Hochzeit

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von Leena  am 30.11.2019, 20:50 Uhr

Standesamtliche Hochzeit - wirklich so unromantisch?

Meine Tochter hat Anfang des Jahres standesamtlich geheiratet - ich glaube, die Termine waren an dem Tag im Stundentakt, als wir gingen, waren die nächsten dabei zu kommen, aber wir mussten uns nicht beeilen, hatten für alles genug Zeit etc., also keinerlei Hektik. Die Standesbeamtin hat es auch schön persönlich gehalten für das junge Paar mit dem kleinen Baby, der Trausaal im Standesamt ist im alten Schloss, machte also schon optisch richtig viel her (auch wenn die Großmutter vom Bräutigam im Rollstuhl eine lange Treppe hochgetragen werden musste von ihren vier Enkeln). War schön und sehr passend!

Dann im Sommer waren wir noch bei einer Hochzeit von Freunden, die jetzt nach fast 20 Jahren noch geheiratet haben - kleiner Ort, aber "Samstagsdienst" und daher auch "getaktet", aber keine Hektik. Der Standesbeamte war schon auf seine Art ein Original mit furztrockenem Humor, sehr knuffig und lustig, für das Brautpaar hat es perfekt gepasst. Aber im engeren Sinne "romantisch" war es jetzt nicht. Hätte allerdings auch zum Brautpaar gepasst, insofern... :-)

Meine Nichte heiratet nächstes Jahr auch, eigentlich wäre für sie auch dieser Standesbeamte zuständig, aber sie will es romantisch und heiratet daher standesamtlich im Nachbarort.

Unsere eigene standesamtliche Trauung ist ja schon ein bisschen was her - na ja, der Standesbeamte hat nicht gestört, ich weiß noch, dass wir hinterher sagt "na, der hat wohl seine Frühlingsrede gehalten". Aber gestört hat er nicht und wir haben uns einfach sehr gerne geheiratet. :-)

 
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