Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Heininger, bei der ersten 6-fach-Impfung meiner Tochter stellte die Arzthelferin fälschlicher Weise fest,dass mein Impfstatus erneuert werden müsse. Habe mich also am selben Tag wie meine Tochter 4-fach (Tetanus,Diphtherie,Pertussis,Poliomyelitis)impfen lassen.Im Nachhinein musste ich feststellen,dass meine letzte Impfung diesbezüglich zuletzt erst 2012 erfolgt ist u ich frühstens 2020 wieder geimpft hätte werden müssen.Wahrscheinlich ist die Schwester in der Zeile verrutscht... Nun kam mir der Gedanke,dass aufgrund der aktivierten Antikörperbildung meinerseits, zu viele Antikörper an meine Tochter durch die Muttermilch übertragen wurden.Könnte es sein,dass daraufhin im Körper meiner Tochter nicht genug eigene Antikörper gebildet wurden u der Impfschutz dadurch beeinträchtigt wird/ist?Sie haben bereits schon mehrmals geschrieben,dass nach der ersten Impfung nur etwa 65%-iger Impfschutz besteht.Könnte dieser bei meiner Tochter nun noch geringer ausgefallen sein?Würden sie sagen,dass dennoch ein gleichwertiger Impfschutz nach der Grundimmunisierung (3x 6-fach-Impfung) vorliegen wird o sollte ich über eine 4.Impfung bei meiner Tochter nachdenken? Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Heise
von Florentine am 16.01.2019, 13:01