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Geschrieben von mamahelene am 15.01.2012, 19:03 Uhr

bin ich überängstlich?Sicherheit in den Kidnergärten.

Hallo,
Abgesehen dass bei unserem Kiga ein Zaun ist der schon durch querstreben zum klettern einlädt gibt es dort auch ein Gerüst/Schaukel was ich gefärlich finde.
Es hat nach innen gebogene Sprossen (alles Eisen) statt gerade und geht dann nach den ersten paar Sprossen wie ein Halbkreis und dann erreicht man die Rutsche.
Die Sprossen ahben einen sehr grossen Abstand besonders die erste unten (wohl damit keine kleinen drauf gehen)und die ltzten 2 die zu Rutsche gehen und dann eben zu dem nach innen gebogenen noch diese Halbkugelform haben.
Nun ist es schon 2 mal vorgekommen dass wenn ich nicht darunter gestanden hätte mein Kind durchgefallen wäre weil die Lücken oben einfach zu gross sind.
Auch dürfen sie in einem Bereich des Kindergartens nicht spielen aber er ist nicht abgetrennt und unter einem Stück Zaun in dem Bereich ist eine Lücke dass ein Kind krabbelnd da durch kommt.
Ich habe auch schon gesehen dass Kinder dort spielten und keiner merkte es (es sind auch Spielgeräte wie Wippe,Schaukel dort was natürlich anzieht)
Irgendwie achten die Erzieher da nicht so drauf und auch die kleinen könnten da rauf (2).
Der Zaun umrum ist etwa 140 hoch.

 
6 Antworten:

Re: bin ich überängstlich?Sicherheit in den Kidnergärten.

Antwort von muddelkuddel am 15.01.2012, 19:56 Uhr

ich finde ja, wenn kinder die chance haben klettern (und fallen) zu lernen, sind sie die gesünderen kinder. und alle spielgeräte werden vom TÜV abgenommen, also können sie so gefährlich nicht sein. stürze passieren, da muss man nicht für klettern udn kann sogar als mutter danebenstehen, ohne es aufhalten zu können.

was den abgetrennten bereich angeht: wenn der aus nachvollziehbaren gründen gesperrt ist, MUSS die aufsicht gewährleisten, dass da auch keiner hin kann...aus welchem grund ist denn da gesperrt?

in unserm kiga nervt es mich, dass die erzieher nciht rausgehen, wenn es feucht/oder nass ist. "es besteht die gefahr, dass kinder auf den nassen eisensprossen vom klettergerüst ausrutschen" DAS finde ich persönlich ziemlich übertrieben, kann mir aber vorstellen,dass andere eltern sich da mehr sorgen. mein kind kann sich gut selbst einschätzen und ist, wenn er klettert, sehr konzentriert und behutsam...einem draufgänger passiert vielleicht schneller was...aber, da die erzieher die aufsichtspflicht haben und nicht ich, finde ich es akzeptabel, wie sie es handhaben.

also: einfach mal ansprechen, sorgen schildern, aber locker bleiben.

LG

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muddelkuddel, es geht um Kinder unter 3

Antwort von mamahelene am 15.01.2012, 20:46 Uhr

die Spielgeräte sind für 3 jährige ausgerichtet da der Kindergarten erst seit kurzem U3 Kinder nimmt.
Wir gehen wirklich oft zum Spielplatz und sie klettert auch viel aber von der grösse her wirkt sie wie 3 und dementsprechend traut man ihr soviel zu was sie motorisch nicht kann.
Andere Kinder stehen auf den Sprossen und rufen um hilfe, meine nicht, sie versucht alleine und fällt.
Die Höhe ist etwa gut 2,50m
Es ist keine einfach zugängige Rutsche da, die eine ist nur über so einen Balken wo man sich am Seil festält zu erreichen oder über eine Sprossenwand wo 1 Seite offen ist (höhe 3-4 Meter) und eben die Metallrutsche.
Leider weiß ein KInd von 2 Jahren wohl kaum Gefahren einzuschätzen und sie traut sich alles zu und will überall hin ob sie es kann oder nicht. Sie gehört zu den Draufgängern.
Jedesmal geht sie zu dieser Rutsche und fast jedesmal fällt sie durch die Gitter nach unten wo ich(oder die Erzieherin) dann stehe und sie festhalte.
Von den Scheren,Murmeln usw. was da freigängig ist ganz abgesehen.
Dummerweise gibt es hier in der Gegend nur offene Konzepte.
Wir gehen auch wenns nass ist raus und ja sowohl der steile Holzbalken als auch die Eisen/Metallrutsche da rutscht man ganz schön und ob das ein Kind abschätzen kann in dem alter.
Warum sie nicht in diesen Bereich dürfen weiss ich nicht auf der einen Seite ist auf jeden Fall ein rauskommen möglich.

