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Geschrieben von krueml am 04.01.2009, 10:31 Uhr

Ab wann sollte ein Kind das "R" aussprechen können?

Hallo,

ab wann sollte ein Kind spätestens das "R" aussprechen können? Gibt es da irgendwelche Richtlinien?

Viele Grüsse,
Chrissie

 
16 Antworten:

Re: Wie alt ist das Kind denn?

Antwort von Mamamia68 am 04.01.2009, 11:15 Uhr

Mia ist 4,5 und hat leichte Probleme mit dem S, KIA meinte ab Vorschulalter könnte man evtl. Logopädie machen, aber meistens legt es sich bis 5-5,5 Jahren.

LG

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Re: Wie alt ist das Kind denn?

Antwort von MamavonLucas am 04.01.2009, 11:35 Uhr

Mein SOhn ist 4 und hat Probleme mit G und K.Das muss er erst mit 5 können.Mache mir da aber keinen Stress.
Evtl bekommt er dieses Jahr Logopädie.
Sandy

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Re: Wie alt ist das Kind denn?

Antwort von Nikita82 am 04.01.2009, 11:39 Uhr

Huhu!

Ich höre immer Richtlinien !? Jedes Kind ist anders und ein Indiwidum ich Persönlich finde man (Mutter) sollte nicht immer nach Richtlinien gehen ,wir sind ja schliesslich Menschen keine Roboter !Einige können es ehr andere eben halt später!Ich höre auch immer wieder das jedes 2 Kind zum Logophäden soll nur weil es ein paar worte oder gar buchstaben nicht kann!Ich finde das man ein Kind lediglich zu einen Logophäden bringen sollte wenn es sich wirklichum eine Sprachbehinderung handelt!Und Richtlinie heisst nich das es in diesem Zeitraum können muss!Sondern das man sich danach richten kann das es in diesem zeitraum einrichtet!

Vorallem sollte man sich erst mal selber hinsetzen und es versuchen in einer spielerischen art und weise!


LG Nikita

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Re: Zum Teil gebe ich Dir recht

Antwort von Mamamia68 am 04.01.2009, 12:09 Uhr

Kinder sind keine Roboter und an Richtlinien halte ich mich auch nicht streng.

Ich habe einen Sprach und entwicklungsverzögerten Sohn (jetzt ist er schon 21) damals war es wichtig für ihn und wir mussten um jede Logostd. kämpfen.

Ich find man sollte Kinder die bestimmte Buchstaben nicht richtig aussprechen können aber ab einem bestimmten Alter fördern, den in diesem Alter ist es am einfachsten. Wir haben diesen Monat Vorschuluntersuchungen (sie ist jetzt 4,5 Jahre) und dort werden div. Test , damit Kinder mit defiziten früh genug zu fördern.

Ich kenne den unterschied, ein Logopäde hat nunmal die spezielleren möglichkeiten ein Kind effizienter zu fördern. Natürlich muss man als Eltern sein möglichstes dazubeitragen. Aber es ist immer besser wenn dies ein unabhängige Dritte Person dieses macht.

LG

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Re: Zum Teil gebe ich Dir recht

Antwort von saarbaby am 04.01.2009, 12:20 Uhr

hallo!

meine tochter sprach auch nie die anfangsbuchstaben aus, und hatte einige buchstabenverwechselr( gerade mit den R, jetzt imemr noch, und auch G, d.h. aus der giraffe wird immer die karaffe usw, beim k macht sie z.b. aus Hello Kitty ein Hello titti( zur erheiterung der erziehrin)-
es wurde imemr gesagt im kiga: ach das kommt noch ..... bei der U8 fiel der sprachtest dann so miserabel aus, das wir erst logopädie bekommen sollten, aber doch erst mal zum HNO geschickt wurden, ergebnis: polypenproblem, vro allem das weglassen der anfangsbuchstaben ( bei sch- schubsen wurde upsen usw.).
Doch die anderen probleme blieben zum teil, allerdings unregelmäßig, d.h. sie kanns schon richtig sagen, tuts aber meist nicht. deshalb haben wir jetzt nach der U9 doch noch logopädie bekommen.

gerade das R ist sicherlich ein knackpunkt beim sprechen lernen, aber bis 4 denke ich sollte man es schon drauf haben.
Denn je später man mit der fehlerbehebung anfängt, desto schwerer hats das kind ja auch in der schule......
und da nutzt es nicht zu sagen : jedes kind ist schliesslich anders..., die fehler muss dann dein kind ausbaden

lg katja

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Re: Zum Teil gebe ich Dir recht

Antwort von Nikita82 am 04.01.2009, 12:35 Uhr

Hallo,

Na ich sagte ja bereits wenn es sich um eine Sprachversögerung oder ein Sprachdefizit handelt ist es selbstverständlich !Aber wenn ein Kind mal ein paar Wörter oder nen Buchstaben nicht sprechen kann oder nicht richtig dann laufen viele Mütter immer gleich zum Logop. und das finde ich halt nicht richtig, den wenn dann eben halt diese Eltern kommen die es wirklich für ihr Kind brauchen, eben lange wartezeit oder die Kassen streiken oder halt ähnliches!!Ich habe so oft schon mit bekommen wie faul manche Eltern sind ihren Kindern gegenüber und sie dann fragen stellen wie mein kind kann dieses und jenes nicht sprechen, es muss zu einem logop. und das finde ich halt echt nicht in ordnung!Ich wollte auch keinen damit angreifen ! Und wenn man sich als mutter dahinter setzt und den Erziehern oder Lehren bescheid gibt, dann is das oft die ganze Miete oder wenn es wirklich nicht geht, dann zum Logop.schickt und nicht gleich .


