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Geschrieben von Amphibia am 19.04.2017, 9:43 Uhr

Eingewöhnung

Guten Morgen zusammen!

Meine Tochter ist 17 Monate alt und geht seit dem 3. April in die Kita. Ich habe das Glück die Eingewöhnung sehr langsam angehen zu können, da ich erst Juni wieder arbeiten gehe. Heute isst sie das erste Mal mit Mittag.. schlafen wird sie in der Kita erst ab Mai. Die Eingewöhnung selber läuft dort sehr gut...nach ein paar Tränen und Protest beim Abschied lässt sie sich gut trösten von den Erziehern und ich hole ein fröhliches Kind ab. (ausser gestern..da wollten andere Kids wohl immer ihr Kuscheltier haben :D )
Dass die Nächte nun etwas unruhiger sind, damit habe ich gerechnet.. irgendwann muss dass ganze ja verarbeitet werden.. und dass sie mich nun noch mehr braucht, war mir auch klar! Ich würde dennoch gerne von euch wissen: wie lange haben diese "anhänglichen" Phasen nach Krippen- oder Kitaeintritt bei euern Kindern angehalten??? Letzte Nacht ist sie schreiend aufgewacht und konnte sich erst beruhigen als sie auf meinem Bauch lag. Hat dann noch ne Stunde gedauert bis sie wieder schlief und auch dann war es mehr als unruhig.
Über ein paar Erfahrungen eurerseits würde ich mich freuen....ändern zwar die Situation nicht aber helfen mir durchzuhalten ( wie bei so vielen Themen hier im Forum!)

LG und einen schönen Tag! :)

 
10 Antworten:

Re: Eingewöhnung

Antwort von clarence am 19.04.2017, 11:25 Uhr

Hallo!
Ich kannte diese anhängliche Phase bei meinem Sohn gar nicht - er fing mit 18 Monaten in der Kita an.
Ich denke jedes Kind ist anders, aber es wird sich sicher bei euch auch bessern. Viel Glück!

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Re: Eingewöhnung

Antwort von niccolleen am 19.04.2017, 12:25 Uhr

Verschiedene groessere Umgewoehnungsphasen wie Kindergarteneintritt haben bei meinen Kindern immer einige Monate gedauert. Wobei es bei uns nicht unbedingt nur negative Begleiterscheinungen vorgeherrscht haben, und das Anhaengliche gabs immer wieder mal. Lass sie doch eine Weile bei dir schlafen. So kommt ihr alle zu schlaf und sie findet schneller wieder in ihre gewohnte Sicherheit zurueck, dass du da bist, und sie nicht einfach irgendwo fremd abgibst, wo sie wer weiss wie lang bleiben muss oder was da auf sie zukommt.

lg
niki

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Denkt mal an die Kinder;)

Antwort von Nesaja am 19.04.2017, 12:43 Uhr

Also wir sind momentan selbst in der Eingewöhnung. Kind ist etwas älter.
Hier läuft es suboptimal, aber das ist ein anderes Thema: zu wenig und ständig wechselnde Erzieher, heute den ungünstigsten Moment für eine Trennung ausgesucht. Fantastisch nach dem langen WE und dabei haben wir eigentlich erst letzten Montag gestartet.
Dann immer wieder das dämliche Gespräch der Erzieherinnen: nach dem Motto: weinen gehört dazu. Gut war die letzten Male nicht so, aber wenn's denn sein muss .....
Ja der Frust und der Sarkasmus schwingen heute mit. Aber manchmal frage ich mich schon, versucht eigentlich irgendjemand sich mal in die Kinder hinein zu versetzen? Es scheint ja heute wirklich das normalste der Welt zu sein, dass man unter zwei einfach abgegeben wird zu fremden Menschen in fremdes Umfeld und sich dann gefälligst auch noch in kürzester Zeit an alles und jeden zu gewöhnen hat. Dass man da dann nachts mal schlechter schläft oder mittags etwas quengeliger ist und an Mama hängt, finde ich persönlich normal. Natürlich ist es für einen selbst dann sehr anstrengend, aber man sollte vielleicht auch kurz mal überlegen, wie anstrengend es für die Kinder ist in der Krippe zu sein.
Versteh mich bitte nicht falsch, das soll keine Kritik sein, mir geht es ja ebenso, muss ja auch wieder arbeiten. Aber ich habe mich wirklich in letzter Zeit oft gefragt, mutet man manchem Kind da nicht wirklich zuviel zu. Es scheint zwar auch Kinder zu geben, die kommen da rein und fühlen sich schon heimisch, das brachte mich schon öfter zum grübeln, aber so ist eben nicht jedes Kind.

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Amphibia am 19.04.2017, 13:04 Uhr

Danke für deine Zeilen.