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Re: muddelkuddel, es geht um Kinder unter 3

Antwort von Nase am 15.01.2012, 21:30 Uhr

Also bei mir im Kindergarten gibt es auch Spielgeräte für größere Kinder, obwohl wir Kinder unter 3 Jahren im Kindergarten haben. Die Kinder benutzen diese je nach ihrem Entwicklungsstand und lernen daran. Wir achten natürlich auf die Sicherheit und beobachten unsere Kinder sehr genau, somit wissen wir auch, wer was kann und was nicht.

Und wenn man direkt unter dem Klettergerüst steht , dann verlassen sich die Kinder darauf, dass man ihnen hilft, sind sie "anscheinend unbeobachtet" strengen sie sich wesentlich mehr an und schaffen mehr.
Wir begleiten unsere Kinder natürlich und achten darauf, aber wir trauen ihnen auch einiges zu. Auch zweijährige klettern und turnen bei uns rum, und können das sehr gut, wenn sie sich erproben können.

zu dem abgegrenzten Gartenteil kann ich nicht s sagen. Die Aufsichtspflicht liegt ganz klar bei den Erzieherinnen, das ist klar, bei allen Aktivitäten im Garten. ABER wenn Kinder sich erproben und üben dürfen, dann ist das völlig egal, ob das klettergerüst für größere oder kleinere Kinder ist. Kinder sind in der Regel in sich sicher und wissen, was sie sich zutrauen können und was nicht.
Wir haben eine riesige Rutsche im Garten, die nur über eine große Treppe zu erreichen ist. Man kann täglich beobachten, wie die kleinen mal ein paar Treppenstufen höher gehen, dann mal oben sind und zu schauen, wie die größeren Rutschen und irgendwann trauen sie sich selbst. Allerdings trauen sie sich das erst, wenn sie selbst wissen, dass es gut für sie ist. Da ist noch nie was passiert. Aber passieren tut dann etwas, wenn die Erzieherinnen oder Eltern ständig rufen, und ständig unterbrechen, dann passiert etwas. begleiten die Eltern und erzieherinnen aber in diesem Prozeß ohne zu stören, dann lernen die Kinder das.

Die Geräte sind vom Tüv abgenommen, also vom Grund her sicher. Die motorische Entwicklung der Kinder ist in jedem Alter unterschiedlich , die Kinder lernen das in ihrem Tempo.

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auch bei Kindern unter 3

Antwort von muddelkuddel am 16.01.2012, 8:16 Uhr

finde ich, sollte ihnen was zugetraut werden und wenn die untere sprosse so hoch ist, das ein draufkommen erstmal nicht möglich ist, wie kann das kind dann die "zu weit auseinanderliegenden sprossen" weiter hochklettern?

also: der abgetrennte bereich sollte mehr beaufsichtigt werden, dass dort niemand hin kann.
ansonsten reicht meines erachtens eine sichtkontrolle oder "begleitetes klettern". denn nur, wenn kind machen darf, kann es auch lernen (sich einzuschätzen, gefahren zu erkennen...) wobei ständiges danebenstehen eher verunsichert.

aber ich finde es auch für dich wichtig, deine sorgen mal den erzieherinnen zu schildern und nach lösungen zu suchen.

LG

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muddelkuddel pn

Antwort von mamahelene am 16.01.2012, 13:09 Uhr

meine ist so gross dass sie raufkommt ohne Probleme, nur das letzte Stück packt sie nicht

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Ich würde das ansprechen...

Antwort von MM am 16.01.2012, 14:25 Uhr

... an sich müssen ja Einrichtungen für Kinder (ja nach Altersgruppe) entsprechend ausgestattet und gesichert sein. Für mich liest sich das auch nicht so toll, gerade für Kinder unter drei Jahren (!)...

Eltern sollten sowas m.E. ansprechen, damit Abhilfe geschaffen werden kann. Vielleicht bist du ja nicht die einzige? Und auch wenn, irgendwer muss ja mal anfangen... ;-)

Wenn was passiert, ist es zu spät :-(!

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