Guten Tag Herr Heiniger, zunächst vielen Dank, dass Sie die Zeit und Geduld aufbringen, um alle unsere Fragen zu beantworten. Das Forum ist sehr aufschlussreich und wichtig. Ich habe morgen die Möglichkeit mein 8 Monate altes gesundes Baby in Deutschland (d.h. mit Pandemrix) gegen die Neue Grippe zu impfen, was ich auch gerne tun möchte. Die Reaktionen im Umfeld sind leider so, als würde ich mein Kind vergiften. Nun habe ich alle möglichen seriösen Informationen zu Adjuvantien, Testpersonen und der Debatte um das Quecksilber verfolgt, konnte aber keine stichhaltigen Informationen zu einer wirklichen Gefahr finden, außer dass die Adjuvantien an Kindern bisher nicht getestet wurden. 1. Bestehen irgendwelche seriösen Anhaltspunkte für eine langfristige Gefährdung von Kleinkindern durch die Inhaltstoffe der Impfung, oder ist all das Spekulation? 2. Wir leben in der Schweiz. Pandemrix ist hier erst ab 18 freigegeben. In den USA sind die Wirkungsverstärker ganz verboten. Warum denn das? Prophylaktisch? 3. Ist es sinnvoll darauf zu warten, dass das Baby hier in der Schweiz vielleicht in 4 Wochen mit Focetria (hat ja auch Adjuvantien) geimpft werden kann? Wenn bis dahin genug Impfstoff vorhanden ist und die Grippe nicht schon längst durchs Land gezogen ist. Freundliche Grüße IWA P.S. Das Thiomersal schreckt mich nicht mehr. Ich habe in den letzten 36 Jahren viele Impfungen bekommen und bin Stand heute kerngesund und habe keine Allergien. Auch war ich ausgesprochen wenig krank.
Mitglied inaktiv - 11.11.2009, 11:36