Sie schläft seit jeher bei uns ;)

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Re: Denkt mal an die Kinder;)

Antwort von Amphibia am 19.04.2017, 13:14 Uhr

Tatsächlich sehe ich es ähnlich wie du....ich finde es jeden Tag aufs neue ätzend,dass ich sie in Fremdbetreuung geben muss. Das Leben ist aber nun mal kein Wunschkonzert (ich muss eben auch wieder arbeiten und etwas Finanzen beisteuern) und andererseits ist eine Kita prinzipiell kein schlechter Ort für Kinder...ganz im Gegenteil!!!
Und ich habe mich auch gar nicht über die anstrengenden Nächte ereifert oder gewundert..in meinem Ausgangspost ging es nur um die Bitte von Erfahrungen ;)
Dass ihr so bissl Pech mit den Begebenheiten in eurer Kita und der Einstellung zu einer guten Eingewöhnung der Erzieher dort habt,tut mir leid!! Da müssen glaub ich noch einige Erzieher (auch in anderen Kitas) dazulernen! Ich bin selber Erzieherin und kenne den schmalen Grat zwischen "so nah wie möglich aber so gern wie nötig" nur zu gut.

Ich hoffe dein Kind kommt trotzdem bald gut in der Kita an!! Alles Liebe!

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Nachtwölfin am 19.04.2017, 16:51 Uhr

Ich glaube, das kann man so pauschal nicht sagen. Die Große hatte bei jeder Veränderung monatelang Tag wie Nacht Schreiattacken. Nicht Weinen, sondern tatsächlich schreien. Und das auch noch bei Kindergartenstart. Das wurde erst mit ca 4 Jahren besser. D.h. sie schreit zwar immer noch herum, wenn sie gestresst ist, aber das dauert nur noch Minuten und keine Stunden mehr und sie läßt sich auch trösten.

Die Kleine steckt gerade in der Kiga-Eingewöhnung. Vorher war sie in der Krippe. Bei ihr habe ich keine Veränderung im Schlafverhalten bemerkt, die man damit in Verbindung setzen könnte, auch war sie tagsüber bisher nicht anders als zuvor.
Was ihr eher zu schaffen macht, ist, wenn entweder mein Mann oder ich mehrere Nächte nicht da sind. Da weint sie tagsüber viel.
Mein Mann fährt alle paar Monate für je 1-2 Wochen auf Schulung und ich habe ca alle 2 Monate 1 Woche Nachtdienst.
In 1-2 Jahren wird sie damit besser klarkommen.

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Re: Denkt mal an die Kinder;)

Antwort von Danyshope am 19.04.2017, 17:36 Uhr

Du darfst nur herhalten bzw Dein Thread weil Neseja in ihren nicht ausreichend "gewürdigt" wurde bzw sich ein paar unbequeme Fragen gefallen lassen musste auf die es dann keine Rückmeldung mehr gab.

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Danyshope am 19.04.2017, 17:45 Uhr

Bei uns war es unterschiedlich. Unser musste zur TaMu wie er gerade ein Jahr wurde. Die Eingewöhnung war extrem holprig - ging aber nicht anders. Entsprechend erachte ich es als müssig darüber nach zu denken was hätte sein können.

2 Jahre später wechselte er von der TaMu in den KiGa und war sich schon am 2ten tag am beschweren weil er nach einer Stunde wieder nach Hause musste. er wäre wohl von Anfang an da geblieben - ohne echte große Probleme. Und das obwohl er keine Bezugs-Erzieherin hatte da die welche er hätte haben sollen direkt am 2ten Tag krank wurde und seit dem auch nicht wieder aufgetaucht ist. Ehrlich gesagt, im nachhinein war das echt gut das er von Anfang an keine feste hatte sondern sich je nach Tagesform an verschiedene hält - Erzieher fallen immer wieder aus. Wenn da ein Kind auf eine fix sich eingestellt hat sehe ich das inzwischen weit problematischer. Da unser, wie er eingewöhnt wurde, auch das mit mehreren anderen Kindern hatte, war es auch sehr interessant z sehen wie da andere Mütter drauf waren. Die wo es am Anfang schon hängte, sind auch die welche jetzt 1,5 Jahre später die meisten Probleme haben/machen. Und das liegt eher nicht an den Kindern nach dem was ich beobachten durfte, viel mehr waren es die Mütter. Bei einem war es extrem, brachte sie das Kind, heult es, brachte es der Vater, war die Kleine tiefen entspannt. Und die Erzieher haben genau das auch bestätigt - das es in der Regel die Eltern sind weil die zu sehr "klammern", das spüren die Kinder.

Also, sehe es locker. sag dir, Du hast den besten Platz für dein Kind und habe auch vertrauen in KiGa, Erzieher UND vor allen in Dein Kind - dann wird das schon. Und vom Alter her seit ihr gut, mit einem Jahr ist es weit kritischer weil da ein besonderen Lebensabschnitt ist. Such dazu einfach mal im Archiv von Dr. Posth, Stichwort Loslösungsphase.

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Dany du hast echt nen Schuss

Antwort von Nesaja am 19.04.2017, 21:46 Uhr

Man man muss dein Leben scheisse sein, aber das hast du ja glaube ich auch schon mal kund getan.
Du schreibst dir einen Mist zurecht.
Warum greifst du andere immer und ständig an. Was hast du für Probleme??? Wo würde ich bitte nicht gewürdigt? Bis auf deinen scheiss haben mir viele weitergeholfen, aber egal. Kotz dich ruhig aus und Teil aus, wenn es dir hilft :/

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Amphibia am 20.04.2017, 10:17 Uhr

Vielen Dank für eure Erfahrungen!!!

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