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Geschrieben von Johanna3 am 01.06.2014, 19:47 Uhr

Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Heute habe ich hier, nach längerer Zeit, mal wieder gelesen, wie einige darüber denken, wenn man als Erzieherin unbezahlterweise an keinen Aktionen im Kindergarten teilnimmt. Mich würde interessieren wie weitere User darüber denken, wenn Erzieherinnen pünktlich Feierabend machen und an Aktionen die auf Initiative der Eltern stattfinden NICHT teilnehmen. Wie ich zu dem Thema stehe, hat blume1256 bereits zitiert.

Hier ein Auszug aus einem heutigen Beitrag von blume1256 (KIGAKIDS-Forum 01.06.2014 um 12:25)
" Hier ein Beispiel für ihren Enthusiasmus und ihre Kinderliebe:" Meine freien Tage möchte ich nicht, auch nicht stundenweise, im Kindergarten oder am Flohmarktstand oder ähnliches verbringen sondern ausschließlich nach meinem persönlichem belieben gestalten.Anders sähe es für mich aus, wenn man mir die dafür geopferte Zeit entsprechend vergüten würde."

Ich zitiere des Weiteren mama von joshua am tab (01.06.2014 um 16:08 im KIGAKIDS-Forum):
"Aaahja...man liebt Kinder, solange man die Zeit mit ihnen bezahlt kriegt.
Alles klar. Nicht ernstzunehmen.Mensch mit Langeweile."

 
77 Antworten:

Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von mama von joshua am tab am 01.06.2014, 19:51 Uhr

Du scheinst echt Langeweile zu haben. Keine Familie? Keine Freunde?

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von Steffi528 am 01.06.2014, 19:59 Uhr

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps...
Gratisüberstunden gibt es in der Gehaltseingruppierung nicht...

Wobei, die Erzieher und Erzieherinnen hier vor Ort haben für diese Aktivitäten schon Vorbereitungs- Nachbereitungs-Sonstige Zeit, um auch MAL so etwas zu machen. Also bezahlte Zeitanteile.

Ja, pünktlich Feierabend finde ich wichtig, es soll sogar Erzieherinnen geben, die ihre eigenen Kinder pünktlich von einer anderen Kita abholen müssen.
Außerdem ist es doch so: Lässt Du es zu, das die Kinder um 5 Minuten nach Kitaschluss abgeholt werden, ist es zwei Wochen schon auf 10 min verlängert. Und wieso soll frau da nicht rigoros auf Einhaltung der Abholzeiten bestehen? Weil sie als Frau doch Verständnis haben muss? Nö.
Ich lasse mir meine Arbeit auch bezahlen, selbstverständlich und nein, ich mache nichts "ehrenamtlich" und unbezahlt in meiner Arbeit. Weil ich sie dann ja selbst entwerte. Weil es ja dann auch gesagt werden kann: Wozu bezahlen wir Frau Steffi528? Sie macht es doch gerne und freiwillig.

Ach, ich könnte jetzt noch Seiten zum Thema Wertschätzung weiblicher Erwerbsarbeit schreiben.

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von Elanna am 01.06.2014, 21:12 Uhr

Ich finde es richtig und verständlich wenn Erzieherinnen für diese Arbeitszeit bezahlt werden. Sie machen Ihren Beruf ja nicht aus blanker Nächstenliebe sondern haben auch ein Privatleben und Rechnungen die bezahlt werden müssen.
Als Lehrerin organisiere/ besuche ich solche Veranstaltungen meiner Schule immer unbezahlt, aber wir spielen gehaltsmäßig ja auch in einer anderen Liga. Da ist sowas einfach eher drin, finde ich.

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von Pampersmami am 01.06.2014, 21:27 Uhr

Warum sollen ausgerechnet Erzieherinnen noch einen extra Platz für Ihren Heiligenschein in der Handtasche haben!

Bei anderen Berufen würde auch keiner auf die Idee kommen.
Zumal ich mir vorstellen könnte, das auch diese Menschen ein Privatleben haben und nicht nur aus reiner Freude an den lieben Kleinen auf die fremde Brut aufpassen, sondern das durchaus als Ihre Arbeit ansehen und dann nach 9h zu den eigenen Kindern gehen!

Im Gegenteil ,Respekt wer bei den heutigen Anforderungen , bei der regulären Arbeitszeit noch mit Elan bei der Sache ist!

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von stjerne am 01.06.2014, 21:33 Uhr

Also ich arbeite im Kulturbereich und mache ganz regelmäßig unbezahlte Überstunden. Ich habe sehr hohe Ansprüche und die sind in der Zeit, die ich bezahlt bekomme, nicht umzusetzen. Von daher würde ich nicht sagen, dass das in anderen Berufen nicht vorkommt. Bei den Kollegen macht das fast jeder.

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von leonessa am 01.06.2014, 21:47 Uhr

Ich sehe das anders! Gerade im sozialen Bereich ist die Bezahlung ja gerade im untern Bereich - mithohem emotionalen Engagement!

Als gelernte Krankenschwester bestehe ich zumindest auf Bezahlung der Überstunden. Da das nicht immer in Freizeit auszugleichen ist - ziehe ich eben den Kürzeren und lasse Überstunden ausbezahlen! Da ist Netto wesentlich wenige als Brutto! Der beste Deal (war vor Jahren), meine Überstunden (für die sowieso eingeplanten Weihnachtsarbeitsstunden) einzeln ausbezahlen zu lassen). Unbezahlt sicher nie!

Alles andere ist Ehrenamt!


LG, leonessa


P.S. Wenn ein Manager bzw. Bankdirektor sowieso ein Jahresgehalt von mehreren Millionen hat, dann ist die eine oder andere Stunde sicher im Gehalt drin - aber bei 20.000 - 32.000 Euro im Jahr sicher nicht!


LG, Leonessa

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von blume1256 am 01.06.2014, 21:48 Uhr

Warum zitierst du nicht alles sondern nur was dir gefällt? Ich hatte zurück geantwortet, dass es nicht um unbezahlte Arbeit geht, die keiner freiwillig machen muss, sondern dass aus deinen Beiträgen heraus dein fehlender Enthusiasmus und deine fehlende echte empathie für Kinder herauszulesen ist.nein, du hast wirklich keine Familie und keine Freunde armes weiblein.und deinen Job hasst du

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in unserer Kita fallen "Strafgebühren" bei Überschreitung der Öffnungszeiten an

Antwort von anna1979 am 01.06.2014, 21:59 Uhr

da es sich gehäuft hat, bei 1-2 Familien grundsätzlich mal das Kind zu spät zu holen...
unsere Kita hat von 6-17 Uhr geöffnet, 4 Gruppen, 6 Erzieher (eine davon Springer)....wenn dann noch Überstunden anfallen, dann kann ich die Strafgebühr nachvollziehen.
Ich bewundere die Erzieher, die haben ja echt Nerven wie Drahtseil, ich könnte das nicht. Allein der Lärm....Ich selbst habe 3 Kinder und wir haben einen sehr großen Geräuschepegel und so manchen Tag wo die Nerven abends blank liegen....
Ich würde nicht im Traum auf die Idee kommen und eine Erzieherin bitten als Selbsverständlichkeit eine Aktivität zu begleiten. Jeder hat Freizeit, auch Erzieher.

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wenig Enthusiasmus - ein Defizit?

Antwort von Johanna3 am 01.06.2014, 22:05 Uhr

Ich bin auch der Ansicht, dass Erzieherinnen (gilt natürlich auch für andere Berufe) keinen Enthusiasmus an den Tag legen müssen. Auch zu dem Thema würden mich weitere Meinungen interessieren. Leidenschaftliche Schwärmerei muss man meines Erachtens für keinen Beruf aufbringen.

Ich bin nicht vom Himmel gefallen und habe aus reiner Herzensgüte gefragt, ob ich Kinder betreuen dürfte und betrachte das was ich tue tatsächlich als ARBEIT.

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Re: wenig Enthusiasmus - ein Defizit?

Antwort von kati1976 am 01.06.2014, 22:51 Uhr

Ich bin so froh das in unserem kiga Erzieherinnen und Erzieher arbeiten, die Kinder lieben und die ihren Beruf gerne machen

Das merkt man jeden Tag!


