Guten Abend, ich habe eine Frage, die meine Tochter (7.5 Jahre) betrifft. Sie hat ein seit 5 Jahren Diagnostiziertes infektgetriggertes Asthma. Nach langer Zeit mit Montelukast mussten wir im März umstellen. Zunächst bekam sie 2 Monate Viani Mite 2mal tägl. 1 Hub, dann Flutide Mite 2mal täglich Hub, seit Mitte Juni Flutide Mite 1mal tägl. 1 Hub. Die Lungenfunktion ist seit Umstellung auf inhalatives Cortison top, die 1 sec Kapazität liegt bei 119 %, die übrigen Werte alle zwischen 90 und 100 %. Unser behandelnder Arzt ist damit völlig zufrieden, erwägt zwar zum Herbst aufgrund der dann ansteigenden Infekte wieder auf 2 mal täglich Flutide mite zu gehen, aber nur "sicherheitshalber", wie er sagt. Doch höre ich immer mal wieder, dass diese Dosierung doch viel zu gering sei und man bei den geringsten Peak-Abweichungen wieder hochsetzen müsste. Peak Abweichungen haben wir immer wieder mal, allerdings nie unter 80 % und sie sind dann durch Infekte der oberen Luftwege bedingt (sie neigt zu bakteriellem Schnupfen) oder aber durch "Sich probieren", was ab und an auch zu abenteuerlichen Werten führt... Aber auch das erträgt unser Arzt mit Geduld, weil er das als altersgemäß empfindet. Was ist ihre Meinung: Bei guter Lufu und geschilderter Situation so weitermachen - oder doch auf das Hochsetzen der Flutide-Dosierung zu drängen? Die Infektanfälligkeit für leichte Luftwegsinfekte ist bei ihr immens hoch, aber die werden ja, sofern sie nicht pulmonal verlaufen, auch nicht durchs Flutide erreicht? Herzliche Grüße und Danke, Sani
von sani19 am 01.08.2016, 18:07