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Geschrieben von Emmi_Karamell am 26.04.2017, 12:59 Uhr

Junggesellinnenabschied

Hallo,

wie wird der Junggesellinnenabschied finanziert?

Eine recht gute Freundin von mir heiratet im Sommer. Ihre Trauzeugin ist schwanger mit Zwillingen und wird nur am Hochzeitstag selbst dabei sein können, daher verteilt die Braut alle möglichen Aufgaben im Freundeskreis. Ich wurde nun gebeten, ihren JGA zu organisieren. Sie hat recht klare Vorstellungen, wir werden mit Braut 5 Frauen sein, es soll nichts "peinliches" geben, statt dessen irgendwo gut essen, dann Cocktails und dann tanzen gehen.

Als ich sie gefragt habe, wie viel sie für den Abend ausgeben möchte, hat sie herzhaft gelacht und mir erklärt "Nichts natürlich!" Sie wäre ja die Braut und es gehört sich so, dass sie den ganzen Abend eingeladen wird. Natürlich inklusive abholen und Heim bringen.
Ich hab erst mal nichts weiter gesagt. In den nächsten Tagen werde ich mit den anderen drei Frauen mal sprechen. Dann sehe ich weiter.

Ich war noch nie bei einem JGA, daher die Frage, was ist üblich? wer zahlt was?

Wenn ich die Kosten für das, was die Braut wünscht, addiere und ihre Kosten auf uns aufteile, dann bin ich fast bei dem Betrag, den ich für das Geschenk ausgeben wollte! Kann man den JGA quasi als Geschenk machen oder ist das unhöflich? Ich will ja meine Freundin nicht vor den Kopf stoßen, aber derzeit fühle ich mich ziemlich unwohl.

Über Erfahrungen oder Ratschläge würde ich mich freuen,
LG, Emmi.

 
23 Antworten:

Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von fsw am 26.04.2017, 13:22 Uhr

Ich mag diesen Junggesellenabschied Ansicht gar nicht.Komisch finde ich dazu,dass die Braut dir alles vorschreibt....Ist es denn nicht so,dass die Frau oder der Mann überrascht werden?

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seit wann gibt die Braut genau vor was gemacht wird?

Antwort von wesermami am 26.04.2017, 15:40 Uhr

In dem Fall würde ich ihr vorschlagen das sie es auch zu zahlen hat...ganz einfach.

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Re: seit wann gibt die Braut genau vor was gemacht wird?

Antwort von Emmi_Karamell am 26.04.2017, 16:16 Uhr

Keine Ahnung, wie gesagt, ich war noch nie bei einem JGA dabei...

So wie ich sie verstanden habe, organisiert das wohl üblicherweise die Trauzeugin. Da die aber für alles außer den Hochzeitstag selber ausfällt, delegiert die Braut das um. Und da sie alles perfekt haben will, hat sie hat sie mir ihre Vorgaben gegeben.

Und ja, ich persönlich kenne eigentlich auch nur "wer bestellt zahlt auch".

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Re: seit wann gibt die Braut genau vor was gemacht wird?

Antwort von wesermami am 26.04.2017, 17:51 Uhr

Ich kenne es so das der Junggesellinnenabschied eine Überraschungsparty für die Braut ist.
Normalerweise weiss man ja in etwa womit man die Braut nicht völlig überrumpelt;)
Aber das sie quasi bestellt was gemacht werden soll finde ich seltsam und hätte ehrlich gesagt dann gar keine Lust was zu organisieren...vor allem wenn das finanzielle nicht geklärt ist.
Bei dem letzten Abschied den wir gemacht haben hatte der Bräutigam 1000€ zur Verfügung gestellt...das war natürlich super
Ansonsten kenne ich es so das die Braut "Geld verdienen" muss....zb im albernen Elefantenkostüm Schnaps, Dessous, Kondome etc verkaufen. Küsschen natürlich auch;)
Bei dem was sich deine Freundin wünscht wird sie sich ne Zeitlang zum Deppen machen müssen um das zu finanzieren..