Bei so einer Person wie Johanna würde ich meine Kinder nicht lassen, hier im kiga würde die wohl nicht lange arbeiten

Wenn unsere Erzieherinnen länger arbeiten weil etwas gemacht wird bekommen sie dafür frei!

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Re: wenig Enthusiasmus - ein Defizit?

Antwort von mama von joshua am tab am 01.06.2014, 22:56 Uhr

Doch, ich finde schon, dass man gerade in solchen Berufen Enthusiasmus (Begeisterung) zeigen muss. Gerade in dem Bereich merkt man, wer das tut weil es Arbeit ist und wer das tut weil der Beruf Erfuellung fuer einen ist, einen Beruf den man ergriffen hat weil man Spass an der Sache hat. Erstere Erzieherinnen/Lehrer kann getrost vergessen.

Meiner Meinung nach wirkst du sehr verbittert.

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Re: wenig Enthusiasmus - ein Defizit?

Antwort von stjerne am 01.06.2014, 22:56 Uhr

Vermutlich darf man es nicht erwarten oder gar verlangen - aber die Kindergärtnerinnen meiner Kinder sprühten vor Enthusiasmus (die eine hat nach der Pensionierung auch ehrenamtlich noch weitergearbeitet, weil sie sich nicht trennen konnte).

Das hat man ständig gemerkt und es war sehr schön für uns und die Kinder, dass es so war.
Wir haben das aber auch nie als selbstverständlich angesehen, sondern die beiden geradezu verehrt. :-)

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mal auf andere Berufe übersetzt...

Antwort von dhana am 01.06.2014, 23:33 Uhr

Hallo,

wer kommt eigentlich auf die Idee, das eine Krankenschwester nach ihrem Dienst - oder an freien Tage doch bitte im Krankenhaus den Besuchsdienst übernehmen könnte?
Oder das der Automechaniker doch auch nach Feierabend für sozialschwache noch Autos kostenlos reparieren könnte?
Oder, oder, oder?

Ich war auch lange in einem Beruf tätig, in dem zusätzlich ehrenamtliches Engagement verlangt wird - im Rettungsdienst - da sind sehr viele Rettungsassistenten noch zusätzlich in der Ausbildung, im San-Dienst, im Kat-Schutz tätig... und für mich war damals die Grenze erreicht, als mein Arbeitsvertrag nicht verlängert wurde - aber ich gerne weiterhin ehrenamtlich Schichten für lau hätte übernehmen können.... nein mach ich nicht - ich hab den Beruf nicht gelernt, damit ich dann ehrenamtlich dort arbeite und meinen eigenen Arbeitsplatz wegrationalisiere..

Ich arbeite inzwischen im Labor - bekomme meine komplette Arbeitszeit bezahlt - und keine käme da auf eine andere Idee...
Wieviele von denen die der Meinung sind das man das mal so mitmachen könnte.. wievielen machen dies denn auch in ihrem eigenen Beruf?

Erzieherin ist ein Beruf wie jeder andere auch - und auch eine Erzieherin hat für ihre Arbeit bezahlt zu werden - für die komplette Arbeitszeit.. sicher gehören da manchmal auch Abendtermine ect. dazu.. aber warum sollte das nicht in Überstunden abgegolten werden?

Gruß Dhana

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Re: wenig Enthusiasmus - ein Defizit?

Antwort von Johanna3 am 01.06.2014, 23:40 Uhr

Aber es gibt doch auch Erzieherinnen die ihren Beruf gerne ausüben (mehrheitlich hoffe ich), dennoch aber nicht mit Enthusiasmus (dieses Wort ist u.a. auch ein Synonym für Fanatismus, überschäumende Freude.etc)

Es ist doch nicht so, dass jemand der NICHT enthusiastisch ist keinen Spaß an seiner Arbeit hat.

Verbittern würde ich eher in einem Bürojob, daher mache ich auch keinen.

Ich habe es in "meiner" Einrichtung auch gut getroffen. Für Überstunden jeglicher Art gibt es einen Freizeitausgleich. Sollte an sich eine Selbstverständlichkeit sein. Aber auch sonst habe ich dort nichts zu beanstanden. Ich habe mir bewusst eine Einrichtung ausgesucht, dessen Konzeption und Prinzipien ich selbst ähnlich geschrieben hätte.

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Re: mal auf andere Berufe übersetzt...

Antwort von cashew1 am 01.06.2014, 23:46 Uhr

Ich mache das sogar regelmäßig. ..
Ich nehme nicht für jeden Handgriff oder jede Beratung Geld. Auch als ich noch nicht selbstständig war, und angestellte Kinderphysiotherapeutin war habe ich durchaus mal am Wochenende oder Feiertag nen Hausbesuch gemacht der nicht komplett übernommen wurde bzw ich die Fahrtstrecke auf eigene Kosten gemacht hab, da die Krankenkasse den Hausbesuch nicht genehmigt hat... weils halt mal wichtig war und mir die Familien schon am Herzen lagen.
Natürlich nicht jede Woche, aber wenns eben mal so war...

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Re: wenig Enthusiasmus - ein Defizit?

Antwort von blume1256 am 02.06.2014, 0:01 Uhr

Ich finde schon, dass Personen, die mit Kindern und als deren zusätzliche bezugspersonen nebst deren Eltern arbeiten, ein Minimum an Enthusiasmus für diese Arbeit aufbringen sollten. Das tun die Erzieherinnen bei uns.vor allem da sie selber kinder haben.johanna du hast gerade Slots zu deiner person und Bezug zu Kindern gesagt.es bedarf keinem weiteren Kommentar.und für alle anderen: es ging nie um das gratis arbeiten.das erwarte ich von keiner Erzieherin.Johanna dreht die Dinge zu ihrem Gunsten.es ging um ihre Haltung zu ihrem Beruf und ihre wahre Haltung zu Kindern die ihr anvertraut werden.sie hat nun ihr wahres gesicht gezeigt.kinderlos wie sie eben ist.habe nix anderes erwartet

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von blume1256 am 02.06.2014, 0:08 Uhr

Ich finde schon, dass Personen, die mit Kindern und als deren zusätzliche bezugspersonen nebst deren Eltern arbeiten, ein Minimum an Enthusiasmus für diese Arbeit aufbringen sollten. Das tun die Erzieherinnen bei uns.vor allem da sie selber kinder haben.johanna du hast gerade alles zu deiner person und Bezug zu Kindern gesagt.es bedarf keinem weiteren Kommentar.und für alle anderen: es ging nie um das gratis arbeiten.das erwarte ich von keiner Erzieherin.Johanna dreht die Dinge zu ihrem Gunsten.es ging um ihre Haltung zu ihrem Beruf und ihre wahre Haltung zu Kindern die ihr anvertraut werden.sie hat nun ihr wahres gesicht gezeigt.kinderlos wie sie eben ist.habe nix anderes erwartet

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von blume1256 am 02.06.2014, 0:11 Uhr

korr: keinen weiteren kommentars, und grosskleinschreiben und so. eigentlich egal

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Re: Und wenn Johanna

Antwort von Pampersmami am 02.06.2014, 7:55 Uhr

jetzt nur ein behindertes Kind hätte? Könnte sie dann bei normal entwickelten Kindern nicht mitreden? Ich finde diesen Denkansatz schon mehr als fragwürdig!
Muss jeder Arzt erst mal alle Krankheiten durchmachen um Patienten zu behandeln!
Muss die Hebamme erst selbst 3-4 Kinder bekommen haben, mit allem was geht oder nicht?
Brauch der gute Feuerwehrmann erst einmal ein paar Brandnarben um die Angst der Eingeschlossenen zu verstehen!
Muss der DLRG Mitarbeiter erst mal abgesoffen sein um Menschen zu retten?
Muss ich mir erst 25kg anfressen um meine Patienten zu beraten?

Natürlich kann man mit entsprechender Erfahrung anders agieren , als wenn man es nur "in der Theorie" gelernt hat. Trotzdem kannst Du einem Menschen seine Qualifikation nicht abstreiten nur weil er noch nicht alles "selbst erlebt" hat was seinen Beruf ausmacht!

Im Übrigen möchte ich auch nicht das die Erzieherin mein Kind einzig nach ihrer Fassion erzieht, dass hatten wir näml. auch. Eine Dame die mir ständig erklären musste was, wie bei Ihren Bälgern war und ich doch als Mutter mit meinem Kind alles falsch mache!

