Guten Morgen Dr. Heininger, ich bin derzeit in der 36. Woche schwanger und mache mir diverse Gedanken über den Schutz meiner Tochter. Stichtag ist der 21. Oktober. Zunächst ein paar Fakten, bevor die Fragen kommen: Ich bin zweifach gegen MMR geimpft (mit einem Lebensjahr MMR, mit 15 Jahren nur nochmals gegen Röteln und 2007 noch mal MMR). Gegen Pertussis bin ich 2007 und 2017 (August) geimpft worden. Bei meinem Mann ist MMR leider unklar. Seine Mutter glaubt zwar, dass er als Kind Masern hatte, ist sich aber nicht sicher. Über eventuelle Impfungen aus der Kindheit gibt es keine Nachweise. Für Pertussis gibt es einen Nachweis aus 2012. Nun meine Fragen: - Hat mein Kind durch mich gegen MMR (nur zweifach und 11 Jahre her) sowie Pertussis einen ausreichenden Nestschutz? - Sollte mein Mann sich gegen MMR impfen lassen oder erst den Titer bestimmen lassen? - Reicht seine (eventuell einmalige) Pertussis Impfung aus 2012 noch aus? - Wann wäre der richtige Zeitpunkt für seine MMR Impfung? Ich habe Sorge mich in der SS jetzt bei ihm anzustecken, wenn er frisch geimpft ist! Geht das überhaupt? Und wäre es gefährlich, wenn er sich impfen lässt und dann zeitnah vielleicht die Geburt ist? Also wie sieht es mit dem Kontakt von Neugeborenen zu frisch geimpften Personen aus? Ich hoffe, ich habe es halbwegs verständlich dargestellt. Danke schon mal für ihre Antwort. Liebe Grüße aus Hamburg
von Fine82 am 19.09.2018, 08:51