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Geschrieben von Doreen1711 am 27.09.2013, 13:09 Uhr

Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Hallo Zusammen.

Ich habe ein Problem mit dem Kindergarten meines Sohnes. Mein Sohn geht seit März diesen Jahres in den Kindergarten und ist mittlerweile 20 Monate alt. In 2 Wochen ist Geburtstermin fürs Brüderchen. Da bei uns die Kindergartensituation katastrophal ist, hab ich auch den Kleinen bereits im April für einen Kindergartenplatz im selben Kindergarten angemeldet.

Die Eingewöhnung meines Großen lief ganz gut. Als er dann ganztags ging weinte er viel aber das gab sich nach zwei Wochen und alles war gut. Natürlich war er dann die erste Zeit viel krank so wie auch Ende Mai und danach erzählten mir dann die Erzieher, dass die Situation mit ihm beim Mittagsschlaf seit Mai untragbar sei weil er so viel schreit und sie sich Sorgen machen, dass das Folgen haben könnte. Man riet mir, eine Sozialpädagogin zu Rate zu ziehen. Da ich wie jede Mutter nur das Beste für mein Kind möchte, haben wir also den Rat befolgt und dann nochmal in großer Runde über mein Kind gesprochen. Die Sozialpädagogin meinte dann, er hätte eine so starke Bindung an uns und würde eben in der Schlafenssituation gegen den Kindergarten aufbegehren. Ich muss dazu sagen, er schläft auch zuhause keine zwei Stunden und wenn er wach wird schreit er nunmal.

Auf jeden Fall meinte die Sozialpädagogin dann zu uns, es wäre für ihn besser, wenn er erstmal ne Zeit lang Mittagskind wäre. Und die Leiterin gab mir auch zu verstehen, dass es auch noch die Möglichkeit gäbe, ihn als bedingt grippenfähig einzustufen, falls wir nicht mitmachen. Vielleicht hat sie das auch nicht so gemeint aber ich hab es als Drohung verstanden. Sie bot mir an, den Ganztagsplatz auf einen Halbtagsplatz umzustellen und wir willigten ein, mit der Absprache, dass mein Sohn dort schlafen kann, wenn ich nachmittags mal einen Arzttermin habe, den ich nicht anders legen kann wegen der Schwangerschaft.

Bis jetzt lief dann auch alles soweit ganz gut bis ich tatsächlich mal einen Arzttermin nachmittags hatte und er dort schlafen musste. Als ich ihn abholen wollte, war meine Lieblingserzieherin schon im Feierabend und nur noch die mir unsympathische Erzieherin seiner Gruppe war da. Sie empfing mich gleich mit den Worten:"Ich habe ganz schlechte Nachrichten für sie..." so dachte ich, oh mein Gott, was ist denn passiert... Sie erzählte mir dann, dass mein Sohn eine Stunde geschlafen hat und dann aufgewacht ist und nur geschrien hat. Er hätte alle Kinder wachgemacht und dann hat sie ihn raus ins Gruppenzimmer geschoben und ihm ein Buch ins Bettchen gegeben ( wohlbemerkt er ist 20 Monate alt!!!!) mit dem er sich beschäftigen sollte aber er hat das Buch rausgeworfen und weiter geschrien. Diese Situation wäre untragbar. Ich meinte dann, dass wir ja aber irgendwann eine Lösung finden müssen, da ich das mit dem Mittagskind nicht dauerhaft gewährleisten kann und ich mich ja bald auch noch um das Baby kümmern muss. Darauf entgegnete sie mir, dass das nicht ihr Problem ist.

Ich meinte dann, dass ich zwei Tage später nochmal nachmittags einen Arzttermin habe, da meinte sie, hierfür muss ich mir eine andere Lösung suchen. Und dann kam der Hammer.... Sie sagte zu mir, sie wüsste aus der unmittelbaren Nachbarschaft von uns, dass mein Sohn jede Nacht von 1:00 Uhr bis 3:00 Uhr durchschreien würde, was aber nicht der Fall ist. Darauf entgegnete ich, dass das aber nicht der Wahrheit entspricht und über uns und neben uns auch noch kleine Kinder und Babys sind. Derjenige meinte aber es käme ganz klar aus unserer Richtung.

Den Tränen nahe verließ ich dann den Kindergarten mit meinem Kind und heulte mich zuhause erstmal aus. Ich stellte mir vor, wie die gute Dame mit ihren Kollegen und vielleicht auch noch anderen Eltern über uns und vor allem unser Kind ablästert....und entschied mich am nächsten Tag nochmal das Gespräch mit ihr zu suchen.

Ich erklärte ihr, dass ich mit der Art und Weise, wie sie am Vortag mit mir gesprochen hat, nicht einverstanden bin. Darauf sagte sie, dass sie doch nur gesagt hat wie es ist und ich meinte dann "nein, sie haben es so dargestellt, dass es allein mein Problem ist und sie damit nichts zutun haben". Darauf entgegnete sie, dass es ihr leid tue wenn das falsch angekommen ist, aber sie nur diese eine Pause während der Mittagsruhe haben und sie allein die Schlafwache hatte. Ich sagte dann, was ich mache wenn mein Kind wach wird und weint: ich nehme es aus dem Bett, kuschel mit ihm und zieh ihn dann an und schon ist alles gut. Sie meinte dann, das könnten sie aber nicht gewährleisten und die anderen Kinder die wach werden, würden sich ruhig im Bettchen ein Buch anschauen. Ganz ehrlich? Müsste ich mir eine Stunde im Bett ein Buch anschauen, würde ich auch schreien, zumal es für mich ein Erfolg ist, wenn mein Kind nach fast 8 Wochen das erste Mal wieder im Kindergarten schläft und überhaupt schläft.