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Re: mal auf andere Berufe übersetzt...

Antwort von stjerne am 02.06.2014, 7:57 Uhr

Ich habe bereits geschrieben, dass ich das tue, und zwar regelmäßig. Und in meinem Umfeld bin ich da nicht die Ausnahme.
Ich finde, man darf das nicht verlangen, aber es nervt mich etwas, dass immer so getan wird, als wäre es in anderen Berufen undenkbar.

Im Kindergarten meiner Töchter wurden Elternabende, Übernachtungen usw. übrigens als Überstunden abgerechnet.

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von stjerne am 02.06.2014, 8:47 Uhr

Da sehe ich keinen zwingenden Zusammenhang. Ich habe eine junge und noch kinderlose Kollegin, die mit Kindern arbeitet und das toll und voller Enthusiasmus macht.

Ja, Freude und Begeisterung für die Arbeit finde ich auch wichtig, generell und besonders in diesem Bereich, aber ob man Kinder hat oder nicht ist Privatsache.

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Johanna Du erinnerst mich an meine alte Kollegin

Antwort von Birgit67 am 02.06.2014, 8:54 Uhr

die frisch von der Schule und nah einem jahr Amerika ihre Stelle antrat und meinte alles Korrigieren zu müssen was ich machte weil SIE es anders gelernt hat - es dauerte seine Zeit bis sie begriffen hat dass man mit ihrer Einstellung nicht weit kommt wenn man andere Meinungen nicht annimmt.

Johanna - Kinder kann man nicht nach wissenschaftlichen Büchern erziehen - -dazu sind sie viel zu individuell - kein Kind passt in ein Buch- man kann sich das eine oder andere daraus nehmen wenn man Probleme hat - ob es passt ist eine anderer Frage - denn jedes Kind ist anders.

Und nein - ich würde als Erzieherin in meiner Freizeit keine Aktivitäten mitmachen die die Eltern organisieren - das ist dann deren Aufgabe dort die Betreuung zu gewährleisten - ist dann deren Aufgabe - aber nicht meine.

ein normaler Kiga hatte zu meiner Zeit div. Tage zur Verfügung wo man div. Aktivitäten außerhalb des normalen Kindergartenalltags organisierte - und das dann mit Hilfe der Eltern wenn sie bereit waren IHRE Freizeit zu opfern - kamen zu wenig Helfer zusammen gab es auch keine allzu weiten Aktivitäten außerhalb der Kindergartens - denn andersrum ist es meistens ja auch zu viel verlangt - warum sollen ELTERN denn helfen - ist doch deren Arbeit.

Ich arbeite auch nur dann wenn es nicht geht länger - weil ich bekomme es nicht gezahlt weder in Stunden noch in Finanzen.

Also - wenn Du versuchst Kinder zu erziehen nimm Deine Weisheit bitte nicht nur aus Büchern denn das geht im Regelfall meistens nach hinten los da sich Kinder nun mal in keine Bücher zwängen lassen.

Gruß Birgit

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Johanna hat aus dem unteren Thread diese Fragestellung aufgenommen

Antwort von Steffi528 am 02.06.2014, 9:12 Uhr

und die finde ich gut, also die Fragestellung. Gehört schon fast ins Aktuell rein.
Ich gehe mit einigen Denkansätzen von Johanna nicht konform, das weiß sie aber auch.
Ich glaube aber, das sie trotz eigener Kinderlosigkeit eine hohe Proffesionalität einbringt, eben weil sie sich kritisch mit einigen Punkten auseinander setzt.
Ja, und ich habe mich in den unteren Tread auch verletzt gefühlt, als die These aufkam, das man nur mit eigenen Kindern weiß, was "los" ist.
Das ist nämlich Quatsch, es gibt in der Erziehungswissenschaft auch Theorien und das ist auch gut so.
ich habe auch Kinder und Jugendliche betreut und begleitet ohne eigene Kinder. Und wusste, was ich tat und habe den Eltern einen anderen Ansatz spiegeln können.
Ich bewundere die Erzieher-Innen und Lehrer-Innen, denn für mich wäre diese Arbeit nichts. Weil ich kein Bock auf diese Elternarbeit habe, nicht wegen dem Lärm oder den Kindern.
Ich sitze im "Büro", habe durch meine Arbeit wieder einen anderen Blickwinkel als Johanna und daher auch andere Ansätze.
Im realen Leben würde ich Johanna gerne mal "unsere" Einrichtungen zeigen, mit ihr ganz sicher auch einige Streitgespräche führen können und dann bei einem leckeren Kaffee auch andere Themen wie die Zubereitung von Fischsuppe, Automarken und der letzten Urlaubsreise reden.

Da stelle ich mich doch heute mal zu Johanna

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Re: Und wenn Johanna

Antwort von blume1256 am 02.06.2014, 10:08 Uhr

Ich denke Johanna hat mit ihren bisherigen Beiträgen zu genüge aufgezeigt, dass sie ihren Job (falls sie den auch wirklich ausübt) nicht unbedingt mit Motivation angeht (ausser dass es Arbeit ist und ums Geldverdienen geht). Und ich finde genau das braucht es dort, wo man mit Kindern arbeitet.
Ich würde mich sehr wundern, wenn du deine Kinder gerne in die Hände einer Person wie ihr geben würdest.
Für gewisse Berufe braucht es nun mal mehr als nur die Tatsache, dass man Geld verdienen will.
Bei einer Hebamme würde ich mir schon wünschen, dass sie weiss wie eine Geburt sich anfühlt. aber das muss nicht zwingend sein.
Alle anderen Beispiele finde ich weit hergeholt. Auch ein Arzt muss Empathie für seine Patienten empfinden können

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Re: Johanna Du erinnerst mich an meine alte Kollegin

Antwort von blume1256 am 02.06.2014, 10:11 Uhr

Um Freiwilligenarbeit nebst den normalen Arbeitszeiten ging es auch nie. Johanna hat diese Interpretation für sich selbst heraus stilisiert.
Es geht um ihre generelle Einstellung zu ihrem Job und zu Kindern, dem ich gänzlich widerspreche und finde, dass sie den falschen Job gewählt hat.

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Enthusiasmus - und Thema 'pünktlicher Feierabend'

Antwort von Leena am 02.06.2014, 11:57 Uhr

Ich denke, wenn man seine Arbeit wirklich "gut" machen will, erfordert das in jedem Beruf ein gewisses Maß an Enthusiasmus - und wahrscheinlich auch die Bereitschaft, auch mal Dinge "zusätzlich" zu tun, die nicht vergütet etc. werden.

Ich bin nun wirklich nicht in einem "sozialen Bereich" tätig, aber auch ich kenne "Zusatzaufgaben", für die ich weder anderweitig "entlastet" werde noch gesondert dafür bezahlt. Und - ja, ich mache sie trotzdem, weil ich sie für wichtig halte! Wenn ich das nicht täte - sähe es sicherlich anders aus.

Den "Wunsch" nach einem "pünktlichen Feierabend" kann ich verstehen - und respektieren, gar keine Frage. Auch wenn ich an "Kundentagen" auch nicht pünktlich Feierabend machen kann, oft genug - bei uns gilt "wer bis 18 h kommt, wird bedient - auch wenn es länger dauert".


Etwas anderes Thema -

Bei unserem Kindergarten kam jetzt ein Rundschreiben, alle Eltern sollten unterschreiben, dass sie jeweils mind. 10 Minuten vor Ende der vereinbarten Betreuungszeit zum Abholen dort wären, damit sie noch die Kinder umziehen, ggf. Sachen aus dem Fach holen etc. könnten und somit pünktlich zum Ende der Betreuungszeit mit den Kindern die Einrichtung verlassen könnten.

Ich verstehe ja, wenn die Kita um 17 h schließt, dass dann auch um 17 h geschlossen sein muss und alle die Einrichtung verlassen haben müssen, ja. Gar kein Thema! Aber wenn ich z.B. einen 15-h-Platz hätte, würde ich es nicht einsehen, mich dann schriftlich damit einverstanden zu erklären, bei Zahlung einer "Vertragsstrafe" spätestens um 14.50 h dort sein zu müssen.

Bisher habe ich das entsprechende Schreiben der Kita ignoriert, da ich keinen Grund dafür sehe, bei bindenden Verträgen einseitig proklamierte Änderungen "abzunicken".

