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Geschrieben von s@bine am 02.06.2018, 23:48 Uhr

Zu viel des guten

Unsere Hochzeit ist für nächsten Sommer angedacht.
Und da ich noch ein Jahr Zeit habe werde ich noch lange nicht planen....
ABER heute hat meine quasi 'schwiegertante' geheiratet.
Meine Schwiegermutter ist ihre trauzeugin. sie hat fleissig mit angepackt
Gestern Abend hat sie einen überraschenden polterabend gegeben. Natürlich im Haus des ehepaares- es hat wohl allen gefallen aber die braut hatte daher nur 4 Stunden Schlaf vor der hochzeit.
Sie hat die Strasse mit Ballons und Fotos "Wir heiraten " dekoriert..
Und sie hat als Überraschung einen Musiker bestellt. Der kam beim Bräutigam garnicht gut an
Es Flossen Tränen bei meiner Schwiegermutter.

Wie steht ihr zu solchen oder auch anderen Überraschungen ? Ist es euch egal ob gut gemeint aber nicht gut gemacht?

Mir graut es davor das sie bei unser hochzeit so was macht...

 
8 Antworten:

Ich habe ganz klar gesagt, was ich auf gar keinen Fall will!

Antwort von Sille74 am 03.06.2018, 0:51 Uhr

Da haben sich alle dran gehalten ...

Alles andere, also was ich nicht "untersagt" habe, hätte ich unter due Kategotie "gut gemeint" eingeordnet und keine Konflikte heraufbeschworen durch massive Unmutsäußerungen. Ich hätte aber auch keine übermäßige Freude vorgetäuscht, sondern wäre halt neutral und freundlich geblieben. Zum Glück war das aber nicht nötig; es gab bei uns eigentlich nur gute Beiträge/gutes Programm.

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Re: Zu viel des guten

Antwort von mausebär2011 am 03.06.2018, 1:06 Uhr

Wir haben es auch so gemacht das wir klar gesagt haben was wir nicht möchten.

Im Vorfeld unserer Hochzeit hätte ich da gar keine Lust und Zeit gehabt. Wir haben sehr kurzfristig beschlossen noch in dem Jahr zu heiraten. Daher war alles extrem stressig und zeitlich knapp. Dazu dann meine ständigen Arzttermine weil beim Spirale legen was schief lief.
Ne, da hätte ich sowas nicht auch noch gebrauchen können.


Auch am Tag unserer Hochzeit baten wir darum irgendwelche Spiele zu unterlassen. Da sind wir einfach nicht die Typen für. Grade ich werde schnell nervös bei sowas, mit Reizdarm wäre das voll in die Hose gegangen. Im wahrsten Sinne des Wortes

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Re: Zu viel des guten

Antwort von stjerne am 03.06.2018, 2:00 Uhr

Wir haben damals in die Einladung geschrieben, dass alles mit meinem Bruder abgestimmt werden soll. Mein Bruder wiederum war instruiert, alle Peinlichkeiten abzuwenden, aber das war wohl gar nicht nötig.

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Re: Zu viel des guten

Antwort von KeiKeiKei am 03.06.2018, 7:46 Uhr

Uff schwierig. Ich glaube, manchmal haben Schwiegermütter und andere Familienmitglieder irgendwie das Befürfnis etwas nachzuholen und denken dabei weniger an das eigentliche Brautpaar und was ihnen gefallen könnte. Meine Schwiegermutter wollte eine Powerpoint Präsentation mit alten, peinlichen Fotos machen, was für meinen Mann und mich der absolute Horror gewesen wäre. Wir stehen sehr ungern im Mittelpunkt und wollten nur eine kleine, gemütliche Feier ohne peinliche Spiele und Reden. Gottseidank hat der Bruder meines Mannes uns da richtig eingeschätzt und sie im letzten Moment davon abgehalten.
Du kannst ja gut einschätzen, wer solche unangenehmen Sachen reissen könnte (wie hier deine Schwiegermutter). Ich würde andere Famileinmitglieder bitten, da ein Auge drauf zu haben und am besten eine Vertrauensperson als Planungsperson festlegen, mit der alle von euch nicht geplanten Programmpunkte abgesprochen werden MÜSSEN.
Bei unserer Feier gabs dann nichts, was irgendwie unangenehm für uns war, aber das war letzlich meinem lieben Schwager zu verdanken und meinen Freundinnen, die alles koordiniert haben

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Re: Zu viel des guten

Antwort von bellis123 am 03.06.2018, 14:02 Uhr

Ich denke du wirst dir eine Trauzeugin aussuchen, der du in der Hinsicht vertraust, dass sie in eurem Sinne handelt. Normalerweise laufen "Programmpunkte" (wozu ich eine Polterabend bzw. Junggesellinnenabschied auch mit zähle), über die Trauzeugen und sind mit denen abzustimmen, da die Trauzeugen mit dem zeitlichen Ablauf der Hochzeit vertraut sind und so auch einordnen können wann welcher Beitrag passend ist oder eben auch nicht. Um sicher zu gehen, könnt ihr in die Einladungskarten ja reinschreiben, dass eventuelle Beiträge mit den Trauzeugen abzustimmen sind (Name und Telefonnumer angeben) oder alternativ die kritischen Kandidaten (Schwiegermutter) darauf hinweisen.

Im speziellen Fall kannst du ja auch einen Kommentar im Beisein deiner Schwiegermutter fallen lassen, dass dir so ein Polterabend nicht gefallen würde, schon gar nicht wenn du dann zur Hochzeit nicht ausgeschlafen wärst.

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Re: Zu viel des guten

Antwort von Foxi23 am 04.06.2018, 11:11 Uhr

Ich hasse sämtlichen Tamtam im Zusammenhang mit einer Hochzeit. Deshalb werde ich, sofern überhaupt, allerhöchstens heimlich heiraten. Irgendwo weg von zuhause nur mit dem Partner und dem Kind.

In dem von dir geschilderten Fall wäre ich stinksauer. Kommt natürlich darauf an, wie das Brautpaar sonst so gestrickt ist, ob sie total gegen sowas sind oder sie Überraschungen mögen.

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Re: Zu viel des guten

Antwort von Jomol am 05.06.2018, 19:32 Uhr

Ich würde das am ehesten durch Deinen Mann mit ihr besprechen lassen, daß Ihr das nicht/ unter welchen Bedingungen ihr was wollt. Wir haben allen gesagt, daß wir bitte weder einen Junggesellenabschied noch irgendwie geartete Spiele/ Beiträge bei unserer Hochzeit haben wollen. Speziellen Kandidaten mehrfach. Es haben sich alle- manche zähneknirschend- daran gehalten, letztlich haben sogar unsere Väter auf Reden verzichtet und es war sicher kein Verlust. Am Abend vor der Hochzeit haben wir den Raum vorbereitet, da hätten wir gar nicht poltern können.
Grüße,
Jomol

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Re: Zu viel des guten

Antwort von nils am 06.06.2018, 8:37 Uhr

Meine Schwiegermutter wollte als "Überraschung" die ganzen Arbeitskolleginnen meines Mannes (weil viele von denen auch ihre Bekannten sind) zu unserer Hochzeit einladen.

Gott sei Dank hab ich das vorher mitbekommen und hab ihr gesagt, dass ich das nicht will (kenne die ja kaum und wir hatten eine Hochzeit im kleinen Rahmen wo nicht mal meine Cousine eingeladen war).

Schwiegermutter war zwar dann beleidigt, aber wir hatten eine super-schöne Hochzeit.

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