Dann sagte ich der Frau, dass sie mit Dritten überhaupt nicht über mein Kind zu sprechen hat und da meinte sie, das wäre der Hausmeister gewesen und das seie intern also dürfe sie das und er hätte sie wohl auf der Straße darauf angesprochen. Da meinte ich wieder, dass es aber nicht der Wahrheit entspricht und mein Sohn nachts nicht schreit und sie meinte, der Hausmeister sage aber was anderes....da sagte ich, auch den Hausmeister hat mein Kind nicht zu interessieren.

Auf jeden Fall meinte ich dann, dass das Vertrauensverhältnis zu ihr jetzt zerstört ist und da sagte sie, sie wechselt sowieso die Gruppe und auch mein zweites Kind würde nicht zu ihr kommen. Ich teilte ihr dann mit, dass ich auf jeden Fall nochmal mit der Leiterin über diese ganze Sache sprechen werde und dieses Gespräch findet nun nächsten Mittwoch mit meinem Mann statt.

Ich bin jetzt au jeden Fall an nem Punkt, wo ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe Angst, dass sich diese Probleme jetzt durchziehen wie ein roter Faden. Was ist, wenn mein Kind nie zur Mittagsruhe ruhig sein wird? Ich muss ja auch irgendwann wieder arbeiten.

Aufgrund der Situation, dass wenn ich mein Sohn dort rausnehme, schon 3 weitere Kinder in den Startlöchern stehen, hab ich auch nichts in der Hand mit dem ich drohen könnte, zumal ich bei einem Wechsel beide Kinder neu unterbringen müsste, was das ganze noch erschwert.

Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

Danke fürs Lesen.

 
41 Antworten:

Nimm Dein Kind zur Schlafenszeit raus....

Antwort von Sodapop am 27.09.2013, 13:21 Uhr

und bringt ihn wieder nach der Mittagsruhe. Du scheinst ja nicht allzuweit weg zu wohnen.

Wäre das nicht möglich?

Grüße
Sodapop

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von jennyxx2012 am 27.09.2013, 13:23 Uhr

also ganz ehrlich, ich bin ziemlich schockiert. Über alle Beteiligten hier. Die Erzieherin verhält sich m.M. nach unglaublich kindisch, dass sie erzählt sie hört euer Kind nachts schreien und so, das hat ja mal gar nichts mit dem KiGa zu tun.
Aber trauriger finde ich, dass du dein Kind diesem Stress aussetzt, obwohl es NOCH möglich wäre, ihn wenigstens mittags nach Hause zu holen. Ich meine hallo, er ist 20 Monate alt! Für ihn scheint das alles etwas zu viel des Guten zu sein! Und ihn wegen eines Arzttermins den ganzen Tag in den KiGa stecken?! Kann man ein fast 2 jähriges Kind denn nicht mal mit zum Arzt nehmen? Die Termine sind ja nicht täglich oder?

Mir tut auf alle Fälle das Kind leid, das leidet momentan am meisten! Ich persönlich hätte ihn höchstens nen halben Tag drin, und dann wenn du mal wieder arbeitest (jetzt kommt doch erst noch ein Säugling, oder?) dann kann man über ganztags nachdenken. Der Kleine ist einfach noch nicht so weit !!

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von Dream2014 am 27.09.2013, 13:24 Uhr

Ich hab erstmal eine Verständnisfrage, wieso kannst du dein Kind denn im Moment ab Mittag nicht betreuen? Wenn du doch jetzt erstmal im Mutterschaftsurlaub bist?
Wenn dein anderes Kind nächstes Jahr im April in den Kindergarten geht, dann ist ja noch ein halbes Jahr in den sich dein anderes Kind an den Kindergarten gewöhnen kann und dann läuft das über Mittag vielleicht auch besser.
Ich verstehe natürlich das man arbeiten muss, aber man darf auch nicht außer Augen verlieren das die Kinder noch sehr klein sind. In dem alter halte ich persönlich eine Tagesmutter für die bessere Alternative.
Das Verhalten der Erzieherin ist natürlich nicht o.k.,
Lg

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von Sodapop am 27.09.2013, 13:25 Uhr

Das wäre natürlich die wahrscheinlich beste Entscheidung.

Grüße
Sodapop

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von Doreen1711 am 27.09.2013, 13:48 Uhr

Also mein Sohn war volltags, weil ich ab März wieder gearbeitet hatte. Seit Ende August bin ich wegen Mutterschutz wieder zuhause und mein Sohn ist Mittagskind. Dieser eine besagte Arzttermin ließ sich nicht auf den Vormittag legen weil ich mich im Krankenhaus bei der Oberärztin aufgrund der bevorstehenden Geburt vorstellen musste. Dummerweise war der Termin genau zur Mittagszeit so dass ich keine andere Wahl hatte als ihn dort schlafen zu lassen. Aber darum geht es mir auch nicht.

Mir geht es darum, dass es jetzt ein Vertrauensproblem habe zur Einrichtung an sich und ich Angst habe, dass sich das gar nicht mehr normalisiert.

Wie beurteilt ihr das Verhalten von den Erziehern?

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PN!

Antwort von wolke76 am 27.09.2013, 14:00 Uhr

.

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Abmelden!!!

Antwort von Sunflowergirl am 27.09.2013, 14:53 Uhr

Hallo,
also ganz ehrlich, ich hätte mein Kind schon längst da raus genommen. Ich würde den armen Kleinen jetzt erstmal für ein paar Monate zuhause lassen. Dann, wenn du wieder arbeiten mußt, würde ich beide zusammen zu einer liebevollen Tagesmutter geben. Man kann in den ersten drei Jahren bei der Eltern-Kind-Bindung soviel kaputt machen.
Lies doch bitte mal bei Dr.Posth!
LG Sunny

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Ich dachte das Gleiche wie Jenny....

