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Geschrieben von Ninfa am 09.09.2009, 12:12 Uhr

Die Notwendigkeit das Kind 'zu früh' in den KiGa zu schicken

Guten Tag,
meine Tochter ist 21 Monate, und sollte eigentlich nächstes Jahr erst in den Kindergarten.
Da die Leiterin aber eine Bekannte meines Exmannes ist hat diese nun vorgeschlagen sie jetzt schon (im Oktober) anzunehmen.
Ich finde das zu früh, sie hat noch soo viele Jahre in Kiga und Schule vor sich -damöchte ich sie jetzt noch nicht abgeben.
Mein Ex ist aber Feuer und Flamme und will mir unbedingt einreden, dass das auch für mich die beste Lösung sei.
Ich könne dann wieder arbeiten (und der Geizkragen weniger Unterhalt zahlen) und so weiter.

Als ich sagte,ich möchte das nicht ist er gleich laut ausgetickt, 'Du wolltest aber...du hast aber gesagt...

Welche guten Argumente gibt es noch damit ich sie nicht jetzt schon 'wegschicken' muß?

 
14 Antworten:

Re: Die Notwendigkeit das Kind 'zu früh' in den KiGa zu schicken

Antwort von Roxylady am 09.09.2009, 12:25 Uhr

Hi

habt ihr beide das Sorgerecht?
Ansonsten musst du sie ja nicht schon abgeben..

LG
Roxy

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Re: Die Notwendigkeit das Kind 'zu früh' in den KiGa zu schicken

Antwort von dani270980 am 09.09.2009, 12:47 Uhr

Ich weiß ja nicht ob es da eine gesetzliche Regelung gibt (würde mich nicht wundern). Aber ich würde mich auf keine Diskussionen einlassen. Du bist die Mama und du solltest auch entscheiden wann sie in den Kiga kommt. Bestimmt ist sie ja auch die meißte Zeit bei dir, oder?

Gruß
Daniela

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Re: Die Notwendigkeit das Kind 'zu früh' in den KiGa zu schicken

Antwort von dani270980 am 09.09.2009, 12:47 Uhr

Ich weiß ja nicht ob es da eine gesetzliche Regelung gibt (würde mich nicht wundern). Aber ich würde mich auf keine Diskussionen einlassen. Du bist die Mama und du solltest auch entscheiden wann sie in den Kiga kommt. Bestimmt ist sie ja auch die meißte Zeit bei dir, oder?

Gruß
Daniela

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Bei aller Liebe es gibt keine...

Antwort von Mistinguette am 09.09.2009, 13:09 Uhr

gute Argumente dagegen. Er hat recht, das Kind würde davon profitieren, Förderung, KInder im gleichenalter unter sich, malen, musizieren, trocken werden, etc...... Dabei könntest du eine Berufstätigkeit nachgehen und auch an Selbstständigkeit gewinnen.
Was spricht dagegen, außer der Tatsache, dass du dabei deine Daseinberechtigung als Vollzeit Mutter verlieren würde?!
Also wie du siehst, ich kann es absolut nicht nachvollziehen (Siehe unten mein Posting zu unserer eigenen Erfahrung mit KIGA ab 2).
Vielleicht solltest du versuchen, es Sachlich und weniger Emotional aus Sicht deines Kindes zu betrachten.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Erfolg dabei, egal wie du dich entscheidest.

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Er war in der Zwischenzeit hier...

Antwort von Ninfa am 09.09.2009, 13:40 Uhr

...und hat kurz mit meiner Mutter (lebt im Ausland) telefoniert. Jetzt kann er meine Argumente doch nachvollziehen.

Wir haben beide das Sorgerecht und sie lebt bei mir, er sieht sie an 6 Tagen (mal bei mir , mal bei seiner Mutter)

An 2 Nachmittagen arbeite ich von 13 bis 18 Uhr 'nebenberuflich'.
Dann bleibt sie bei Oma.
Einmal in der Woche besuchen wir eine Spielgruppe und mindestens 2 mal die Woche treffen Freundinnen mit ungefähr gleichalten Kindern.