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@ leena

Antwort von Jeckyll am 02.06.2014, 12:04 Uhr

Grundsätzlich hast du mit der abholzeitregelung zwar recht, aber es wäre doch unfair wenn die fünf Uhr Kinder Schlag fünf Uhr aus der Tür sein müssen und die drei Uhr Kinder gehen erst zehn nach drei...

Jeckyll

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nein, ich arbeite nicht umsonst und ich "liebe" die kinder auch nicht

Antwort von Jeckyll am 02.06.2014, 12:10 Uhr

Mir sind die kinder wichtig, einen großteil habe ich auch sehr gerne und ich investiere viel "gedankliche" Zeit in meine Arbeit.

Aber ich würde auch definitiv mich nicht an einen flohmarktstand setzen oder einen Martinumzug machen wenn ich dafür nicht Geld bekommen würde.

Denn bei allem Engagement für den Job (und doch, ich finde das braucht es in allen sozialen berufen) ist es am Ende immer noch das. Ein Job. Und "Liebe" ist für mich etwas anderes als das was ich für die kinder empfinde.

Jeckyll

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Re: nein, ich arbeite nicht umsonst und ich "liebe" die kinder auch nicht

Antwort von cashew1 am 02.06.2014, 13:15 Uhr

Aber diese Flohmarktgeschichten kommen doch dem KiGa zugute, oder?
Wieso sollen dann nur Eltern, die dann maximal 3 Jahre was davon haben, was eben vom Erlös angeschafft wird, das machen, während die Erzieher damit vielleicht noch jahrelang arbeiten können?
Ich fand z.B. zu meinen Kindertherapiezeiten immer merkwürdig, dass an einer Schule für Körperbehinderte nur 2 von 18 Lehrern Mitglied im Förderverein waren. Sie wollten zwar alle, dass es diesen Verein gibt, dass dieser Spenden für einen schuleigenen Transportbus usw sammelt,aber haben das nicht einmal mit 35 Euro Jahresbeitrag unterstützt...
Ja, in allen Berufen, die mit Menschen zu tun haben, braucht man viel Empathie. Jedenfalls, wenn dieser für beide Seiten gut sein soll!

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Re: Johanna hat aus dem unteren Thread diese Fragestellung aufgenommen

Antwort von blume1256 am 02.06.2014, 14:31 Uhr

Bücher ersetzen die Erfahrungswerte, die eine Mutter macht, indem sie ein Kind gedeihen sieht und auch viel Liebe einbringt NIE. so leid mir deine Verletzung auch tut. Ohne Kinder bleibt man Theoretiker. Man kann zwar den Eltern einen alternativen Ansatz zeigen, aber meiner Meinung nach braucht es mehr als Bücher zu zitieren.

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das hört sich jetzt vielleicht böse an

Antwort von Jeckyll am 02.06.2014, 14:39 Uhr

Mir ist es im Grunde egal ob die Eltern einen flohmarktstand machen und damit vielleicht das zehnte dreirad gekauft wird.

Ich habe noch keine Einrichtung gesehen die sich das nötige Spiel und bastelmaterial nicht vom normalen Etat leisten kann. Was durch Eltern erwirtschaftet wird ist immer nur ein "nice to have" aber nichts was ich als Erzieherin bräuchte um meine Arbeit gut zu machen. Oft sind es ja die Eltern die ein nicht mehr ganz so schönes Zimmer streichen wollen, eine Wasserbahn installieren wollen usw. Bitte, dürfen alle tun. Für mich gibt es wichtigeres und ich "opfere" dafür nicht meine Freizeit. Die "opfere" ich für solche Aktionen in kiga und Schule meiner Kinder. Denn, da bin ich ehrlich auch wenn es mies rüber kommt, meine eigenen Kinder sind mir näher als die Kinder meiner Einrichtung.

Jeckyll

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und mit Freizeit opfern

Antwort von Jeckyll am 02.06.2014, 14:45 Uhr

Meine ich außerhalb meiner Arbeitszeit flohmarktstand und Co machen ohne Überstunden dafür zu bekommen. Bekomme ich dafür Überstunden (was es bei uns aber grundsätzlich nicht gibt) stelle ich mich auch Samstags zum Kuchen verkaufen irgendwo hin

Jeckyll

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Re: das hört sich jetzt vielleicht böse an

Antwort von blume1256 am 02.06.2014, 14:51 Uhr

das ist sehr ehrlich. man muss nicht alles schönreden
den erzieherinnen und lehrerinnen deiner kinder, sind deine kinder whs auch nicht so nah und dass was du an aktionen für deine kinder opferst so ziemlich egal und am a.... der kreis schliesst sich

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Re: Johanna hat aus dem unteren Thread diese Fragestellung aufgenommen

Antwort von Kacenka am 02.06.2014, 14:52 Uhr

Sorry, aber hier hast Du schlicht nicht recht: auch wenn eine Erzieherin keine eigenen Kinder hat, hat sie täglich Umgang mit welchen, ist für diese auch eine Bezugsperson und sammelt dabei viele praktische Erfahrungen. Ich gehe hier davon aus, dass Johanna keine Berufsanfängerin ist, sondern schon einige Jährchen mit Kindern zu tun hat.
Dass die Arbeit als Erzieherin nicht identisch mit der Mutterrolle ist, berechtigt noch lange nicht die Behauptung, sie hätte deswegen von Kindern keine Ahnung und würde alles nur aus Büchern nehmen.

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Re: das hört sich jetzt vielleicht böse an

Antwort von cashew1 am 02.06.2014, 15:03 Uhr

Da bin ich bei Blume... es schließt sich der Kreis, und hoffentlich musst Du Dich niemals über Lehrer, Therapeuten, Verkäufer, Ärzte oder Pflegerinnen ärgern, die Dienst nach Vorschrift und sonst nix machen....
Ich hab halt oft im Leben erfahren dürfen, wie toll es ist, wenn jemand auch mal was ohne Bezahlung macht, Kleinigkeiten aber für mich wichtig, deshalb mache ich das eben, immer mal wieder auch. Solange es im Rahmen bleibt.

Es geht ja wirklich hier nicht um täglich oder wöchentlich, aber 1x jährlich mal 2 Stunden finde ich nun echt kein Thema.
Wenn ich allerdings bei meinem Gegenüber eine Haltung wie Deine oder die von Johanna ahne oder kenne, ist bei mir auch ganz schnell Ende mit Gefälligkeiten oder kostenlosen Tipps, wenn sie was brauchen...

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Nachtrag...

Antwort von cashew1 am 02.06.2014, 15:09 Uhr

... ganz klar geht für mich gar nicht, die ausnutzerische "Verlängerung" der Öffnungszeiten o.ä. sowie jegliche Erwartung an regelmäßige zeitintensive Beschäftigung, die nicht entlohnt wird.
Und ich erwarte ganz sicher nicht, dass die Erzieherin meine Kinder liebt. Einer soll ja einen klaren Blick behalten

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dir ist schon klar dass wir nicht von zwei/ drei stunden im jahr sprechen?

Antwort von Jeckyll am 02.06.2014, 19:00 Uhr

Länger bleiben weil das Tür und Angelgespräche länger dauert.Für das Frühstück einkaufen (weil einige Eltern das nicht "hin bekommen"), Elterngespräche außerhalb der Dienstzeit (weil natürlich nicht alle Eltern Zeit haben wenn mein Dienst ist), Kinder die zu spät abgeholt werden, in den baumarkt fahren um diverse Dinge zu besorgen (weil der Hausmeister dafür nicht zuständig ist), zu Hause im Internet viele Dinge nachschauen, recherchieren oder bestellen weil in der Einrichtung nur ein pc vorhanden ist(der natürlich immer besetzt und Private Laptops nicht ins Netz dürfen), früher kommen weil der frühdienst Urlaub hat, etc. Das sind jetzt nur die Dinge die mir ganz spontan einfallen die ich "einfach so" mache. Weil es wichtig ist.
Da will ich mich nicht auch noch für zwei Stunden an den Flohmarkt der Eltern hinstellen.
Das hat nix mit "Dienst nach Vorschrift" zu tun. Ich kenne keine Erzieherin die das macht und übers ja so nicht mehrere EngagementsunbezahlteStunden macht. Die fallen nur keinem auf. Hier mal fünf Minuten, da mal zehn und hier wieder fünf sind in Ordnung. Das muss in jedem Job mal sein. Aber mehr eben nicht. Nicht für diesen Lohn.