Antwort von MM am 27.09.2013, 15:21 Uhr

...der Kleine MÜSSTE doch jetzt diesen Stress eigentlich gar nicht haben - warum ihm dem also aussetzen?

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das willst Du jetzt sicher nicht hören... aber

Antwort von Jeckyll am 27.09.2013, 15:57 Uhr

ich kann die Erzieherin durchaus verstehen. Wenn sie alleine Schlafwache hat (und anders kenne ich das auch nicht), dann ist sie "gezwungen" dass alle Kinder in der Ruhezeit im Schlafraum bleiben. Sie kann nicht eines der Kinder aus dem Bett holen und ins Gruppenzimmer nehmen und die anderen Schlafkinder im Schlafraum lassen. Ich kenne einige Einrichtungen, in denen beide Räume sehr weit voneinander getrennt sind oder gar auf verschiedenen Etagen. Oder eines der Kinder im Schlafraum beginnt zu spucken oder zu weinen. Soll sie dann in der Zeit, in der sie sich um das Kind im Schlafraum kümmert dein Kind unbeaufsichtigt im Gruppenzimmer lassen? Diese Verantwortung würde ich auch nicht auf mich nehmen.
Diese Situation lässt sich nur dadurch lösen, dass eine zweite Fachkraft zumindest Vorbereitungszeit während der Schlafenszeit hat und zumindest auf Abruf helfen kann.

Solche Dinge muss man eben VOR der Anmeldung nachfragen, denn kaum eine Leitung erzählt einem beim ersten Gespräch, dass die Kinder mehr oder weniger gezwungen sind eine oder gar zwei Stunden im Bett ruhig zu bleiben... wer will denn so was für sein Kind?
Gerade wenn man weiß, dass das eigene Kind hier und da Schwierigkeiten/Probleme hat muss man doch vorher fragen, wie in der Einrichtung mit solchen Dingen umgegangen wird! Mit etwas Glück bekommt man eine ehrliche Antwort und weiß dann was auf das Kind zukommt und kann entscheiden, ob man das möchte oder nicht.

Aber ich verstehe auch überhaupt nicht, warum dein Sohn jetzt in der Krippe schlafen soll. Du bist doch zu Hause, auch später noch. Hole ihn doch einfach mittags ab und gut ist. Man kann doch ein Kind mit zum Arzt nehmen. Dafür würde ich meinem Kind eine solche Schlafsituation nicht antun.

Dass die Erzieherin so unsäglich dumm war, Dir zu sagen dass sie zu wissen glaubt dass Dein Kind auch nachts schreit ist echt daneben. Das ist auf jeden Fall grenzüberschreitend. Mit einem Hausmeister hat man sich ebenso wenig über die Kinder auszutauschen wie mit der Nachbarin.

Jeckyll

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von binesonnenschein am 27.09.2013, 17:04 Uhr

Ich habe mal eine ganz andere Frage: Braucht denn dein Sohn wirklich den Mittagsschlaf? In unserem Kiga würde vermutlich versucht werden ihn hinzulegen und wenn er schreit oder zwar einschläft, aber dann schreiend aufwacht, würde er sofort aus dem Schlafraum in den Gruppenraum kommen und dort erstmal getröstet oder gekuschelt, was auch immer. Es kommt mir sehr fließbandmäßig vor wie es in deinem Kiga abläuft. Das mag an deiner Beschreibung liegen, aber irgendwie habe ich ein Problem mit der Vorgehensweise. Wieso soll/muss er denn 2 Stunden schlafen? Gibt das der Kiga vor? Ist denn noch zeitgemäß feste Ruhezeiten zu haben? Bei uns nicht. Wer schlafen mag kann schlafen, wer nicht, der muss auch nicht.

Zu deiner Frage: Ich würde mich dort nicht mehr wohl fühlen, gerade auch wegen diesem Gerücht, das die Erzieherin jetzt verbreitet.

Wegen den Arztterminen: Was ist denn mit deinem Mann/Freund? Könnte er jetzt in den letzten paar Schwangerschaftstagen nicht mal
Urlaub nehmen, um auf den Kleinen aufzupassen? Wie machst du das denn, wenn du im KH liegst?

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Re: Abmelden!!!

Antwort von Fuchsina am 27.09.2013, 21:25 Uhr

Bloss kein Dr. Posth lesen, m.E. schreibt er den grössten Quatsch und verunsichert die Eltern nur mit seinen "Weisheiten".

Ich würde das Kind jetzt auch nicht komplett aus dem Kindergarten nehmen, denn soweit ich DIch verstanden habe, gefällt es ihm dort ausser dem Schalfen gut. Es wäre also m.E: schade ihm dort komplett fernzuhalten, auch ist es kaum möglich einem Baby und einem knapp Zweijähirgen den ganzen Tag zu Hause alleine gerecht zu werden.

Ich würde auch nochmal so weitermachen wie bisher, sprich ihm bis zur Mittag dort lassen und es mit dem Schlafen eventuell in ein paar Montan wieder versuchen.

An die Vorschreiberin: 2 KInder bei einer Tagesmutter? Netter Rat, wenn man eben um die 1000 EUR übrig hat die das den in der Regel kostet.