LG Nikita

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Re: Zum Teil gebe ich Dir recht

Antwort von dani270980 am 04.01.2009, 16:07 Uhr

Hallo.

Von einer Bekannten der Sohn ist jetzt 4 geworden und spricht schon immer sehr schlecht, man kann ihr nur verstehen wenn man ganz genau zuhört und dann muss man schon viel raten. Daher geht sie mit ihm schon seit einem Jahr zur Logopädie, aber ehrlich gesagt hat es sich immer noch nicht verbessert. Aber meine Bekannte ist der Meinung das sie das jetzt auch in Anspruch nimmt wo sie es genehmigt bekommen hat. Ich denke einfach er braucht halt Zeit und vielleicht würde es auch helfen wenn sie ihn trotzdem spielerisch verbessern würde wenn er unverständlich spricht, das macht sie nämlich gar nicht sonder übergeht es einfach (sie versteht ihn halt, klar ist ja auch den ganzen Tag mit ihm zusammen). Aber Richtlinien gibt es glaub ich nicht wirklich, weil die Kinder einfach viel zu unterschiedlich sind.

Lg
Daniela

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Er wird 4 Jahre alt...

Antwort von krueml am 04.01.2009, 16:15 Uhr

... er spricht eh schon schlecht und schwer verständlich. Er hat sensomtorische Störungen im Körper und Gesicht und geht zur Ergo und Physio (seit einem Jahr). Er verschluckt immer noch Silben und insbesondere fällt mir immer wieder auf, dass er das "R" überhaupt nicht aussprechen kann. Deswegen hätte es mich einfach interessiert ob es einen gewissen Zeitpunkt gibt an dem ein Kind den Buchstaben beherrschen sollte, kein Grund daraus wieder eine Predigt abzuleiten. ;-)

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Re: Er wird 4 Jahre alt...

Antwort von Mari2003 am 04.01.2009, 20:00 Uhr

Huhu,
meine Freundin ist Logopädin, die mir sagte, dass viele sprachliche Defizite erst ab 5,5 Jahre behandelt werden müssen. Allerdings würde ich bei Unsicherheit erst mal mit der KIÄ sprechen.
Liebe Grüsse
Marion

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@Mari2003

Antwort von krueml am 04.01.2009, 22:30 Uhr

Ärzte, insbesondere Kinderärzte, sind für mich ein rotes Tuch. Ich hatte schon so viel Theater bis Mal jemand begriffen hat, dass mein Sohn eben nicht normal ist. Erst meinte der eigentlich sehr gute Kinderarzt, das verwächst sich, er wäre ja noch klein (damals gut 2 Jahre). Ich habe dann auf eigene Faust eine Logopädin aufgesucht die das Problem erkannt hat aber keine Therapie bieten konnte da es sich um sensomotorische Störungen handelt und das einer Spezialbehandlung bedarf. Also bin ich zu der mit schon bekannten Kinderphysiotherapeutin die das auch anbietet und sie hat mir gleich gesagt, was Sache ist. SIE hat dann den Kinderarzt angerufen und ihm erklärt was mit meinem Sohn los ist. Der Kinderarzt hat uns dann in die Neurologie der Kinderklinik überwiesen um Alles genau abzuklären. Dort wurde mein Sohn von einer unfähigen Assistenzärztin für komplett gesund und normal diagnostiziert. Ich bin ausgeflippt weil er noch nicht Mal 2 Meter laufen konnte ohne hinzufallen! Und das war nur eines der vielen Defizite. Nach einer ernsten Disukussion mit dem Oberarzt sah man dann doch ein, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist. Seitdem darf er offiziell in die Ergotherapie und Physiotherapie. Er hat in diesem Jahr unheimlich viele Fortschritte gemacht.

Bevor ich jetzt aber wieder die Pferde scheu mach und das vielleicht unnötig, hätte ich eben erst Mal gewusst ab wann solche Sprachfehler behandlungsbedürftig sind.