Ich finde nach wie vor, dass unter 2 Jahre zu früh ist und das Jahr 'ohne' Kind bekommt man nie wieder. (Haben 2 Bekannte von mir bereut, deren Kinder sind jetzt rund 20)

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Lernen...

Antwort von Ninfa am 09.09.2009, 13:45 Uhr

Das stimmt im Kindergarten lernen sie viel übers Sozialverhalten, durch das Spielen mit anderen entwickeln sie sich schneller weiter,und sauber werden dort auch viele Kinder...Aber das hat Zeit finde ich, wenn sie nächstes Jahr reinkommt ist sie 2 einhalb. Das passt finde ich.

...Und was das lernen und Sprechen angeht....ufffz da können die anderen nur von ihr lernen ;-) Sie klettert und diskutiert wie ne Weltmeisterin. Wahrscheinlich bringt sie den Anderen bei, wie man über 2 Meter hohe Zäune klettert und ab da nach dem Weg zum Zoo fragt...
Die kleine ist der Hammer! ;-)

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Re: Er war in der Zwischenzeit hier...

Antwort von DieTwins.Tina am 09.09.2009, 14:36 Uhr

Unser Sohn kam auch mit 2 Jahren in den Kindergarten. Ich wollte (und mußte) ab diesem Zeitpunkt auch wieder arbeiten. Für uns war es eine gute Lösung und Mika fühlt sich im Kindergarten auch sehr wohl.

ABER ich würde mein Kind nicht in den Kindergarten geben, wenn ich in der Zeit zu Hause wäre. Dann würde ich die Zeit viel lieber mit meinem Sohn genießen und erst ab 3 die Anmeldung im KiGa machen.

LG Tina

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Re: Die Notwendigkeit das Kind 'zu früh' in den KiGa zu schicken

Antwort von Birgit 2 am 09.09.2009, 18:08 Uhr

Hallo,
es käme für mich darauf an, was es für ein Kindergarten ist. Es gibt schon Kinder, die in einem Regelkindergarten in der großen Gruppe einfach überfordert sind. Ihnen ist es zu laut, zu unübersichtlich, sie haben Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass die Erzieherin eben nicht permanent greifbar ist, da noch 25 andere Kinder da sind. Daher sehe ich das kritischer, aber auch aus eigener Erfahrung aus langjähriger Kindergartenzeit als Erzieherin.

Wichtig hingegen finde ich auf jeden Fall Kontakt mit anderen Kindern, aber den hast du ja über Spielgruppe und Freunde.

Meine eigenen Töchter gingen mit knapp 3 Jahren in einen kleinen Vorkindergarten und mit knapp 4 Jahren dann in den Regelkindergarten.

Gruß
Birgit

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Re: Bei aller Liebe es gibt keine...WIE BITTE?

Antwort von stella_die_erste am 09.09.2009, 21:01 Uhr

Ich finde es gibt EIN gutes Argument dagegen-und das reicht in der Regel auch:

Das Kind ist erst 21 Monate alt.

Was gibt ihm da ein Kindergarten, was ihm die Mutter(!) nicht geben kann? Mit 21 Monaten?
Wovon profitieren denn 21 Monate alte Kleinkinder in einer großen Gruppe mit zu wenig Betreuern, wenn sie sich noch nichtmal anständig artikulieren können? In dem Alter spielen sie ja noch nichtmal MITEINANDER, sondern eher nebeneinander, das ist doch ein alter Hut.

Erschreckend, daß es mittlerweilen als "normal" angesehen wird, so kleine Kinder fremdbetreuen zu lassen, wenn es gar nicht notwendig ist. Und das ist ja hier offensichtlich der Fall.

Eine blöde Mode, die sich in den letzen paar Jahren in Deutschland etabliert hat! Blöd für die Kinder, die ihre ersten Jahre nicht zuhause verbringen dürfen und blöd für die Mütter, die so viel verpassen..


Den Ex würde ich reden lassen. Ist ja nicht umsonst Dein Ex, oder?

Stella

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Ich würde es nicht machen

Antwort von reblaus am 09.09.2009, 21:31 Uhr

habe sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht!

Laß sie zu hause und gut ist. es gibt keine Pflicht sie in den kiga zu geben. Wie das mit dem letzten Jahr ist weiß ich nicht genau, aber dann wäre sie fünf und das wolltest Du ja auch nicht!