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von miemie am 27.09.2013, 21:28 Uhr

Um deine letzte Frage zu beantworten: das Verhalten der Erzieherin geht gar nicht! Sie unterliegt der Schweigepflicht und hat sich nicht mir dem Hausmeister über dein Kind auszutauschen! ("Fachgespräch" mit dem HAUSMEISTER...gehts noch???) Sprich diese Schweigepflichtsverletzung im Gespräch mit der Leitung an, die muss sich dazu äussern. Auch dass die Erzieherin trotz deines Wiederspruches darauf beharrt, dein Sohn würde nachts stundenlang schreien ist einfach nur frech. Sie kann das doch gar nicht beweisen und wenn du sagst, es sei nicht so, sollte sie das auch so annehmen. Ich verstehe insgesamt dass das Vertrauensverhältnis hier angeschlagen ist.
Ich kenne mich bezüglich der Betreuung während der Schlafenszeit in Kitas nicht aus. Aber es muss doch eine andere Erzieherin für diejenigen Kinder da sein, die gar nicht oder nicht ganze 2 Stunden schlafen. Mein Kind (3 1/2!) macht seit 1 Monat zum Glück keinen Mittagsschlaf mehr. zum Glück deshalb weil sie von jeher nach dem Schlafen erstmal mindestens (!) 1/2 Stunde geweint und gejammert hat bis sie wieder "in der Welt war". Und das trotz kuscheln, Ablenkung und intensiver Betreuung. Manche sind halt so, und dein Sohn wird doch nicht das erste und einzige Kind sein, das eben Zuwendung benötigt wenn es wach geworden ist. Und das hat die Kita zu leisten, das ist deren Job, dafür zahlst du. Zu sagen "es sei nicht ihr Problem dass das mit dem Mittagsschlaf nicht klappt" sehe ich daher anders! Auch ist dein Sohn nicht dafür verantwortlich wenn die Erzieherin ihre Mittagspause nicht voll ausschöpfen kann weil er früher wach wird. Ich finde die Position die die Erzieherin einnimmt äusserst frech. Dürfen denn nur Kinder die Kita besuchen die pflegeleicht sind und "nach Norm funktionieren"?

Die andere Seite des Ganzen ist natürlich schon, dass es für deinen Sohn gerade weil er noch so klein ist, sicherlich wirklich schöner wäre nur bis zur Mittagszeit zu bleiben. Offensichtlich musst du ab April aber wieder arbeiten. Daher wäre tatsächlich zu überlegen ob eine TaMu für die beiden noch sehr kleinen Kinder (vor allem das Baby!) die bessere Alternative wäre. Vielleicht kannst du dich bis zum Gespräch mit der Leitung schon mal erkundigen wie gross die Chancen wären einen Platz bei einer TaMu zu finden. Dann bist du auch nicht ausschliesslich auf den "guten Willen" der Kita angewiesen.


Alles Gute!!!

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Fuchsina, da widersprech ich mal...

Antwort von MM am 27.09.2013, 22:29 Uhr

... wenn du schreibst: "auch ist es kaum möglich einem Baby und einem knapp Zweijähirgen den ganzen Tag zu Hause alleine gerecht zu werden."

-> Warum soll das kaum möglich sein??? Das Baby hat ja zuerst noch keine grossen Anspprüche, schläft viel, wird zwischendurch mal gestillt un will halt nur dabei sein, da wo Mama ist. Aber das kann es ja, während man mit dem "Grossen" alles Mögliche macht, spielt, ihn im Haushalt helfen lässt... Das Baby ist dann halt im Stubenwagen / auf dem Spielteppich/ evtl. Tragehilfe einfach dabei...
Oder man geht raus zum Spielplatz oder so, das Baby ist im Kinderwagen halt ebenfalls immer dabei, aber wo ist das Problem?

Erst wenn es dann mobiler wird (Krabbeln etc.) könnte es mal schwierig werden in manchen Situationen, wenn es z.B. Legobauwerke etc. des "Grossen" kaputtmacht - aber OK, das bekommt an ja auch noch geregelt, Oder das ältere Kind geht halt DANN in den KiGA, mit sagen wir zweieinhalb oder so, das reicht doch völlig aus!

Ich finde es gut, wenn man die erste Zeit gemeinsam verbringen kann und niemand "abgeschoben" wird, wenn es nicht sein muss - auch der "Grosse" ist ja im Falle der AP noch klein!

Unsere sind 2einviertel Jahre auseinander und das hat gut geklappt. Der "Grosse" kam dann mit 3 in den KiGA, aber zunächst nur vormittags.

Dr.Post sehe ich in manchem auch recht kritisch (teilweise hat er wirklich mal Blödsinn geschrieben), aber soo ganz verdammen würd ich seine Ansätze nun auch nicht!

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von Doreen1711 am 27.09.2013, 22:41 Uhr

Also mein Sohn war volltags, weil ich ab März wieder gearbeitet hatte. Jetzt bin ich wegen Mutterschutz wieder zuhause, davor hatten wir noch ein paar Wochen Urlaub und mein Sohn ist seit Ende August Mittagskind und ca. 3,5 Stunden in der Kita. Dieser eine besagte Arzttermin ließ sich nicht auf den Vormittag legen weil ich mich im Krankenhaus bei der Oberärztin aufgrund der bevorstehenden Geburt vorstellen musste. Dummerweise war der Termin genau zur Mittagszeit so dass ich keine andere Wahl hatte als ihn dort schlafen zu lassen. Aber darum geht es mir auch nicht.

Mir geht es darum, dass es jetzt ein Vertrauensproblem habe zur Einrichtung an sich und ich Angst habe, dass sich das gar nicht mehr normalisiert. Was ist wenn mein Sohn einfach genauso ein schlechter Mittagsschläfer ist, wie ich früher war? Irgendwann muss das dann einfach geregelt sein.

Wie beurteilt ihr das Verhalten von den Erziehern?

Prinzipiell gefällt es meinem Sohn dort gut. Er geht gern hin und manchmal will er gar nicht mit nachhause. Und ganz rausnehmen kommt für mich nicht in Frage, da ich der Auffassung bin, dass ihm das gut tut von der Entwicklung her und auch von der Sozialkompetenz her.

Mit April beim zweiten Kind meinte ich 2015. Sorry für das Missverständnis.

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Etwas mehr Selbstbewusstsein für die Mutter bitte!!!!