Und das erwarte ich auch von keinem Lehrer. Ich käme nie auf die Idee dass dieser doch bitte zu springen hat wenn ich einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt will. Ich erwarte dass er seine Arbeit gut macht. Ebenso wie der Arzt, der Therapeut und die krankenschwester. Nicht mehr und auch nicht weniger. Und da gehört ein Flohmarkt, ein Familienausflug oder eine Gruppenrenovierung vor Ablauf der trägerinternen fristen einfach nicht dazu.

Klar sind das alles Sachen die den Eltern gefallen. Mir als Mutter ja auch. Aber. ich erwarte nicht dass die Erzieherin das einfach so macht. Für Überstunden ganz klar ja, dann gehört das zum Job. Aber nicht einfach so, da gibt es wirklich wichtigeres. Wenn ein Lehrer Ausflüge mit den Kindern über die Unterrichtszeit hinaus macht finde ich das spitze. Aber ich finde den Gedanken dass dieser Lehrer sich keine mühe für die Kinder gibt oder seinen Job nicht gut macht wenn er dies nicht tut sehr abwegig.

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Danke Kacenka

Antwort von Steffi528 am 02.06.2014, 19:52 Uhr

Gut in Worte gefasst, aber ich glaub, es geht hier eh eher ums Johanna-Bashing

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Wer lesen kann...

Antwort von cashew1 am 02.06.2014, 19:57 Uhr

Alles das, was Du aufzählst, habe ich im Nachtrag gemeint, was eben NICHT geht!!!!!!
KEINE regelmäßigen Dinge, die in die Dienstzeit gehören, keine andauernden Gefallen und Entgegenkommen, die im Endeffekt jede Woche mehrere Stunden zusammen kommen lassen...
Früher kommen, weil jemand Urlaub hat, ist absolut kein Elternding, sondern maximal anzurechnen, hat aber mit dem Träger und NICHTS mit Elternaktionen zu tun.
Es ging glaube ich, ursprünglich einfach um die unglückliche Wortwahl (nicht von Dir), dass man eben GAR KEINE FREIE ZEIT im KiGa verbringen will, was eben schon so wirkt, als ob man am Ende der Arbeitszeit alles stehen und liegenlässt und geht.

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ich mache keine gratisüberstunden.......

Antwort von biggi71 am 02.06.2014, 20:06 Uhr

... ich bekomme für feste-elternabende-eltern-kind-tage..... überstunden - oder ich verschiebe meinen dienst.
pünktlich feierabend möchte ich auch machen (klappt selten) - da ich ebenfalls kinder habe, die abgeholt werden möchten/müssen.

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Re: wenig Enthusiasmus - ein Defizit? eindeutig JA!

Antwort von biggi71 am 02.06.2014, 20:09 Uhr

denn immer wenn man mit menschen arbeitet-egal ob jung oder alt- sollte man sein herz dabei haben und manchmal auch für "seine leute" über grenzen gehen.

ich kann mir schon vorstellen wie du bist johanna - kalt wie ein nasser waschlappen - ! und ich bin wirklich jedesmal glücklich, das unsere kinder andere erzieherInnen haben.

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ja, aber das sind Dinge die wichtiger sind

Antwort von Jeckyll am 02.06.2014, 20:28 Uhr

Als eine Elternaktion. Klar kann ich wenn der frühdienst Urlaub hat neben den ersten Kinder abstuhlen und Tee kochen. Aber das ist für die ankommenden Kinder blöd. Das Tür und Angelgespräch oder das Elternggespräch sind wichtig.
Wichtig für meine Arbeit. Deswegen diese regelmäßigen "kostenlosen Minuten, Viertel Stunden". Aber eine Elternaktion ist nur bedingt wichtig. Für meine Arbeit jetzt.

Aber Nu habe ich dazu genug gesagt. Wer meint (egal wer) das Engagement und die Freude am Beruf an einer Bereitschaft zur "freizeitopfernden" Aktion ablesen zu wollen soll dies tun. Egal ob bei Erzieher, Lehrer, Kassiererin, automechaniker oder sonst wem.

Jeckyll

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Re: @ leena

Antwort von Leena am 02.06.2014, 20:33 Uhr

Na ja, wenn ich einen Vertrag bis 17 h habe und von Anfang an weiß, der Kindergarten schließt pünktlich um 17 h, dann kann (und muss) ich mich entsprechend darauf einstellen.

Warum ich aber, wenn ich z.B. einen 14-h-Vertrag hätte, 10 Minuen früher da sein müsste und so kalkulieren, dass ich unbedingt mit Kind bis 14 h wieder aus der Einrichtung raus sein muss, verschließt sich mir. Dass ich bis spätestens 14 Uhr da sein muss und mein Kind "übernehmen", sollte eh klar sein.

Die Aufsichtspflicht fürs Kind liegt dann doch eh bei mir, und für den Betreuer-Schlüssel ist mein Kind dann doch so oder so "abgeholt" und von der Liste gestrichen, also warum sollte ich dann von mir aus unterschreiben, dass ich (mit "Verspätungszahlung" etc.) spätestens 10 Minuten vor Ende der Betreuungszeit im Kindergarten wäre..?

Ich glaube übrigens nicht, dass die 5-Uhr-Kinder sich benachteiligt fühlen, weil sie Schlag 5 aus der Tür sein müssen - zumal man eh schon "angemeckert" wird, wenn man "erst" Viertel vor 5 zum Abholen dort "aufschlägt". Aber ich schätze, den Kindern ist das hinreichend wurscht! ;-)

(Ach so - mir ist es auch wurscht, weil wir einen 17-h-Platz haben, und dass ich da um 17 h raus bin, ist gar keine Frage. Aber erstmal unterschreibe ich da so gar nichts, was einseitig von mir verlangt wird.)

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@Birgit67

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 20:53 Uhr

Ich weiß nicht, wie du auf die Idee kommst ich würde Kinder nach wissenschaftlichen Büchern erziehen wollen. Das ist mitnichten der Fall.

Selbstverständlich habe ich mich, u.a. im Rahmen meiner Ausbildung eingehend mit verschiedenen Ansätzen der Pädagogik, deren Begründern, Erziehungsstilen usw. auseinandergesetzt.

Ich bin nicht einmal im Besitz eines einzigen wissenschaftlichen Buches. Damit bleibt den Kindern die ich betreue es erspart, nach diesen erzogen zu werden.

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Re: wenig Enthusiasmus - ein Defizit? eindeutig JA!

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 20:58 Uhr

Mir würde es nicht im Traum einfallen von "meinen Leuten" zu sprechen.

Selbstverständlich steht es dir frei, Menschen die ihren BERUF lediglich gerne ausüben als "kalt wie einen nassen Waschlappen" zu betrachten.

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Re:biggi71

Antwort von kati1976 am 02.06.2014, 21:01 Uhr

Danke so sehe ich das auch

Bei so einer wie Johanna würden meine Kinder sich nicht Wohlfühlen

Meine Tochter hat nur noch 8 Wochen kiga und ich weiß es wird tränen geben, weil es eine tolle Zeit war

Weil alle dort mit Herz und Seele arbeiten und mit ganz viel Liebe

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Re: Danke Kacenka

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 21:03 Uhr

Ich möchte mich ebenfalls bei Kacenka und auch bei Steffi bedanken!

Mir ist bewusst, dass ich nach Meinungen gefragt habe, verstehe aber nicht, warum dies in Unterstellungen an, nicht nur meiner Persönlichkeit, gipfelt.

Ich belasse es dabei, mir einige hier vorzustellen. Bzw. stelle ich mir andere dann lieber nicht vor.

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@cashew

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 21:14 Uhr

Arbeitsmaterial für Erzieherinnen wird von Flohmarkterlösen nicht gerade angeschafft. Wie Jeckyll schon schrieb: Bei diesen Dingen handelt es sich um Dinge die für die Kinder angeschafft werden. Aber eher um keine die dringend nötig sind. Auf jeden Fall um nichts, was ich für die Arbeit bräuchte.

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Geld für jeden Handschlag...