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Re: Ich oute mich...

Antwort von Heike-SU am 10.09.2009, 10:04 Uhr

Hallo Ninfa,
ich oute mich als "Rabenmutter".
Meine beiden Mädels sind mit 11 bzw. 9 Monaten in eine KiTa mit kleinen altersgemischten Gruppen (je 15 Kinder von 4 Monaten bis 6 Jahren, je 3 Erzieherinnen) gekommen.
Und rückblickend sage ich: Es war die richtige Entscheidung! Beide lieben immer noch ihre KiTa, gehen sie regelmäßig besuchen, sind auch mal in den Ferien einen ganzen Tag dort. Für die Große ist ihre Bezugserzieherin immer noch eine Vertrauensperson.
Allerdings bietet unsere KiTa auch opitmale Bedingungen für die U3-Kinder: kleine Gruppen, genügend Erzieherinnen und Platz, liebevolle Betreuung, Rückzugsmöglichkeiten, jedes Kind hat eine Bezugserzieherin usw.
Das ist nicht überall der Fall und das sollte zum Wohle des Kindes stimmen. Ansonsten würde ich auch schwer überlegen, ob ich es machen würde. Denn ein U2-Kind in eine "Aufbewahrungsanstallt" (leider sind viele KiGas ja dazu verkommen) zu geben, finde ich nicht gut.
Es kommt auf die Rahmenbedingungen an. Und wenn diese stimmen, dann spricht meineserachtens nichts dagegen - außer mütterlicher Egoismus.

Du kannst Dir ja gerne im Internet mal unsere KiTa ansehen:

www.kitaschatzinsel.de

LG
Heike

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Stella,Du

Antwort von onlyboys am 10.09.2009, 11:04 Uhr

sprichst mir aus der Seele,Danke.

LG,onlyboys

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Re: Die Notwendigkeit das Kind 'zu früh' in den KiGa zu schicken

Antwort von celmin am 10.09.2009, 11:45 Uhr

Ich würde sie jetzt im Oktober noch nicht in den KiGa geben, denn das wäre zu knapp. Gegen KiGa an sich spricht eigentlich nichts, man muss sich eben auch fragen, wie man das dritte Jahr finanzieren kann. Wenn das kein Problem ist, würde ich sie zu Hause lassen.

Es ist ja nicht so, dass man das Kind unbedingt den ganzen Tag "abschiebt". Meine beiden waren mit einem Jahr halbtags in der Krippe und ich eben halbtags arbeiten. Ich habe nichts verpasst in ihrer Entwicklung, bin aber der Meinung, durch die Krippe ging bei beiden einiges viel schneller (weil abgeguckt durch die größeren Kids).

Ich bin auch nicht unbedingt ein Fan von "früh in den KiGa", sondern eher "pro Krippe". Die Gruppen in einer Krippe sind viel kleiner, der Betreuungsschlüssel ebenso. In einem normalen KiGa mit Vorschulkindern und 20 und mehr Kids pro Gruppe finde ich die ganz Kleinen nicht so gut aufgehoben.

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Re: eine Notwendigkeit gibt es nicht,.........

Antwort von Julie am 10.09.2009, 11:55 Uhr

und "mütterlicher Egoismus" ist es ganz sicher nicht, wenn man sein Kind selber zu Hause betreut, bis es zum Beispiel 3 Jahre alt ist. Okay, irgendwann müssen sie mal Gruppenverhalten lernen - dafür haben wir auch den KiGa gebraucht (ab 3).
Alles andere können wir selber genau so gut, wenn nicht besser......

Wirb mal für dich selber:
Du bietest deinem Kind eine 1 zu 1 (vielleicht eins zu zwei) Betreuung in seiner gewohnten Umgebung, gehst individuell auf seine Bedürfnisse ein (Schlaf, Mahlzeiten, etc.), sorgst durch Spiel- und Sportgruppe und Spielplatzbesuche für die notwendigen sozialen Kontakte....
Welchen Grund gibt es, deinem Kind diesen Luxus NICHT zu gönnen ?????
Alles klar ?
Gruß, julie

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