zurück| Geschrieben von enanita am 23.02.2017, 9:41 Uhr |
Biorhythmus
Hallo,
wie ist der Biorhythmus eurer Kinder? Unsere Tochter (3) ist nämlich eine totale Spätein- und Langschläferin und deshalb müssen wir ständig gegen ihren Biorhythmus "ankämpfen". Bis Weihnachten mussten wir sie gegen 7 wecken, dann schlief sie mittags in der Kita für max. 30 min und gegen 22 Uhr mit uns ins Bett. Jetzt bin ich in Elternzeit, da kann sie bis etwa 8 schlafen, macht keinen Mittagsschlaf und schläft zwischen 21 und 22 Uhr ein. Wenn man sie lässt (Ferien etc.) verschiebt sich der Nachtschlaf auf 23 bis 9 - vielleicht würde es sogar noch später werden, aber ich nehm sie mit, wenn ich schlafen gehe.
In der jetzigen Kita geht das noch halbwegs, weil die Bringzeit bis 9:00 Uhr geht. Aber ab Herbst heißt es im neuen Kiga wahrscheinlich Bringen bis spätestens 8:30. An die Schule in gut 3 Jahren mag ich mal lieber noch nicht denken.
Ich finde es so schade, dass sie schon jetzt nicht in ihrem Rhythmus leben kann, zumal sie am späten Abend meist ihre besten Stunden hat - da spielt sie total kreativ für sich oder mit uns und ist bestens gelaunt. Wir bräuchten eine Kita von 10 bis 18 Uhr...
Sind 10h Schlaf eigentlich eher wenig für eine 3-jährige? Ich selber hab einen sehr hohen Schlafbedarf.
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Re: Biorhythmus
Antwort von faenny am 23.02.2017, 13:50 Uhr
Im Winter haben wir das Problem nicht, da passt es ganz gut. Aber ab spätestens der zeitumstellung wird's hier vermutlich auch wieder anders. Bisher war es so, dass er im Sommer kürzer schläft, aber abends oft so spät ins Bett geht, dass es morgens halt doch später wird. Allerdings wird das jetzt der erste Sommer mit kiga, bisher war es nur 2 mal wöchentlich spielgruppe.
Wir haben aber morgens recht viel zeitpuffer, so dass es hoffentlich passt.
Zum schlafbedarf: aktuell sind es so 10,5h, im Sommer denke ich werden es wieder weniger sein. Er hat aber schon immer eher wenig geschlafen.
Re: Biorhythmus
Antwort von Itzy am 23.02.2017, 15:07 Uhr
Meine dritte/5J. ist die einzige die ein Langschläfer ist. Das ist beim Kiga blöd weil wir 7.45 losfahren. Wir haben eine Fahrgemeinschaft und das ist eben so. Ich lasse sie aber an freien Tagen schlafen so lang wie möglich. Bei drei Kindern kann ich auch nicht immer Rücksicht nehmen. Klar meckert sie manchmal. Aber das es ein wirkliches Problem ist kann ich nicht sagen.Sie geht mit den großen um 20.00/20.30 ins Bett.
Re: Biorhythmus
Antwort von mareen283 am 23.02.2017, 15:32 Uhr
Ich hab eine Langschläferin (am Wochenende auch gerne mal bis 9:30 Uhr), die morgens um 7:30 Uhr im KiGa abgeliefert werden muß. Das ist schon ziemlich doof, gerade im Winter, wenn's kalt und dunkel ist. Die beiden Jungs sind eher Frühaufsteher und stehen problemlos um 6:30 Uhr auf - auch am Wochenende - da meldet sich nämlich der GROSSE HUNGER.
Ins Bett gehen im Winter gegen 19:30 - 20:15 Uhr, je nach Tagesprogramm. Im Sommer sind die aber auch schon mal bis 22:00 Uhr wach, dafür fällt das Aufstehen allen leichter, wenn die Sonne schon aufgeht. Inzwischen ist die Große abends selbst für ihre Einschlafzeit verantwortlich, es gab zuviel Zoff darum. Sie geht einfach nach der Gute-Nacht-Geschichte noch eine Runde ins Wohnzimmer, puzzelt oder malt dort. Spätestens um 21.00 Uhr geht sie ins Bett - entweder ist sie schon auf dem Sofa eingeschlafen und wird hochgetragen, oder geht schnell und lautlos mit und ins Bett, ohne jemanden wieder zu wecken.
Ich selbst bin eher Langschläferin, komme abends oft erst gegen 23.00 Uhr zur Ruhe, mein Mann ist Vielschläfer (22.00 bis 8:30 Uhr wäre seine Wunschkernschlafzeit). Da prallen allerlei Schlafinteressen aufeinander. Ich bin gespannt, wie es mit Schulbeginn hier wird. Und wenn ich wieder anfange zu arbeiten - und zwar um 7:30 Uhr auf der Arbeit sein muß...
