Sehr geehrter Herr Dr. Heininger, ich weiß nicht an wen ich mich wenden soll, deswegen muss ich Sie in Anspruch nehmen. Die Sache ist etwas „bescheuert“ muss ich sagen, aber dennoch lässt das Grübeln nicht nach. Ich habe eine Freundin noch aus der Schulzeit welche an einer Tollwutphobie leidet. In dem Land aus dem ihre Eltern kommen, gibt es noch die Tollwut. Sie ist auch in Behandlung deswegen. Ich habe einen 5 Monate alten Sohn. Jetzt lässt mir eine Sache keine Ruhe, in der sie mich etwas verunsichert hat. Wir waren vor ein paar Tagen spazieren samt Baby, unserem Familienhund und meiner Freundin. Unser Hund schnüffelte auf dem Gehweg an einer toten platten Maus. Ich zog ihn sofort weg als wir das bemerkten. 2 Stunden später zu Hause angekommen ist dann das passiert. Der Hund hat mich mit der Nase am Finger berührt, während ich meinen Sohn auf der Couch im Arm hielt. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren um meine hand zu waschen, schon griff mein Sohn nach meiner Hand. Kann hier meinem Sohn was passieren wenn er so Viren an die Hand bekommen hat dann die Hand in den Mund genommen hat? Sie hat mich hier sehr verunsichert da sie dieses Thema schon studiert hat und sagt die Viren seien sehr wiederstandsfähig und leicht übertragbar. Vor allem wenn der Hund die Maus mit der Nase berührt hat und es an meine Hand weitergegeben hat. Danach mein Sohn meine Hand berührte und seine Hand dann in den Mund nahm. So schnell konnte ich nicht reagieren. Ich dachte eigentlich Deutschland sei frei von Tollwut, doch sie belehrte mich anders. Fledermäuse und importierte Tiere können das weitergeben. Wer kann mir jetzt hier helfen ob mein Sohn in Gefahr war und ob ich hier was unternehmen muss? An wen kann ich mich wenden?
von Mama-Nura am 14.03.2018, 08:34