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von emilie.d. am 26.04.2017, 17:59 Uhr

Kenne ich auch so, dass man für die Braut mitsammelt, aber sie gibt das eigentlich nicht vor, was man macht. Und die Kosten für die Braut waren vielleicht maximal 60 Euro, aufgeteilt auf 8-10 Leute. Zu viert ist das dann schon was Anderes.
Sonst lass sie halt am Nachmittag für ihr Geld arbeiten. Man muss ja nix Peinliches machen. Einen Korb hübsch verpackte Nussecken verkaufen lassen, Schnaps, Likör im Schokobecher...
Oder Du machst es eine Nummer kleiner, nicht ganz so teuer essen, Cocktails in der Happy Hour.

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von Bookworm am 27.04.2017, 7:37 Uhr

Na, das ist ja eine tolle Freundin

Ich persönlich HASSE Junggesellenabschiede, sind aus amerikanischen Filmen nach Dtl. "geschwappt", ich empfinde das als "künstlich".

Sprich mit den anderen Betroffenen. Zur Not würde ich mich komplett ausklinken. Warum sollst Du so viel Geld ausgeben, Dir Mühe machen, wenn Du null dahinterstehst? Die "peinlichen" Sachen sind ja genau dazu da, die Kosten zu senken. DAS will die Dame nicht, aber groß ausgehen soll schon sein?
Da wird sie sich wohl entscheiden müssen, beides geht nicht, ist eine echte Zumutung für die beteiligten "Geldgeberinnen".

Warum die Schwangere (Trauzeugin) nicht die Organisation übernehmen kann erschließt sich mir übrigens nicht. Sie ist schwanger und nicht krank. Sie kann sicherlich von daheim aus planen und organisieren, selbst wenn sie selber am Tag X nicht dabei ist.
Vermutlich zieht sie sich raus, weil sie dann auch nicht an den Kosten beteiligt werden wird?

Auf die GANZE Veranstaltung hätte ich an Deiner Stelle unter DEN Voraussetzungen überhaupt keine Lust.

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 27.04.2017, 11:30 Uhr

Ich und meine Trauzeugin haben es so gemacht.
Ich musste nichts zahlen auf meinem JGA in der Absprache das sie es auch nicht muss.
Du bist da in eine Situation geraten die nicht deine Aufgabe ist.
Ich würde die Trauzeugin kontaktieren.
Und ihr sagen wie es um deine Meinung steht und das dir das zu viel wird.
Vlt kann sie vermitteln.

Bewerten ob sie sich nicht darum kann würde ich nicht.
Man weiß ja nicht wie es um ihre Gesungheit steht.

Auch ich und meine Trauzeugin (heiratet dieses Jahr) habe bei der Organisation des JGA mitentschieden.
Außerdem haben wir zusammen den Termin und die "Gästeliste" festgelegt.
So ungewöhnlich finde ich das also nicht.

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Finanzierung!

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 27.04.2017, 12:00 Uhr

Eingeladen sind 10 Frauen.
In der Einladung habe ich gefragt wer bereit wäre 15€ für die Braut zu geben damit sie nichts zahlen muss.
Ihr Vater hat das mitbekommen und gibt noch mal 100€ dazu. Gefragt habe ich ihn nicht.
Wenn jemand übernachten muss stellen die anderen aus der Umgebung ein Bett zur Verfügung.
So kommen dafür keine Kosten dazu.
Den Rest zahle ich für die Braut.

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von iffetz am 27.04.2017, 13:58 Uhr

Eine Freundin von mir hat nächsten Monat ihren Abend. Sie muss nix zahlen allerdings ihren Abend selber finanzieren.. in dem sie Sachen verkauft und sich ein wenig zum Deppen macht. Es wird sich preislich nicht ausgehen daher haben wir die Kosten aufgeteilt allerdings hat die nix mit zu reden.
Ich persönlich finde jga albern und mag sie gar nicht. Ich bin nächstes Jahr dran da wir dann kirchlich heiraten und man sich das nicht aussuchen kann ob man gepoltert wird ( Aussage meine Freundinnen ).
Ich verstehe dich sehr gut und auch wir hatten Vorgaben was sie machen will und habe es ganz anders gemacht weil es sonst sehr teuer geworden wäre und dazu keine von uns bereit war. Also versuch mit ihr zu reden. Entweder sie bekommt den Abend wie sie will muss dann eben evtl mitzahlen, vor allem bei nur 4 Personen, oder sie muss sich überraschen lassen. Oft ändern Bräute dann ihre Meinung nochmal