Re: Biorhythmus
Antwort von lubasha am 23.02.2017, 21:43 Uhr
10 Stunden mit 3 finde ich zu wenig. Da haben meine 2 locker 12-14 Pro Tag geschlafen. Jetzt kommen sie auf 10 bis 11, die Große mit 7 eher 10, der Kleine holt die Mittagsschlaf bei Autofahren & Co nach, und schläft oft bei Buch lesen ein. Er (5)liegt eher bei 10,5 bis 11.
Re: Biorhythmus
Antwort von chrpan am 24.02.2017, 0:29 Uhr
Ich finde auch, dass es schwierig ist für Langschläferkinder. Mein Großer würde locker täglich bis Mitternacht aufbleiben und entsprechend ausschlafen, Die elternverwaltete Kindergruppe ist alternativ und hat späte Bringzeiten zum Glück. Aber über Tage baut mein Sohn nach und nach ein gewisses Schlafdefizit auf und schläft dann ab und zu schon gegen sieben auf dem Sofa ein, daran merke ich dann, wieviel Schlaf er eigentlich braucht.
LG
Re: Biorhythmus
Antwort von niccolleen am 24.02.2017, 6:55 Uhr
Kommt aufs Kind an. Ich hab immer nur traeumen koennen, was andere Muetter von 12-14h erzaehlt haben... Meine Kinder waren immer Wenigschlaefer, bes. meine Tochter. Auf 10h sind wir selten gekommen. Jetzt mit der Schule braucht sie oft 10h, aber das ist das absolute Maximum. Mit 4 oder 5 hatte sie mal eine Phase, wo sie nur 8h geschlafen hat. Fuer mich eine Katastrophe, ich arbeite viel am Abend (selbstaendig) und ich habe fast gar keinen Schlaf bekommen dadurch.
lg
niki
Re: Biorhythmus
Antwort von chrpan am 24.02.2017, 10:30 Uhr
Ach so, MIT 10 Stunden hat mein Sohn in dem Alter schon auch sein Auslangen gefunden, obwohl er mit 11 Stunden schon besser ausgeruht war. Aber übermüdet nach 10 Std Schlaf war er auch nicht.
Der Sohn einer Freundin kam mit 9 Stunden ab 3 Jahren auch aus.
Re: Biorhythmus
Antwort von Nachtwölfin am 24.02.2017, 20:08 Uhr
Ich bin selbst eher eine Nachteule. Gehe spät ins Bett, kann aber auch früh aufstehen, toll finde ich es nicht. Mein Mann und meine Kinder sind genauso. Wobei die Kleine eher anpassungsfähig ist, so wie ich.
Mein Mann ist unter der Woche echt total am Ende, wenn er zu früh aufstehen muss. Selbst, wenn er früher ins Bett geht. Ist einfach nicht seine Zeit. Zum Glück hat er Gleitzeit, aber in seiner derzeitigen Firma kann er die nicht genauso nutzen wie an den vorigen Stellen, da die "schon" um 19:00 zusperren und da alle Mitarbeiter draußen sein müssen. ;-)
Als Kind und in Berufen mit unflexiblen Arbeitszeiten muss man da halt durch.
Dafür haben wir mehr vom Abend als die Frühaufsteher ;-)
Re: Biorhythmus
Antwort von Pirol77 am 24.02.2017, 22:48 Uhr
Wir haben auch langschlaeferkinder (5 jahre und 8 monate). Der grosse muss eigentkich auch 8.30 im kiga sein. Dann muss er spaetestens 6.30 aufstehen. Er sagt dann immer, er will nicht so frueh aufstehen. Ohne kiga schlaeft er gern auch bis 8 oder 9 uhr.
Jetzt mit 5 jahren faellt ihm aber das recht fruehe aufstehen viel leichter als damals mit 3 jahren. Er ist flexibker beim einschlafen und aufstehen geworden. Die kleine laesst sich aber auch schkafenstechnisch recht gut steuern.
Re: Biorhythmus
Antwort von LadyFLo am 24.02.2017, 22:57 Uhr
hihi DASkommt mir sehr bekannt vor- unsere jetzt fast 5jährige- ging sei sie knapp ein jahr alt war abends immer spät ins bett- meist nicht vor 22 uhr. nach kiga start war es besser- da der mittagsschalf wegfiel- endete aber binnen kurzer zeit wieder be 22-23 uhr...Allerdings sit sie immer gut aus dem bett gekommen und war fit. oft stand sie alleine gegen 6.30 auf.
seit einem knappen halben jahr geht sie zwischen 8 und halb 9 ins bett- und shcläft in der regel um 9. aufstehen tut sie wie immer. ist ber generell fitter unter tag.
der drchbruch kam als ich ihr adurchufalanbott ihr eine gutenachtgeschichte zu erzählen- bedingung war- si emuss hinliegen dazu und darf danach nimmer aufstehen.
ok di egute nacht geschichte gibt mittlerweile wieder im wohnzimmer aber das danach ins bett gehen klappt weiterhin.
lass sie abend nach ihrem bedarf ins bett- und früh nach eurem muss aufstehen- wenn sie müde ist wird sie den shcalf nachholen- entweder durch früher ins bett gehen oder durch am WE länger schlafen.
10 h sind eigentlch genug fr 3 Jahre- meine schlief da of nur 7-8 h