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 21:27 Uhr

....würde ich übrigens auch nicht nehmen. Ich würde es mir nie bezahlen lassen, wenn ich für eine ältere Nachbarin Einkäufe erledige. Oder deren Hund mit nach draußen nehme. Oder der Sechzehnjährigen aus der Nachbarschaft dabei helfe Bewerbungsschreiben zu verfassen. Auch habe ich schon früh ehrenamtlich gearbeitet.

Nur möchte ich selber entscheiden, wie ICH über meine Freizeit verfüge und es mir nicht vorschreiben lassen.

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Re: Johanna hat aus dem unteren Thread diese Fragestellung aufgenommen

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 21:39 Uhr

Da stimme ich Steffi zu.

In ihren Beiträgen ist mir angenehm aufgefallen, dass sie eine andere Meinung vertreten kann, ohne sich in Unterstellungen über die eine oder andere Persönlichkeit zu ergehen. Leider gibt es so einige die das nicht können.

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was ich bis jetzt von dir

Antwort von biggi71 am 02.06.2014, 22:04 Uhr

gelesen habe, ist nicht viel mehr als ein nasser waschlappen.
aber hauptsache man macht sich über matschsachen mehr den kopf, als über das wesentliche

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mir geht es auch nicht ums geld...

Antwort von biggi71 am 02.06.2014, 22:07 Uhr

... mir geht es um die zeit --, die ich an anderer stelle einfach brauche.
vom gassi gehen, oder nachbarschaftshilfe war doch nicht die rede, oder habe ich was überlesen.

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Re: mir geht es auch nicht ums geld...

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 22:11 Uhr

Ich meinte nicht dich, sorry, wenn es sich so las!

Hier wurde mehrfach aufgeführt, dass man sich, generell, nicht jeden Handschlag bezahlen lassen muss. Irgendwie gingen einige davon aus, dass man grundsätzlich nie mehr tut als man muss.

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Re: was ich bis jetzt von dir

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 22:14 Uhr

Zumindest betrachte ich das Thema nicht als unwesentlich.

"Nasser Waschlappen"? Ich bewundere hier immer wieder Leute, die sich so gepflegt auszudrücken verstehen!

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und ich finde

Antwort von biggi71 am 02.06.2014, 22:23 Uhr

"nasser waschlappen" noch sehr gewählt
du scheinst diese aussage noch nie gehört zu haben -- hier wird sie benutzt wenn menschen kalt sind, oder kalt rüberkommen.

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Doch, schon

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 22:32 Uhr

"was ich bis jetzt von dir
gelesen habe, ist nicht viel mehr als ein nasser waschlappen."

Aber nicht in so einem Zusammenhang. Bestimmt verstehst du diese sprachlichen Feinheiten viel besser als ich.

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Re: Doch, schon

Antwort von biggi71 am 02.06.2014, 22:36 Uhr

du schreibst kalt - wie ein nasser waschlappen eben.
ich weiß nicht was du dazu sagst - bei uns ist es waschlappengelaber.

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Re: wenig Enthusiasmus - ein Defizit?

Antwort von foxmouse am 02.06.2014, 22:36 Uhr

Ja, fehlender Enthusiasmus ist in diesem Beruf mit Sicherheit ein Defizit! Und ich weiß, wovon ich rede denn ich habe lange genug in diesem Beruf gearbeitet. Vor allem habe ich ihn viele Jahre mit viel Liebe zu den Kindern und Enthusiasmus ausgeübt. Die Liebe zum Kind ist noch immer da, der Enthusiasmus ging irgendwann flöten - was mit Sicherheit nicht an den Kindern liegt, sondern an ewig maulenden Kollegen, Schulleitern denen man nichts recht machen kann und Eltern die eigentlich nur froh sind, wenn sie kritisieren können (das ist natürlich die Minderheit, nichtsdestotrotz nervts). Allerdings habe ich für mich meine persönliche Konsequenz gezogen - ich suche nach einer beruflichen Alternative für nach der Elternzeit, denn so will ich nicht weitermachen. Das ist weder für mich gut, noch für die Kinder mit denen man arbeitet.

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Re: Doch, schon

Antwort von Johanna3 am 02.06.2014, 22:55 Uhr

Ein nasser Waschlappen schreibt kalt? Und labert? Nun, ich vergleiche Menschen, unabhängig vom Sympathiegrad, niemals mit Gegenständen!

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Re: Doch, schon

Antwort von biggi71 am 03.06.2014, 6:54 Uhr

das ist doch wunderbar, das du dieses nicht machst ! Prima. Ein Sympathiegrad hat damit gar nichts zu tun, wie ich Menschen "bezeichne" - sondern ihr Verhalten / ihre Aussagen.
Ich denke zum Thema Waschlappen ist alles gesagt ich werde mich jetzt wieder wichtigerem Zuwenden und mit Spaß, Freude einer Portion Enthusiasmus aber auch dem nötigen Abstand zur Arbeit fahren, um mit "meiner" Gruppe einen tollen Tag zu haben. Dir ebenfalls einen herzlichen/herzlicheren Tag .........

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um was geht es hier eigentlich???

Antwort von gaensebliemchen am 03.06.2014, 10:47 Uhr

Liebe Johanna,

um was geht es Dir hier eigentlich???? Möchtest Du mal wieder gelobt werden, was für einen tollen und unentbehrlichen Job Du machst???

Hiermit erledigt!!!!

Ich verstehe nicht so recht um was es eigentlich geht. Selbstverständlich macht JEDER in seinem Job mal die ein oder andere Überstunde. Die meisten auch unbezahlt.
Ich find das nicht schön, ist aber ne Tatsache.
Wir hatten am Sonntag in unserer Kita Kinderfest. Alle Erzieher waren da und haben ein tolles Programm mit Kindern und Eltern gezeigt. Kein Erzieher hat sich beschwert, weil es ja Sonntag war. Wir Eltern haben fleißig mitgeholfen (Hüpfburg, Karussel, Mini-Zug etc) und wir haben alle den Tag genossen. Selbstverständlich können die Erzieher die Zeit abfeiern, aber ehrlich gesagt, haben die wenigsten das vor. Weil Sie mit Leib und Seele Erzieher sind und den Tag genauso genossen haben, wie die Kinder und Eltern.
Gerade im pädagogischen Bereich ist es doch ein Miteinander der Eltern und Erzieher. Und wenn Du ohne Enthusiasmus an die Arbeit gehst, tut mir das sehr für Dich und die Kinder leid...

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von Birgit 2 am 03.06.2014, 14:26 Uhr

Ich arbeite als Erzieherin halbtags im Kindergarten. Gerade wenn man in einem sozialen Bereich arbeitet, sollte man es als Berufung sehen. Ich arbeite total gerne mit Kindern und ja, ich mache sogar sehr viel zu Hause, ohne dafür bezahlt zu werden o Überstunden zu bekommen. Einfach weil es mir Spaß macht. Ich durchforste das Internet zu bestimmten Themen, die die Kinder interessieren, zu Projekten, die man starten kann. Überhaupt mache ich den Schreibkram lieber in Ruhe zu Hause, als das ich mich dafür im Kindergarten zurückziehe. Denn die Zeit, die ich im Kindergarten bin, möchte ich gerne mit den Kindern verbringen.
Das ist aber meine persönliche Sache, das einfach zu erwarten, finde ich genausowenig in Ordnung, wie in anderen Berufen auch.
Ich arbeite in einem kirchlichen Kindergarten und da wird mitunter auch ehrenamtliches Engagement erwartet, was mich ehrlich gesagt manchmal schon nervt. Ganz einfach weil ich über die Zeit nicht selbst bestimmen darf. Da muss man alle halbe Jahr den Kindergottesdienst am Sonntagmorgen mitgestalten und wenn Pfarrfest ist, hat man auch zu helfen.
Letztens hat der Elternrat unserer Gruppe ein Treffen am Abend im Restaurant geplant. Da ich dann Zeit hatte, bin ich zusammen mit meiner Kollegin und Freundin hingegangen. Als sie dann aber am Samstagnachmittag ein Treffen im Park organisierten, bin ich nicht hingegangen, weil ich mit meinen eigenen Kindern schon was vorhatte. Da war der Elternrat etwas pikiert, wofür ich dann kein Verständnis hatte.