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von Philo am 27.04.2017, 20:59 Uhr

Bei meiner Schwester war's so:
Wir haben sie "entführt", sind in die Alpen zum Wandern gefahren. Wir (8 Mädels) hatten je was zum Picknicken dabei. Zusammen sind wir 3 Std. gemütlich auf den Berg gewandert, haben oben Picknick gemacht, anschließend wieder runter gewandert - ab Mittelstation mit der Sommerrodelbahn.
Im Anschluss haben wir sie noch zum Essen eingeladen. Pro Person waren das max. 5,-€, das finde ich ok.
LG, Philo

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Junggesellinnenabschied gabs bei uns nicht

Antwort von Ellert am 28.04.2017, 6:07 Uhr

und wäre mein Horror gewesen.

Lustig rumziehen und was trinken finde ichn icht so extrem teuer , da kann man zusammenlegen
aber sobald Kosten kommen die groß sind wrde ichd as nicht machen
wenn es nicht von Euch aus kommt.

Alternativ wenn teuer wird es das Hochzeitsgeschenk, basta
ich meine man kann nicht sagen man möchte tolle Sachen machen und dann nichts zahlen wollen

dagmar

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Update :-)

Antwort von Emmi_Karamell am 28.04.2017, 13:10 Uhr

Erst mal vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe mit den drei anderen gesprochen, und die Resonanz war nicht gut. Wir haben den Abend, wie deie Braut ihn wünscht, mal durchkalkuliert und kamen auf mindestens 60€ pro Person, nach oben offen.

Daraufhin haben wir gemeinsam einen Gegenvorschlag überlegt. Den hab ich dann der Braut vorgeschlagen und sie war, hm, beleidigt trifft es am besten. sie wäre sehr enttäuscht, dass wir ihr "ihren besonderen Abend nicht gönnen". Seit dem Gespräch ist bislang Funkstille zwischen ihr und uns vier. Abwarten, wie sich das entwickelt. Etwas Zeit ist ja noch.

Unser Gegenvorschlag wäre übrigens folgendes, vielleicht mögt ihr dazu ja auch eure Meinung sagen: eine Freundin hat in der Familie eine Ferienwohnung, ca. eine Stunde von uns entfernt. In den Sommermonaten außerhalb der Ferien ist die fast nur am Wochenende belegt, wir könnten die unter der Woche für eine Nacht bekommen und müssten nur die Pauschale für die Reinigung zahlen. Wir würden dann am Nachmittag dort hin fahren und in der Wohnung einen Mädelsabend machen, mit schönem Essen, das wir vorbereiten bzw. gemeinsam kochen, Gesichtsmaske, Fußpflege... vielleicht ein Film, ein paar Spiele, eine selbskreierte Fotobox, für die jeder mitbringr, was er noch so von Karneval hat... und am nächsten Morgen gehen wir zum Abschluss im Café frühstücken. Dabei entstehen zwar auch Kosten, aber da wir fast alles selber machen können wir die kontrollieren. Und so ein Abend würde uns allen besser gefallen...

Freu mich über weitere Meinungen,
LG, Emmi.

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Re: Update :-)

Antwort von wesermami am 28.04.2017, 16:25 Uhr

Puuhh, also an deiner Stelle wäre ich da jetzt raus. Wozu tust du dir den Stress an?

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der Ansicht schliesse ich mich an

Antwort von Ellert am 28.04.2017, 17:31 Uhr

Was kann Dinge die man gerne machen würde ANDEUTEN aber sich nicht auf Kosten anderer wünschen.
Sie kann froh sein so eine tolle Alternative zu bekommen
wenn sie das nicht mag soll sie alleine feiern gehen
das würde mich sehr sehr ärgern

dagmar

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Re: Update :-)

Antwort von emilie.d. am 28.04.2017, 20:47 Uhr

Euer Vorschlag ist das komplette Gegenteil von dem, was sie machen möchte. Wäre es meine Freundin, würde ich mich da schon möglichst nach ihren Wünschen richten. Ehrlich gesagt fände ich selbst kochen usw. auch nicht besonders attraktiv.

Meine Freundinnen hätten mich aber bei der Finanzierung nicht hängen lassen.