Antwort von Johanna2 am 28.09.2013, 1:00 Uhr

"... auch ist es kaum möglich einem Baby und einem knapp Zweijähirgen den ganzen Tag zu Hause alleine gerecht zu werden. "

Woher kommt nur dieser Gedanke???
Natürlich schafft es eine Mutter, einem Baby und einem 2jährigen gerecht zu werden!!! Auch ohne Kiga muss man doch nicht den ganzen Tag zu Hause hocken: es gibt Mutter-Kind-Kreise, Kinderturnen, evtl noch Kontakte zur Geburtsvorbereitungsgruppe usw.

Genießt doch die Zeit mit Euren Kindern, wenn Ihr nicht arbeiten MÜSST.

Und traut Euch zu, dass Ihr für Euer Kind mindestens so gut seit wie ein Kindergarten!!!

Ich kann es nicht nachvollziehen, ein 20 Monate altes Kind ganztags in die Fremdbetreuung zu geben, wenn man mit einem Baby zu Hause sein wird. (Warum dann Kinder?) Man kann sich die Zeit doch mit BEIDEN schön machen, das Große bei der Babypflege mit einbeziehen usw. und diese Lebensphase genießen. Sie kommt nicht wieder.
Und niemand ist so wichtig für die Kinder wie Ihr!

LG
Johanna
(mit Kindern im Alter von 12 und 14, wo sich die gemeinsame Zeit schon arg reduziert hat)

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von desire am 28.09.2013, 9:02 Uhr

Dein Kind MUSS nicht mittags schlafen und für Arzttermine da wird sich doch sicher jemand finden der kurz aufpasst!!!
Das ist doch nur Bequemlichkeit von dir sorry aber bei sowas seh ich rot!

Mit 20 Monaten!!!!

Überleg doch mal bitte!

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von wolfsfrau am 28.09.2013, 9:37 Uhr

Hallo,

ich würde das Kind nicht mehr über Mittag dort lassen.
Bis April 2015 ist es noch lange hin...bis dahin wird sich dein Kind noch viel weiter entwickeln und wie der 2. Zwerg in der Beziehung ist, weisst du noch nicht. Dann - und erst dann - würde ich mir darüber den Kopf zerbrechen. Trainieren kann man sowas nicht.

Zur Erzieherin und den Aussagen des Hausmeisters:
Das geht gar nicht. Getratscht wird überall, dir aber dies in der Situation unter die Nase zu reiben, ist taktlos und gehört sich einfach nicht.
Ferner hat sich der Hausmeister da überhaupt nicht einzumischen. Er ist Hausmeister und kein pädagogischer Mitarbeiter.
Zumal: selbst wenn dein Kind nachts schreien würde - was hat das denn mit dem Kindergarten zu tun?

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Kinder-Käfighaltung

Antwort von Julie am 28.09.2013, 10:41 Uhr

Ich werde es nie verstehen, warum Kinder unter drei Jahren in den
Kindergarten gehen sollen, wenn keine äußeren Zwänge bestehen, wie z. B. drohender Verlust des Arbeitsplatzes oder sonstige existenzielle Dinge.
Unser Sohn hat mit 18 Monaten aufgehört, mittags zu schlafen und wäre in so einer Kinderverwahranstalt wahrscheinlich duchgedreht - so viel zum Thema "Kindergarten schult das Sozialverhalten".
Nimm deinen Sohn raus und suche zu April 2015 eine vernünftige Kinderbetreuung.
In den Laden würde ich mein Kind nie mehr (guten Gewissens) geben können....

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Re: Kinder-Käfighaltung

Antwort von jori am 28.09.2013, 11:18 Uhr

Ich hatte ein Baby und einen 2jährigen zuhause und habe den "Großen" später zweimal die Woche zu einer Tagesmutter gebracht, wenn ich in Stillcafe bzw. zum Pekip gegangen bin. Tatsächlich würde ich kein Kind in die Krippe geben, wenn ich nicht arbeiten müsste. Wenn er sich vormittags wohlfühlt und du mit der Erzieherin weiter klar kommst: lass ihn bis mittags da, auf keinen Fall ganztags!!!!! Er muss doch nicht......

Das Verhalten der Erzieherin finde ich völlig daneben. Bei uns in der Krippe war es organisatorisch ähnlich. Aber mal einen Tag 5e grade sein zu lassen .... ist doch völlig im Rahmen. Und die Wortwahl dir gegenüber, die Hausmeister-Geschichte .... puH, da wäre mir auch sehr nach ABSTAND und/oder gemeinsames Gespräch mit der Leitung. Und ich würde auf jeden Fall beide Kinder in einem zweiten Kiga anmelden!!!!! Kannst dann ja immer noch entscheiden. (Ist hier auch normal mit mehreren Anmeldungen, da es wenig Plätze auf viele Kinder gibt)

Alles Gute!

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 28.09.2013, 12:42 Uhr

Also ich finde das Verhalten der Erzieherin unmöglich. Dein Kind verhält sich im Rahmen eines kleinen Kindes doch völlig normal.
In unserer Kita wäre das so nicht vorgekommen. Die Kinder schlafen so lange wie sie schlafen. Wer aufwacht und schreit oder einfach nicht mehr schlafen möchte, wird in den Gruppenraum geholt. Dann werden die anderen Kinder auch nur kurz gestört. Auch eine Weile auf dem Schoß bei der Erzieherin sitzen, geht da. Manchmal sitzen da nach dem Aufwachen 3 oder 4 Kinder um eine Erzieherin gekuschelt auf dem Sofa. Wenn die anderen alle wirklich schlafen, hat sie doch Zeit dazu. Die Kinder werden auch nicht gezwungen zu schlafen. Wer wach bleiben will und das offensichtlich auch durchhält, darf im Gruppenraum spielen. Es muss da kein Mittagsschlaf gemacht werden. Klar haben die Erzieherinnen mehr Ruhe und können aufräumen, wenn die Kinder eine Weile schlafen. Aber das würde ich dann keine gute Betreuung nennen.
Ich würde mich mal bei anderen Kitas umhören, was die so für ein Konzept haben.

