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Geschrieben von Mijou am 13.03.2018, 11:47 Uhr

Eher später...

Entwicklungspsychologen sagen ganz klar: Lieber etwas später als zu früh. Die meisten Kinder unter drei Jahren sind noch sehr trennungsempfindlich. Sie sollte man nur in die Kita geben, wenn es absolut nicht anders geht. Jedes halbe Jahr, das das Kind älter ist, zählt. Optimalerweise gibt man das Kind erst mit drei Jahren in die Kita. Und sogar hier gibt es noch sehr viele Kinder, die sich ziemlich schwer tun. Sie bewältigen es aber trotzdem irgendwie. Die Kleinen dagegen sind hier oft noch sehr überfordert.

Ich persönlich habe meine Kinder beide mit drei Jahren in die Kita gegeben, früher hätte ich mir nicht vorstellen können. Es ist schon eine tiefe Verunsicherung für ein Kleinkind, wenn es in der Kita bleiben muss und Mama weggeht. Die Mäuse haben so jung noch kein Zeitgefühl. Sie verstehen nicht, dass Mama wiederkommt. Sie wissen nicht einmal, was es bedeutet, wenn sie sagt: "Ich komme bald wieder." Für sie ist alles noch zeitlos und für immer. Das kann sehr beängstigend sein.

Nur zur Klarheit: Ich respektiere Frauen absolut, die wieder arbeiten gehen MÜSSEN und daher eine frühe Kita-Betreuung brauchen. Dann geht es eben nicht anders. Aber fürs Kind ist das nicht optimal. Es möchte so früh nicht von der Hauptbezugsperson getrennt sein, das sieht seine Natur nicht vor, und es profitiert so früh auch nicht davon.

LG

 
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