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Geschrieben von supreme1980 am 12.01.2015, 14:43 Uhr

Einnässen im Kindergarten

Hallo zusammen,

wir brauchen auch mal Euren Rat.

Unser Sohn ist 3,5 Jahre alt und ist zu Hause trocken, sprich

beim kleinen Geschäft sagt er immer rechtzeitig bescheid und geht auf sein Töpfchen. Wir helfen dann nur mit der Hose.
Das große Geschäft hat er zwei mal auch ins Töpfchen gemacht, aber das ist ihm noch nicht so geheuer und er wartet bis er wieder eine Windel an hat. (nachts oder am Wochenende zum Mittagsschlaf) ist ja auch kein Problem.

Jetzt haben wir gedacht, weil es ja auch über die Feiertage so gut geklappt hat, wollen wir das auch im Kindergarten fortführen, weil er bis dato die komplette Zeit noch eine Windel an hatte.

Unser Start war letzte Woche Mittwoch und wir haben das Problem,

dass er den Erziehern so schüchtern gegenüber ist, dass er nicht bescheid sagt und alles in die Hose geht. (klein + groß) Es liegt auch nicht an den Erziehen, die sind echt super nett.

Er hat auch kein Problem damit, dass alles in die Hose geht und weint auch nicht.

Sie schicken Ihn auch regelmäßig.

Dann saß er ein paar mal auf der Toilette und sagt es kommt nicht's.

Dann hat er die Hose gerade wieder an und macht die nass.

Ich weiß auch nicht, ob ihm die Toilette nicht passt. Heute morgen wollte er sich nicht drauf setzen, aber wie gesagt er saß ja schon ein paar mal drauf.

Eine Erzieherin meinte vielleicht würden ihm die Windelhosen helfen, weil die nicht aussehen wie Pampers.

Ich glaube, wenn unser Sohn einmal merkt es geht nicht's mehr durch,

lässt er weiterhin alles laufen, außerdem finde ich das auch ein Rückschritt oder?

Natürlich merken dass auch die anderen Kinder und das tut mir dann für unseren Sohn dann auch leid. Kinder sind ja immer ehrlich und dann kommt der Spruch: Hast Du in die Hose gemacht?bä!!

Ich denke das setzt Ihn und auch uns indirekt doch ein bißchen unter Druck und ich weiß Druck an der Stelle ist völlig falsch.

Wir hatten noch folgende zwei Ideen:

1)Belohnungssystem einführen: z.B wenn er drei mal tockengeblieben ist,

dass er sich eine kleine Belohnung aussuchen kann.

2) Was ich nicht so gerne mache, aber man kommt öfter nicht drum herum erpressen: z.B Er spielt gerne mit Schlüsseln. Das man dann sagt, wenn Du heute trocken bleibst, kannst Du heute abend wieder damit spielen, sonst sind das meine, bis zum nächsten mal.

Was haltet ihr von der Situtation und den Vorschlägen?

Habt Ihr noch ein paar Tips für uns, wie man schnell aus der angepannten Situaton rauskommt?

LG

 
6 Antworten:

Re: Einnässen im Kindergarten

Antwort von Ev71 am 12.01.2015, 16:03 Uhr

Hallo,
wenn er im Kindergarten einfach noch nicht so weit ist, warum gibst du ihm nicht einfach die Zeit, die er noch braucht?
Trocken werden beschleunigt man weder durch Belohnung noch durch Erpressung. Es ist schlicht ein Reifungsprozess.
Er wird einfach noch viel zu abgelenkt und vielleicht auch angestrengt sein im Kindergarten um auch noch auf die Signale seines Körpers zu achten und entsprechend zu handeln.
Windelslips sind doch eine super Lösung. Ihr könnt sie ja auch locker zuhause weg lassen. Meiner Erfahrung nach kommen Kinder damit locker klar. Meiner ist auch lange nur zuhause ohne Windel gelaufen. Dort hat es auch immer zuverlässig geklappt. Außerhalb brauchte er länger. Dafür gab es dann auch keinen einzigen "Unfall" im Kindergarten.
Zieh ihm einfach in der Kita einen Windelslip an, so lange er es noch braucht. Das ist nur eine Übergangszeit.
Liebe Grüße, Ev.

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Re: Einnässen im Kindergarten

Antwort von supreme1980 am 12.01.2015, 17:01 Uhr

Hi Ev71,

danke für die Antwort,

Ich habe wie gesagt nur Angst, dass er dann gar nicht mehr bescheid sagt,weil er ja merkt, dass nicht's mehr daneben geht.