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von Ani123 am 03.06.2014, 17:09 Uhr

Ich bin Erzieherin und NEIN ich habe gelernt, dass ich Überstunden schriftlich festhalten muss, dass ich für den Ausgleich kämpfen muss.
Auszahlen: Hätte ich manch einmal gerne zugelassen, bei 50 und mehr an Überstunden, aber nein, das gab es nicht. Wann ich die Überstunden dann ausgleichen sollte? "Wenn alle Kinder abgeholt sind, dann kannst du gehen", so sagte es meine damalige Arbeitsgeberin. Da wir einen sehr engen Personalschlüssel hatten, ich oftmals für 28 Kinder ab 1 Jahr alleine zuständig war und somit täglich mehr als normal arbeiten musste (bei eigentlich nur 25h, woraus dann eine 45-60h Woche wurde), wurde aus Abbau Aufbau. Trotzdem habe ich damals für die Einrichtung einiges getan, weil ich dachte, niemand anderes würde mich nehmen (so habe ich gedacht mit 20). Da habe ich auch freiwillig samstags Kinder betreut, damit die Eltern ihre Kinder in der Kita abgeben können und ihre Weihnachtseinkäüfe erledigen können. Es gab eine Spendenbox für uns Erzieher, wo max. 2€ pro Kind drin gelandet sind und jedes Kind war mind. 5h da.
Inzwischen bin ich woanders und achte auf meine Überstunden. Ich achte darauf, dass ich sie wieder abbaue und Aktionen, die von den Eltern gemacht werden und wo wir Erzieher keine Überstunden für bekommen, da bin ich dann auch mal nicht. Manchmal, aus eigenem Interesse, tauche ich da auf, aber nie die komplette Zeit. Man wird immer dann versucht in die Arbeit mit eingespannt zu werden, so dass ich es oftmals versuche eines meiner Betreuungskinder mit dahin zu nehmen (sind Veranstaltungen für Kinder). Mit dann "eigenem" Kind (als Ausrede) wird man nicht eingespannt und man bekommt Verständnis dafür, dass es nicht geht. Aber es gibt auch Veranstaltungen, da bin ich nicht. Bei Veranstaltungen mit Überstunden, da bin ich auch.
Ich bin zwar Erzieherin, ich mag Kinder total gerne, aber ich brauche auch eine Zeit ohne Kinder (denke sicherlich nochmals anders, wenn ich eigene habe).
Ich meine, wie oft bin ich länger in der Kita, weil Eltern ihre Kinder nicht pünktlich abholen? Derzeit schließen wir um 14 Uhr (ist auf dem Dorf nun mal so) und wir haben bsp. eine Mutter dabei (arbeitssuchend und zu Hause, wie sie mir fast täglich erzählt), sie nie vor 14:10 Uhr kommt. Ermahnen bringt da nichts! Habe da schon vieles versucht: Kind komplett abgezogen vor ihr hingestellt, Gespräch gesucht (einzeln, mit Kind). Dann läuft es höchstens eine Woche gut, dann fängt das Ganze von vorne an. Diese 10 Minuten muss ich machen, auch wenn ich eigentlich schon Feierabend hätte (fällt meistens in meine Vorbereitungszeit rein). Verständnis von Seiten der Mutter, Nein. Und das ist dann eine Mutter, die es als selbstverständlich ansieht, dass man als Erzieherin auf allen Veranstaltungen ist, die die Eltern organisieren (da ist sie sehr engagiert mit dabei).

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von Ani123 am 03.06.2014, 17:10 Uhr

Ich bin Erzieherin und NEIN ich habe gelernt, dass ich Überstunden schriftlich festhalten muss, dass ich für den Ausgleich kämpfen muss.
Auszahlen: Hätte ich manch einmal gerne zugelassen, bei 50 und mehr an Überstunden, aber nein, das gab es nicht. Wann ich die Überstunden dann ausgleichen sollte? "Wenn alle Kinder abgeholt sind, dann kannst du gehen", so sagte es meine damalige Arbeitsgeberin. Da wir einen sehr engen Personalschlüssel hatten, ich oftmals für 28 Kinder ab 1 Jahr alleine zuständig war und somit täglich mehr als normal arbeiten musste (bei eigentlich nur 25h, woraus dann eine 45-60h Woche wurde), wurde aus Abbau Aufbau. Trotzdem habe ich damals für die Einrichtung einiges getan, weil ich dachte, niemand anderes würde mich nehmen (so habe ich gedacht mit 20). Da habe ich auch freiwillig samstags Kinder betreut, damit die Eltern ihre Kinder in der Kita abgeben können und ihre Weihnachtseinkäüfe erledigen können. Es gab eine Spendenbox für uns Erzieher, wo max. 2€ pro Kind drin gelandet sind und jedes Kind war mind. 5h da.
Inzwischen bin ich woanders und achte auf meine Überstunden. Ich achte darauf, dass ich sie wieder abbaue und Aktionen, die von den Eltern gemacht werden und wo wir Erzieher keine Überstunden für bekommen, da bin ich dann auch mal nicht. Manchmal, aus eigenem Interesse, tauche ich da auf, aber nie die komplette Zeit. Man wird immer dann versucht in die Arbeit mit eingespannt zu werden, so dass ich es oftmals versuche eines meiner Betreuungskinder mit dahin zu nehmen (sind Veranstaltungen für Kinder). Mit dann "eigenem" Kind (als Ausrede) wird man nicht eingespannt und man bekommt Verständnis dafür, dass es nicht geht. Aber es gibt auch Veranstaltungen, da bin ich nicht. Bei Veranstaltungen mit Überstunden, da bin ich auch.
Ich bin zwar Erzieherin, ich mag Kinder total gerne, aber ich brauche auch eine Zeit ohne Kinder (denke sicherlich nochmals anders, wenn ich eigene habe).
Ich meine, wie oft bin ich länger in der Kita, weil Eltern ihre Kinder nicht pünktlich abholen? Derzeit schließen wir um 14 Uhr (ist auf dem Dorf nun mal so) und wir haben bsp. eine Mutter dabei (arbeitssuchend und zu Hause, wie sie mir fast täglich erzählt), die nie vor 14:10 Uhr kommt. Ermahnen bringt da nichts! Habe da schon vieles versucht: Kind komplett angezogen vor ihr hingestellt, Gespräch gesucht (einzeln, mit Kind). Dann läuft es höchstens eine Woche gut, dann fängt das Ganze von vorne an. Diese 10 Minuten muss ich machen, auch wenn ich eigentlich schon Feierabend hätte (fällt meistens in meine Vorbereitungszeit rein). Verständnis von Seiten der Mutter, Nein. Und das ist dann eine Mutter, die es als selbstverständlich ansieht, dass man als Erzieherin auf allen Veranstaltungen ist, die die Eltern organisieren (da ist sie sehr engagiert mit dabei).

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Re: um was geht es hier eigentlich???

Antwort von Johanna3 am 03.06.2014, 21:38 Uhr

Liebe(s) gaensebliemchen,

es geht mir darum verschiedene Meinungen zu dem Thema zu hören. Ganz sicher möchte ich nicht wieder (?) virtuell gelobt werden!

Überstunden mache auch ich immer mal wieder. Macht mir auch nichts aus. Allerdings bekomme ich dafür stets einen Freizeitausgleich. Festivitäten haben bei uns bisher noch nicht an einem Sonntag stattgefunden. Würden sie es tun, bekäme ich einen Wochenendzuschlag. Das mindert das Vergnügen, dass ich an solchen Tagen habe nicht im geringsten.

Wie schon geschrieben: Enthusiastisch übe ich meinen Job nicht aus, aber ich mag ihn sehr gerne.

Ohne Bezahlung würde ich einen, an sich freien Tag, mit Menschen verbringen wollen, die mir noch wichtiger sind als die Kinder in meiner Gruppe.

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von Johanna3 am 03.06.2014, 21:42 Uhr

Schreibarbeiten erledige ich auch lieber zu Hause als im Kindergarten. Aber auch diese gilt als Arbeitszeit. Leider sehen viele Träger das nicht so gerne.

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von aeule am 04.06.2014, 8:16 Uhr

Ich arbeite zwar schon lange nicht mehr im Kindergarten, aber nicht mal mehr in meinem jetzigen Beruf will ich Überstunden machen, die mir sogar als Arbeitszeit angerechnet werde, weil man sie eh nicht abgebaut bekommt wegen des großen Personalmangels! Im Kindergarten... etc. ist das nicht anders wie man so hört! Warum dann noch ehrenamtlich mitarbeiten? Lieber etwas mehr Hilfe von den Eltern.