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Re: Fuchsina, da widersprech ich mal...

Antwort von Fuchsina am 28.09.2013, 13:20 Uhr

Wenn bei Euch das so gut geklappt hat, sei froh, dann DAS ist eine Ausnahme.

Meine Kleine kam im November. Also schon mal nichts mit Baby im Kinderwagen sich am Spielplatz setzten oder für maximal eine halbe Stunde, danach wird es für allem kalt. Meine Kleine wollte am liebsten zu Hause sein und in ihr Tagesbettchen, später dann Krabbeldecke. Am liebsten Ruhe, den gleichen Rythmus und keine grossen Veränderungen. Tragehilfen egal wechler Art fand sie nicht so toll, zumal ich eher klein und meine Kinder beide eher gross waren, so dass tragen auf dem Bauch nicht besonders gut funktionierte.

Mein Grosser ist ein Wirbelwind. Er braucht und brauchte auch mit 2 Action, Action, Action. Raus und rumrennen am besten den ganzen Tag.

Nun bringe bitte diede Bedürfnisse Mitten im WInter miteinander im Einklang ICH fand es schier unmöglich und versuchte es so gut wie ging mit den beidenden ganzen Tag allein zu Hause zu sein.

Mal abgesehen davon, dass ich es schlichtweg unfair gegenüber dem zweiten Kind finde, wenn man für dieses überhaupt keine "Alleinzeit" hat. Bei ersten Kind hat man doch am Anfang auch den ganzen Tag Zeit, wieso gönnt man dem zweiten Kind dies nicht? Und wieso gönnt man dem ersten Kind nciht die MÖglichkeit unter Altersgenossen sein zu können und nicht Rücksicht auf das Baby nehmen zu müssen? Und wie so denn z.B. Pekip / Babymassage o.ä.mit einem Kleinkind im Schlepptau funktionieren?

Ich finde zumindest ein paar Stunden Betreuung für Kind nr. 1 eine win-win Situation für alle und bei der TE klappt es ja bis auf das Schlafen gut, weshalb also Kind ganz rausnhemen?

Übrigens berichten alle Freundinnen mit ähnlichen Altersabstand das Gleiche: Kleinkind und Baby den ganzen Tag mit Mutter allein zu Hause ist am Anfang eine ganz schlechte Idee.

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Lieber Himmel

Antwort von Fuchsina am 28.09.2013, 13:23 Uhr

WAS ist das wieder für einen Schwachsinn!!

Wenn DU mit einem Kleinkind und einem Neugeborenen zu Hausen hocken möchtest: bite mach das. Aber bitte nicht von sich auf andere schliessen!!

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Lass Dich nicht verunsichern!

Antwort von Fuchsina am 28.09.2013, 13:26 Uhr

Von manchen Meinungen hier! Jeder das Seine aber m.E: machst Du es GENAU richtig. Einem Zweijährigen genug zu Hause zu bieten mit einem Baby nebenbei ist m.E. schlichtweg kaum möglich und wenn er sich prinzipiell in der Einrichtung gut fühlt, dann gibt es auch absolut keinen Grund ihn dort rauszuholen.

Ich würde ihm bis Mittags da lassen und eventuell - wenn die Möglichkeit besteht - Nachmittags nach dem Schlafen wieder bringen. Bei nicht verschiebbaren Terminen würde ich in den saueren Apfel beissen und das Kind mitnehmen.

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von Doreen1711 am 28.09.2013, 15:22 Uhr

Ich bin der Auffassung, dass es nicht schlimm für mein Kind ist, 3,5 Stunden am Tag in der Einrichtung zu sein. Auch ab und an dort zu schlafen wäre kein Thema wenn es anders laufen würde und er damit kein Problem hätte.

Ich hab mich heut entschieden nächste Woche mal ein paar Kitas anzurufen und nach freien Plätzen zu fragen. Ich denke es wird das Beste sein, einen Wechsel in Betracht zu ziehen auch wenn das bedeutet, dass ich mit Nummer Zwei dann evtl. länger zuhause bleiben muss als bis April 2015, da ich ihn gern in der gleichen Kita wie seinen großen Bruder hätte.

Die Meinungen über die Handhabe meinerseits gehen hier ziemlich auseinander aber ich denke, es sollte jeder für sich entscheiden, wie er mit seinen Kindern umgeht, natürlich ohne das Kind in irgendeiner Weise zu gefährden. Und nur weil ich es für richtig halte, mein Kind halbtags in die Kita zu geben und evtl. auch ab und an dort schlafen zu lassen, wenn das Kind soweit ist, denke ich nicht, als Mutter versagt zu haben oder gar eine schlechte Mutter zu sein.

Mal schauen, wie das Gespräch mit der Leiterin am Mittwoch läuft aber ich denke unabhängig davon werde ich wechseln.

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Re: Fuchsina, da widersprech ich mal...

Antwort von Doreen1711 am 28.09.2013, 15:28 Uhr

Hallo Fuchsina. Da sprichst Du mir aus der Seele. Mein Großer ist auch ein ziemlicher Wirbelwind und ich weiß noch gar nicht was Nummer Zwei für einen Charakter hat. Mein Großer ist und bleibt erstmal Mittagskind bis er selbst soweit ist, dort zu schlafen. Ich freue mich auch über die paar Stunden, die ich dann allein mit dem Kleinen habe, genauso wie der Große abends seine Zeit mit mir allein haben wird, sobald Papa zuhause ist.

Hattest Du große Probleme mit der Umstellung auf zwei Kinder und wie hat Dein großes Kind auf das Kleine reagiert?