Gibt es Geldhähne, die ihr neben der Braut anzapfen könnt? Eltern, Schwiegereltern? Wie schon geschrieben, ich würde sie, wenn sie nicht selbst zahlen will, für ihr Geld arbeiten lassen. Das wäre mein letzter Vorschlag zur Güte.

Danach, da schließe ich mich dem Rest an, hätte ich aber auch erstmal keine große Lust, noch etwas zu organisieren.

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von Tiffy_78 am 29.04.2017, 13:09 Uhr

Mir ging es mal ähnlich, aber ich habe es durchgezogen.
Die Freundin wollte Wellness und Kino, hatte die Gästeliste schon parat
Ich habe verschiedene Angebote raus gesucht, die Mädels kontaktiert. Hatte es so ausgerechnet, dass jeder seinen teil zahlt und wir zusätzlich den Anteil der Braut aufteilen. Es war auch ein ewiges hin und her, weil es einigen zu teuer war, aber am Ende ging es doch. Ich hab dann noch auf eigene kosten kleine präsente gekauft.

Hab mich im nachhinein aber auch etwas über die wünsche der braut geärgert.
(Ich hab dann übrigens noch ein Hochzeitsgeschenk gehabt plus ihr (nicht billig) den abend und morgen vor der Hochzeit gestaltet.
Damals war es für mich selbstverständlich, aber viel dank kam nicht zurück.

Ich finde euren Gegenvorschlag übrigens ziemlich gut. Auch etwas, wo sie sich nicht zum Löffel macht, und bestimmt eine nette Runde.

Ansonsten, macht es echt wie hier schon vorgeschlagen, sucht euch eine nette Pizzeria o.ä., was nicht zu teuer ist und guck nach diversen Möglichkeiten, wie es billiger geht. Wenn sie über das Ambiente meckert, hätte sie es eben selbst finanzieren müssen

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Re: Update :-)

Antwort von Lewanna am 02.05.2017, 10:44 Uhr

Hey,

da habt ihr euch ja wirklich viele Gedanken gemacht. Ich finde eure Idee toll.
Mir hätte so was gefallen.
Dieses peinliche Sachen anziehen und Dinge vorkaufen ist so gar nicht meins.

Sehr seltsame Braut, die ihren Jungesellinenabschied vorgibt und dann noch erwartet, dass ihr das alles zahlt. Mit 4 Personen die Braut mit durchzufüttern ist schon nicht günstig.

Ich wäre an deiner Stelle auch „raus“ aus der Nummer.

Kannst ja mal berichten wie es weitergeht.
LG

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von Theya am 03.05.2017, 14:30 Uhr

Das scheint wohl Mode der angehenden Bräute zu sein. Wir haben gerade ähnliches. Der Bruder meines Freundes heiratet. Ich bin beim JGA seiner zukünftigen eingeladen und sie hat klar vorgegeben was sie will.
Ich habe dann eine Nachricht bekommen von ihrer trauzeugin das wir bitte 100,- parat haben sollen ggf. Auch mehr weil einiges noch nicht mitbedacht wurde.

Die braut möchte erst ein Frühstück dann ein Fotoshooting dann ein Abendessen und dann will sie auf ein SINGLE party Boot. Verkaufen oder verkleiden will sie sich aber nicht.
Ich habe bei dem abend dankend abgelehnt denn auch der JGA des Bräutigams sprich dem Bruder meines Freundes wurde mit 120,- veranschlagt. Und 220,- ist mir echt zuviel des Guten. Zumal dann noch das eigentliche geschenk kommt.

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von Emmi_Karamell am 04.05.2017, 13:13 Uhr

Noch mal vielen Dank für eure vielen Antworten und Meinungen!

Hier gibt es gerade schöne und weniger schöne Entwicklungen. Die Braut ist immer noch verstimmt und zu keinem konstruktiven Gespräch bereit. Ehrlich, meine 5jährige Tochter verhält sich reifer. Da kann ich momentan nur abwarten, bis sie sich ausgemuckelt hat. Sehr schade. Wir kennen uns schon über zehn Jahre, sind zwar keine besten Freundinnen, aber halt über die lange Zeit immer kontinuierlich Kontakt und schon einige schöne Erlebnisse zusammen.