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woanders macht man gar in der Freizeit Fortbildungen

Antwort von Milia80 am 04.06.2014, 20:27 Uhr

und da ist noch weniger Bezahlung und die Fobis gehen über 3 Tage, auch an einem Sa.

Die Erzieher die ich kenne bekommen sogar für Betriebsfeiern und Grillfeste Ü -Stunden.
Das find ich zB muss nicht sein für Betriebsfeiern.

Ich würde je nach Entfernung zum Wohnort mich nicht jeder Veranstaltung entziehen und wenn ich nur mal für eine Stunde gehe.

Das wird ja nicht wöchentlich sein

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Völlig nachvollziehbar, dass man nicht umsonst arbeiten will

Antwort von und am 05.06.2014, 9:02 Uhr

Ich arbeite auch nicht umsonst.

Allerdings nehme ich unbezahlt an den mehrmals jährlich stattfindenden Firmenfeiern teil (Weihnachtsfeier, Kollegenjubiläum, Kollegenabschied, Gulasch-Abend, Wein-Abend...) - auch wenn ich da grade was besseres zu tun hätte (hm, was gibt's eigentlich besseres als feiern?)

Insofern finde ich, bricht man sich als Erzieherin keinen Zacken aus der Krone, wenn man sich - unbezahlterweise - hin und wieder mal bei Veranstaltungen blicken lässt. Muss ja nicht jedes Mal sein und man muss auch nicht ewig bleiben.

Außerdem ist man nicht gezwungen, das als Pflicht anzusehen - kann ja auch Spaß machen. Schon mal daran gedacht?.

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Re: Völlig nachvollziehbar, dass man nicht umsonst arbeiten will

Antwort von Johanna3 am 05.06.2014, 21:55 Uhr

Feiern unter Kollegen betrachte ich als etwas ganz anderes. Wenn ich es einrichten kann, nehme ich teil bzw. haben sie auch schon bei mir stattgefunden.

Allerdings habe ich bei einem privaten Grillfest mehr Spass als z.B. bei einer Feier im Kiga, wo nach der Freigabe des neuen Klettergerüstes gegrillt wird!

Das Arbeit auch Spass macht (oder machen kann) ist für mich kein Grund mich nicht für ausnahmslos jede Arbeitsstunde bezahlen zu lassen.

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Re: woanders macht man gar in der Freizeit Fortbildungen

Antwort von Johanna3 am 05.06.2014, 22:59 Uhr

Jeder so wie er möchte. Es gibt auch Erzieherinnen, die aus eigener Tasche z.B. das Montessori-Diplom bezahlen, weil der Träger dies wünscht.

Eine Grillfeier an meinem Arbeitsplatz ist für mich kein Freizeitspass. Und der Kiga nicht der Ort, an dem ich mich am liebsten aufhalte. Und auch wenn die Arbeit Spass macht, ist dies doch kein Grund mich dafür nicht bezahlen zu lassen.

Wenn ich z.B. einen Erste-Hilfe-Kurs besuche, lasse ich mir zusätzlich zu den Kursstunden auch die Anfahrt bezahlen.

Niemand muss in seiner Freizeit Fortbildungen machen!

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Re: Völlig nachvollziehbar, dass man nicht umsonst arbeiten will

Antwort von aeule am 06.06.2014, 8:06 Uhr

So was hat auch immer was mit dem Arbeitgeber und dem Arbeitsumfeld zu tun, ist da alles in Ordnung macht man das auch mal gerne. Ich kenne Erzieherinnen bei denen rundherum alles passt, aber wenn man schon an die 200 Überstunden hat und sich dann nicht auch noch privat reinstellen will kann ich das verstehen.

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Re: Völlig nachvollziehbar, dass man nicht umsonst arbeiten will

Antwort von Steffi528 am 06.06.2014, 10:36 Uhr

Das "Problem" ist doch, das bei diesen "privaten" Feiern die Erzieher und Erzieherinnen trotzdem von einigen Eltern "belagert" werden.
"Türgespräche" rund um den Grill. Das heißt, die Erzieherin muss sich trotzdem mit den Kindern und Eltern beschäfftigen, da ist nichts "privat".
Für mich ist privat, wenn ich nicht dienstlich "bequatscht" werde und es keinen dienstlichen Bezug gibt.
Ich schreibe mir auch nicht alles an zeit auf, aber ich habe auch ein echtes Privatleben und das hat nichts mit der Arbeit zu tun.

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von Danyshope am 07.06.2014, 0:02 Uhr

Wir haben täglich Leute welche nicht in der Lage sind sich an Öffnungszeiten zu halten. Nur weil die Ladentüre offen ist, wird mit einer Selbstverständlichkeit in den Laden reingegangen und munter eingekauft. Oder man kommt 5min nach Ende der Öffnungszeiten, bestellt noch einen Kaffee und meint dann, ach ja, wir trinken den gerade in Ruhe aus udn kaufen danach dann alles ein. Eine Entschuldigung, ein Nachtfragen - eher Seltenheitswert. Einige sind sogar so dreist am Wochenende oder an Feiertagen an der Privatwohnung zu klingeln - weil man noch Eier oder ähnliches vergessen hat einzukaufen. Teils ist es so schlimm, das sich die Familie quasie "verstecken" muß - nur um mal Ruhe zu haben.

Krasserweise regen sich gleiche Kunden darüber auf, wenn sie mal 5min länger auf der Arbeit bleiben müssen. Womöglich auch noch unbezahlt. Ein Kunde sich verspätet oder in allerletzter Minute reinkommt in Praxis, Laden, Friseursalon oder sonstiges und dann doch glatt der feierabend etwas länger warten muß.

Ob ich Erzieherinnen verstehe welche ärgerlich sind wenn sie nicht pünktlich weg können weil die Eltern sich nicht an den vertrag halten - ja das kann ich.

Ob ich verstehe wenn Erzieherinnen nicht in ihrer Freizeit auch noch unbezahlte irgendwelche Verstaltungen mitmachen wollen oder gar als billiger "Babysitter" mißbraucht werden. Ja, auch das verstehe ich.

Für mich ist es eien Selbstverständlichkeit andere Menschen zu respektieren, ihnen mit Anstand zu begegnen. Genau wie ich das auch von anderen mir gegenüber verlange. Wenn man das dann als herzlos, kalt oder sonstiges abtut, dann kann ich nur sagen, pfui Teufel. Über sowas sollte man gar nicht erst diskutieren müssen, sondern die eigene Kinderstube sollte einem schon sagen, das Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und vorallen Vertrauen selbstverständlich sein sollten. Ist schon echt traurig wenn das erwachsenen Menschen nicht wissen.

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Re: Und wenn Johanna

Antwort von Danyshope am 07.06.2014, 0:10 Uhr

Sorry, aber das ist mit der größte Schwachsinn den ich hier gelesen habe.

Welcher Arzt hat schon Empathie mit seinen Patienten? Nur mal so als Beispiel. das wäre im gegenteil sogar eher hinderlich.

Klaro sollte man als Erzieherinn Kinder mögen, das heißt aber nicht sich völlig selbstlos aufzuopfern. Und das scheinen ja hier einige echt zu verlangen.

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von Johanna3 am 07.06.2014, 7:57 Uhr

Ich betrachte es auch als Selbstverständlichkeit, Geschäfte pünktlich zu verlassen.

Ich glaube, dass es manche Eltern stört, dass die Erzieherinnen sich oft etwas Besseres vorstellen zu können, als in ihrer Freizeit "vergnügliche Zeit" mit Eltern und Kindern zu verbringen. Abschalten lässt es sich meist besser, wenn man seinen Arbeitsplatz verlässt.

Auch wenn bei Bekannten erzählt welchen Job man ausübt, passiert es nicht selten, dass diese annehmen man müsste begeistert sein, da sie ihre Kinder mitgebracht haben!

Ein Elektriker "freut" sich doch auch nicht, wenn er in seiner Freizeit kaputte Steckdosen reparieren "darf".

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Re: Erzieherinnen und die Gratis-Überstunden

Antwort von juho am 08.06.2014, 12:48 Uhr

für 28 kinder ab 1 jahr alleine zuständig???? was sind denn das für zustände???? die armen kinder!!!!!!!!!!!!!!!!!

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