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wer sagt denn

Antwort von golfer am 28.09.2013, 15:30 Uhr

Wenn DU mit einem Kleinkind und einem Neugeborenen zu Hausen hocken möchtest:

das sie das macht.....so hat sie die Chance genau auf die Bedürfnisse der kinder einzugehen....es oist super Klasse wenn man das kann und es sich leisten kann und will....sie kann jeden Tag das passende zur passenden Zeit unternehmen....

besser geht es doch nciht....3 Jahre kindergarten sind mehr als genug....alos nicht gegen soche schimpfen die das wollen ...Wahlfreoiheit ist die devise....

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mit dem Träger der Einrichtung und dem Jugendamt sprechen...

Antwort von Flitzepiepe2010 am 28.09.2013, 15:54 Uhr

...die scheinen ja total unfähig zu sein!

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Du tust mir Leid !

Antwort von Julie am 28.09.2013, 20:54 Uhr

Oder besser, deine Kinder tun mir Leid, wenn du nicht in der Lage bist, einem zweijährigen Kind genug zu Hause zu bieten, auch wenn noch ein Baby da ist.

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Johanna, hier muss ich....

Antwort von MM am 28.09.2013, 21:29 Uhr

... dir mal zustimmen, obwohl ich ja sonst häufig deine Beiträge sehr kritisch sehe.

Aber in diesem Fall denke ich auch, wie kommt man auf die Idee, den Kindern nicht gerecht zu werden? Gerade bei relativ geringem Altersabstand geht das doch umso besser, finde ich!

Wer trichtert uns ein, die Kinder hätten es in einer Einrichtung besser?
Klar, später kommen sie in den KiGA und profietieren bestimmt auch davon, aber in so einem jungen Alter, wenn es nicht sein muss???

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Auch im Winter kann das Baby...

Antwort von MM am 28.09.2013, 21:37 Uhr

... im Kinderwagen eingemummelt mit! Hier lassen viele ihre Babys im Kinderwagen auf dem Balkon schlafen, wegen der frischen Luft...

Und mit der Alleinzeit für das zweite Kind - die gab es bei uns, als der Grosse dann (ab 3 Jahren) in den KiGA ging, da war der Kleine 9 Monate alt. Dann hatte ich am Vormittag Zeit für den Kleinen, wir konnten zusammen spielen, unterwegs sein, gingen zum Babyschwimmen und alles mögliche...

In der allerersten Babyzeit hatte ich nicht den Eindruck, dass der Kleine mich unbedingt allein braucht, das kommt erst später, denke ich. Damals wollte er einfach nur bei mir/uns sein :-), egal ob mit oder ohne grossen Bruder. Ausserdem gibts ja auch noch den Papa...:-)

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julie, harte worte

Antwort von DecafLofat am 28.09.2013, 21:50 Uhr

und ich dachte immer fuchsina ist so eine vehemente frühkindliche-betreuung-verfechterin, weil sie so versessen auf ihren job ist... so hat sie zumindest immer argumentiert "will ja nicht ihre ressourcen verschwenden" - "ausbildung wertvoll" - "warum sollte nur der mann arbeiten dürfen" ...
dabei ist sie schlichtweg unfähig zwei kleine kinder zu beschäftigen. am anfang stillt man doch ohnehin nur, das geht auch prima im tragetuch, jacke eine nummer größer kaufen und los gehts nach draussen.
ich stand stillend an der schaukel und habe meine älteren kinder angeschubst, im dezember. meine kinder sind jeweils 21 bzw 22 monate auseinander geboren. mein mittlerer kam im september diesen jahres in den KiGa, mit dreieinhalb, der große ist seit september im letzten KiGa-jahr, wir haben haus, garten, wir haben KEINE putzfrau, keine omas die helfen, kein au-pair - ich schmeiß hier den laden, ich bin in elternzeit, planne also, wieder zu arbeiten wenn nr 3 in den KiGa geht. ich bin also der "homemaker", mein mann geht bezahlter vollzeiterwerbsarbeit nach - unser deal, mit dem ALLE zufrieden sind. und ich musste mir von fuchsina schon anhören, wie dumpfbackig sie solche mütter wie mich findet, weil wir "nur zu hause sitzen" und nicht arbeiten? LOL!!!! muahahahahahahaha!!!! you made my DAY!

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julie, harte worte

Antwort von DecafLofat am 28.09.2013, 21:50 Uhr

und ich dachte immer fuchsina ist so eine vehemente frühkindliche-betreuung-verfechterin, weil sie so versessen auf ihren job ist... so hat sie zumindest immer argumentiert "will ja nicht ihre ressourcen verschwenden" - "ausbildung wertvoll" - "warum sollte nur der mann arbeiten dürfen" ...
dabei ist sie schlichtweg unfähig zwei kleine kinder zu beschäftigen. am anfang stillt man doch ohnehin nur, das geht auch prima im tragetuch, jacke eine nummer größer kaufen und los gehts nach draussen.
ich stand stillend an der schaukel und habe meine älteren kinder angeschubst, im dezember. meine kinder sind jeweils 21 bzw 22 monate auseinander geboren. mein mittlerer kam im september diesen jahres in den KiGa, mit dreieinhalb, der große ist seit september im letzten KiGa-jahr, wir haben haus, garten, wir haben KEINE putzfrau, keine omas die helfen, kein au-pair - ich schmeiß hier den laden, ich bin in elternzeit, planne also, wieder zu arbeiten wenn nr 3 in den KiGa geht. ich bin also der "homemaker", mein mann geht bezahlter vollzeiterwerbsarbeit nach - unser deal, mit dem ALLE zufrieden sind. und ich musste mir von fuchsina schon anhören, wie dumpfbackig sie solche mütter wie mich findet, weil wir "nur zu hause sitzen" und nicht arbeiten? LOL!!!! muahahahahahahaha!!!! you made my DAY!