Oder meinst Du die Slips anziehen und trotzdem von den Erzieherinnen schicken lassen zum Üben?

Sollte mal was daneben gehen ist der Druck vielleicht nicht so hoch.

LG

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Re: Einnässen im Kindergarten

Antwort von Susanne.75 am 12.01.2015, 17:49 Uhr

Wenn er geschickt wird, dann lernt er nicht, auf die Signale seines Körpers zu hören. Dann verläßt er sich (wenn auch unbewußt) darauf, daß man ihm schon rechtzeitig Bescheid sagt.

Bewußt loslassen, also die Toilette benutzen, kann er ja schon. Jetzt ist ja nur noch der Punkt, daß er es rechtzeitig merkt und das kann man nicht üben und das Schicken ist dann eher kontraproduktiv.

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Re: Einnässen im Kindergarten

Antwort von Ev71 am 12.01.2015, 19:06 Uhr

Genau das.
Gar nicht "schicken" damit er lernen kann, auf die Signale seines Körpers zu hören und zu vertrauen.
So lange er das nicht kann ist er nicht trocken und bekommt einfach eine Windel.
Keine Schickerei, kein Druck, keine Erpressungen oder Belohnungen für einen ganz normalen Reifevorgang.
Trocken werden muss und kann man nicht "erziehen".
Er ist alt genug, den Zusammenhang Kindergarten - Windel, Zuhauhse - Toilette zu verstehen und umzusetzen. In der Kita ist er ja offensichtlich einfach noch nicht so weit, es kontrollieren zu können. Warum soll man ihn da mit ständiger Schickerei und nassen Hosen belasten? Wenn er Windelslips trägt, dann wird er von selber gehen, wenn er es dann kann.
Oder ihr versucht es einfach in ein paar Wochen noch mal ohne in der Kita, wenn ihr das Gefühl habt, es geht dann. Er wird euch in dem Alter schon sagen können, ob er bereit dazu ist. Ev.

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Re: Einnässen im Kindergarten

Antwort von si1213 am 12.01.2015, 20:17 Uhr

Hallo,
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Mein Sohn ist zuhause seit den Sommerferien größtenteils ohne Pampers. Waren wir aber aus dem Haus hat er anfangs immer Pampers anhaben wollen. So Stück für Stück habe ich ihn motiviert es auch ohne zu probieren. Erst bei der Oma, dann bei Freunden und im Kinderturnen .... Jetzt nach den Weihnachtsferien traute er sich auch in den Kindergarten ohne.(Er wird Ende Januar 4)
Er hat in der Übergangszeit übrigens oft gefragt: ' Habe ich ne Pampers an?' Hatte er eine an hat er aber trotz dem Angebot auf Klo zu gehen immer reingepullert. Ich bezeichne unsere Trockenwerdphase eigendlich schon als Übungszeit. Habe ihn auch ermuntert mit dem Ausdruck das wir es üben. Habe ihn aber das Tempo selbst bestimmen lassen.
Kenne das aber auch das man unsicher wird ob die Vorgehensweise die Richtige ist. Zumal man vom Umfeld mit Kindern von über 3 mit Pampers doch einiges zu hören bekommt.
Seinen Stinker macht er auch nur in die Pampers. Entweder morgens in die Nachtpampers oder er verlangt sich eine.
Ich denke es gibt Kinder die brauchen halt ein bisschen länger.
Liebe Grüße Si

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Re: Einnässen im Kindergarten

Antwort von LadyFLo am 13.01.2015, 6:37 Uhr

Wprde ihm auch windelslips anziehen und ihn nur einmal von den erziehern schicken lassen (da können si egleich kucken ob noch trocken er er einen neuen windelslip braucht- das aslo in kombination machen
ich kenne es von meiner dass sie probleme hat auf fremde toiletten zugehenund dort loszulassen- obwohl sie trocken ist.
und da deiner bislang meist auf dem Topf war ist eine toilette für ihn nch was ganz anderes- das loch ist größer eund es sitzt sich etwas wakliger.
deshalb würde ich ihnauch einmal schicken lassen dass er draufsitzt - ihm aber auc sagen dass es dafür da ist dass er sich mit dem klo vertraut macht und sich drauf sicher fühlen kann- dmait das pipi dann auch im kiga in der toilette landen kann
Also ihn nicht mit dem ziel schicken mach mla was- sondern gewöhn dich an dieses klogefühl.
bei neuen toiletten muss ich meist immer erstmal bei sein bis es klappt geht sie auch gut und gerne 2-3 mal drauf bevor der druck so groß ist dass sie es packt auf ein fremdes klo zu machen- wird aber von klo zu klo besser

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