Dafür um so schöner: der als alternativer JGA geplante Abend findet tatsächlich statt! Wir hatten beim überlegen so viel Spaß zusammen und so viele schöne Ideen, dass wir den Abend wirklich machen. Wir planen erst mal zu viert, halten aber die Option offen, dass die Braut gerne mitkommen kann, wenn sie doch noch will. Ich freu mich schon richtig auf den Abend, egal ob JGA oder nur mal eine Mädels-Auszeit vom Alltag..

LG, Emmi.

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tolle Entscheidung

Antwort von Ellert am 06.05.2017, 10:06 Uhr

Macht Euren Abend, und wenn sie bockig ist kann sie ja alleine um die Häuser ziehen

dagmar

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von Anka! am 17.05.2017, 16:03 Uhr

Hallo.
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber da muss ich nun einfach was dazu sagen in der Hoffnung es wird gelesen.
Also zum Einen - wenn die Trauzeugin ausfällt wäre es eigentlich ihr Ding gewesen jemanden zu organisieren der den part übernimmt. Meine Meinung. Schade, dass das wohl nicht passiert ist. Naja.
Nun hat die braut dich gebeten den jga zu übernehmen. Es mag sein, dass du das bisher nicht kanntest, aber bei allen jga bei denen ich war, und das waren jetzt schon ein paar, war es für alle selbstverständlich den Abend für die braut zu finanzieren. Natürlich hat man sich abgesprochen wieviel jeder geben kann so dass sich niemand in Unkosten stürzen muss, aber ihr seid doch alle Freundinnen von ihr - da muss es euch doch wert sein, dass sie einen schönen Abend hat.
(Nicht falsch verstehen - ich definiere freundschaften nicht über geld, aber wie gesagt es muss nicht super teuer sein - es soll ja auch persönlich sein und von Herzen kommen - aber so ein abend kostet halt ein bisschen was. )
Und ich kenne auch, dass man heraushört was die braut gerne machen möchte und ich finde es ehrlich gesagt schade, dass ihr total über ihren Wunsch hinweg geplant habt. Ich glaube da wäre ich auch enttäuscht.
Ihr Wunsch war jetzt kein Wochenende im Ausland oder im teuren wellnesshotel. Ich finde ein Abend im Restaurant mit Essen und Cocktails sprengt, im Normalfall, keinen Rahmen.
Man kann ja auch etwas improvisieren bei wenig geld. z.B. ein tolles Essen bei jemandem von euch zu Hause, jede steuert einen Gang bei. Dann spart man sich das restaurant. Danach Cocktails und tanzen. Das kostet nicht die Welt.
Vielleicht bekommt die braut ja doch noch ihren abend mit euch.

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von Zwerg1511 am 18.05.2017, 8:34 Uhr

Klar soll die Braut einen schönen Abend bekommen, aber ich finde die Anspruchshaltung schon sehr hoch.

Ich kenne es so, dass die Freundinnen die Braut überraschen und nicht, dass die Braut vorgibt, was gemacht wird. Also bei uns wird gefragt, auf was die Braut Lust hat und noch viel wichtiger was sie keinesfalls möchte. Der Rest wird aber dann von den Freundinnen organisiert und die Braut hat keinen Einfluss mehr darauf. Und bis jetzt sind immer tolle Abende dabei rausgekommen. Es ist doch gerade schön, dass sich die Freundinnen die Mühe machen, etwas zu organisieren.

Für mich hat das eher der Charakter "meine Freundinnen erfüllen mir meinen letzten Wunsch nicht". Die Braut heiratet und stirbt nicht. Essen, Tanzen und Cocktails sind nun nicht das Wichtigste an so einem Abend, sondern das gemeinsame Erlebnis mit Freundinnen.

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Re: Junggesellinnenabschied

Antwort von BellaFlower am 09.05.2019, 17:22 Uhr

Wir haben für meine Schwester damals zum Junggesellinnenabschied eine private ArtNight gebucht. In einem zweistündigen Kunstworkshop haben wir unser eigenes kleines Kunstwerk entwickelt, welches wir anschließend mit nach Hause nehmen konnten. Mit ein bisschen Sekt für die Stimmung, ging der Pinsel sogar fast von alleine über die Leinwand :P

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