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Mir auch...

Antwort von olchifan am 28.09.2013, 22:36 Uhr

Warum bekommt man zwei Kinder, wenn man keine Lust hat, sich mit Ihnen zu beschäftigen?

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Re: Lass Dich nicht verunsichern!

Antwort von Johanna3 am 28.09.2013, 23:28 Uhr

Hallo!

Auch in Krippen werden oft Babys und mindestens neun weitere Kinder betreut. Da kann eine Mutter ihren Kindern zu Hause doch mehr bieten.

Dr. Posth finde ich auch lesenswert.

Freundliche Grüße

Johanna

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von Pantoffelchen am 29.09.2013, 0:53 Uhr

Ganz schwere Situation für dich! Ich wuensche dir, dass das Gespräch positiv verläuft, schliesslich geht der kleine ja dort gerne hin. Andererseits, sollte die Leitung die Position dieser Erzieherin verteidigen und zu keiner Einigung bereit sein, und ist ein Wechsel möglich, würde ich die Einrichtung wechseln. Doof ist natürlich, dass du keine Garantie haben wirst, dass es woanders nicht auch zu solchen unmöglichen Situationen kommen koennte. Aber rumtelefonieren würde ich auf jeden Fall. Berichte bitte, was daraus wurde.
Ich druecke dir fest die Daumen!

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Re: Du tust mir Leid !

Antwort von desire am 29.09.2013, 8:35 Uhr

mir auch


meine Mutter hatte 7 Kinder und wir wuchsen gut behütet auf......und wenn sie mal keine Zeit hatte was bei einer Bäuerin mal vorkommt dann war die Oma da und DAS war eine grosse Familie. Niemand kam je auf die Idee dass ein Kind besser in einer Krippe aufgehoben wäre weil man mehrere davon hatte.

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Re: Du tust mir Leid !

Antwort von Susi0103 am 29.09.2013, 12:16 Uhr

Seh ich ehrlich auch so.

Ich hab meine Große bewusst nicht in den Kiga gegeben, als ich schwanger wurde (da war sie genau 2). Sie kam dann mit 3,5 Jahren in den Kiga und das hat absolut gereicht.
Die Kleine kam mit 3 Jahren in den Kiga und auch das hat gereicht.
Mit 2 Jahren muss mM nach kein Kind in den Kiga, außer vll wenn sich zu Hause keiner kümmern kann oder auch will.

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von Susi0103 am 29.09.2013, 12:19 Uhr

Hier stimme ich zu.

Du hast die Möglichkeit, ihn mittags abzuholen, also tu das doch bitte. Wieviel muss Dein Kind denn schreien, bis Du verstehst, dass er das so nicht kann?
Meine Große war übrigens IMMER mit zu den Arztterminen, sie war 2 als ich wieder schwanger wurde.

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eine mutter kann zwei kindern unter drei nicht gerecht werden

Antwort von Jeckyll am 29.09.2013, 19:06 Uhr

Aber eine Erzieherin kann sechs Kindern unter drei (gewöhnlicher Betreuungschlüssel) alles geben was sie brauchen? Wie soll sie das machen????

Liebe Fuchsina, kannst du mir das erklären?

Und dann auch bitte gleich warum es für dich ein saurer Apfel ist dein Kind zu einem Termin mitzunehmen, die doch in der Regel in einer halben Stunde vorbei sind. Oder warum dich dein Kind so sehr stresst, dass du den weg zur Krippe bis zu vier mal am Tag auf dich nehmen würdest um es nach einem Mittagsschlaf zu Hause für noch mal zwei Stunden "los zu sein" (böse ausgedrückt)

Jeckyll

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Re: ach? Plötzlicher Kindersegen?

Antwort von Nele3 am 30.09.2013, 10:27 Uhr

So etwas aber auch.. ;-)

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Re: Bin total verzweifelt und weiß nicht so richtig weiter

Antwort von wir6 am 02.10.2013, 10:24 Uhr

so ganz versteh ich die Krippe nicht.

Meine ist jetzt bald 22 Monate alt und geht auch in die Krippe (genau wie 14 andere Kinder) sie sind zu zweit da. Wenn Mittagsschlaf ist, werden die Kinder hingelegt (wie machen die das nur, alle in einem Raum??) und wer nicht schlafen will, wird eben rausgenommen und weiter bespaßt.

Wenn sie dein Kind im Bett schreinen lässt ist ja wohl klar, dass Andere wach werden. Und wenn andere Kinder mit einen Buch zufrieden sind ist ja auch toll, aber wenn deiner raus möchte, sollte man ihn auch nicht im Bett lassen.
So meine Meinung, was ist so schlimm daran, dass 2-3 Kinder da rum laufen?
Ich arbeite 9 Stunden am Tag und habe eine halbe Stunde Pause, und sie beschwert sich, dass sie nicht 2 Stunden ohne Kinder ist oder wie?

Gut, dass sie wechselt.......

Warum nimmst du dein Kind nicht mit zum Arzttermin?

Ich hatte am 30.12. meinen letzten Kontrolltermin im KKH (weil FA schon zu hatte, Urlaub) da habe ich 3 Kinder mitgenommen, das ging wunderbar.

Und auch mit einem Kind alleine (musste ich logischerweise auch schon machen) nimmste deinen Sohn einfach mit, vielleicht auch was zu spielen und wenns nicht geht, spielt garantiert eine Sprechstundenhilfe solange mit ihm :)

Die Umstellung von 1 auf 2 Kinder ist nicht so schlimm wie von 0 auf 1 ;)

kommt natürlich auf den Charakter des 2. Kindes an und wie du Kind 1 mit einbeziehst, aber bei uns wurde es sogar leichter ;)

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