LG!
Chrissie

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Re: @Mari2003

Antwort von Robina am 04.01.2009, 23:19 Uhr

Hallo
der Freund meiner Tochter konnte das "R" bis 4,5 Jahre nicht aussprechen. Seine Mutter hat es mit ihm immer wieder spielerisch geübt. Plötzlich kam es.
Bei meiner Tochter war es das "T". Sie hat es immer wie "K" ausgesprochen. Ich habe es wie meine Freundin gemacht und plötzlich war es vor ein paar Wochen da. Sie ist jetzt 4 3/4.
Es gibt ja auch viele Sprachübungsspiele. Guck´ doch mal bei Jakoo. Da ist vielleicht was dabei. Wenn er bereitwillig mit übt, versuche es doch auch einfach mal.
GLG Robina

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Re: @Mari2003

Antwort von Carmar am 04.01.2009, 23:20 Uhr

http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Baby+Kind/Entwicklung/Dyslalie-bei-Kindern-2125.html

dort steht: "bis zum Ende des fünften Lebensjahres..."

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DANKE EUCH! Dann kann ich das ja beruhigt noch "schleifen" lassen. :-)

Antwort von krueml am 05.01.2009, 9:24 Uhr

ot

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Re: Nicht so eng sehen...

Antwort von Astrid am 05.01.2009, 12:37 Uhr

Hallo,

meiner ist dreieinhalb und in seiner kognitiven Sprachentwicklung schon sehr weit, nicht aber in der Aussprache. Das heißt, er verwendet schon komplizierte Satzkonstruktionen, Relativsätze und sogar den Konjunktiv richtig. Trotzdem hat er Probleme bei manchen Anlauten: Er spricht "L" ein wenig wie ein weiches "S" und lispelt auch noch. Natürlich kann man jetzt sagen, owei, also wenn er das mit vier noch macht, nix wie ab zum Logopäden. So dachte ich früher, beim ersten Kind, auch.

Inzwischen bleibe ich hier sehr viel gelassener. Es reicht, wenn ein Kind vor dem Schuleintritt keine Laute mehr falsch ausspricht und nicht mehr lispelt. Ich würde also frühestens mit fünf zum Logopäden. Je älter die Kids sind, desto weniger Sitzungen sind hier auch nötig: Ein Nachbarjunge von uns konnte bis zum Alter von 6 Jahren kein "G" aussprechen am Wortanfang, er sagte stur immer "B" (Ich habe bespielt, besagt, besehen...). Ich dachte immer, was sind das für Rabeneltern, mit so einem armen Kind hätten sie schon vor Jahren zur Therapie gehen müssen usw. Ich habe geunkt, dass Kind werde in der Schule Probleme haben. Sechs Wochen vor dem Schulstart bequemte sich die Mutter zum Logopäden mit dem Kleinen: Er brauchte keine drei Wochen, da war der Sprachfehler behoben. Ich war richtig platt.

Seitdem finde ich, man muss nicht immer so einen Krampf machen um Lispeln und falsche Buchstaben und gleich ein großes Mahnen und Belehren erheben, wenn ein Kind mit vier noch nicht korrekt spricht. Solange man die Sache im Auge behält und vor Schuleintritt (es muss ja nicht soooo kurz vorher sein) behebt, reicht es. Die allermeisten Probleme erledigen sich aber bis dahin eh von selbst.

Grüßle,

A.

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@Astrid

Antwort von krueml am 05.01.2009, 12:58 Uhr

Mein Sohn ist kognitiv extrem weit, umso mehr behindern ihn seine Defizite. Es ist schon blöd für ihn, dass er sich selbst und seine Umgebung nicht richtig spürt. Es ist für ihn zusätzlich extrem frustrierend, dass man ihn so schlecht versteht. Oft muss selbst ich 4 oder 5x nachfragen und weiss immer noch nicht was er will (hängt zum grössten Teil mit seiner Gesichtsmuskulatur zusammen, die nicht so richtig mitspielt). Ich bin schon Meister im Dechiffrieren seiner halb verschluckten Wörter, bei Drittpersonen wird es noch schwieriger. Meine Tochter und ich müssen sogar für den Papa oft "dolmetschen" weil er nicht kapiert was Sohnemann ihm mitteilen will. :-(

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Re: Er wird 4 Jahre alt...

Antwort von kaempferin am 06.01.2009, 18:33 Uhr

Hallo,

also ich kann dich da "etwas" "beruhigen" - spreche da jetzt aber von MIR selber, denn ich konnte mit ca. 4 Jahren das R auch noch nicht und habe es immer bei Wörtern, in denen dieser Buchstabe vorkam, "unter den Tisch fallen lassen" - und das, obwohl ich ansonsten sehr gut und alles gesprochen habe!
Und was soll ich sagen - heute kann ich es!

Das R IST nun mal ein etwas schwierigerer Buchstabe und ich würde noch etwas abwarten. Nur, wenn er es etwas später immer noch nicht kann, würde ich mal danach gucken lassen. Aber du sagst ja selber, dass er schon im ALLGEMEINEN schlecht/ER spricht.

Ich meine und denke zwar auch, dass man mit 4 Jahren das R können "sollte", aber... siehe meinen Absatz weiter oben.


Gruß M.

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