Hallo,
meine Tochter (19 mon.) isst eig regelmäßig morgens mal Müsli. Ob Apfel Birne oder Banane oder welche Frucht auch immer. Bisher gab es nie Probleme . Außer Blutorange, da hatte sie direkt Durchfall.
Letzte Woche hat sie Müsli mit ein wenig Honig(liegt es daran?) bekommen zum süßen und hab etwas Birne zugegeben. Sie hat alles aufgegessen wie immer,( Vill etwas Zuviel ?) und beim Spielen dann kam sie zu mir gelaufen und hat etwas Wasser was sie getrunken hat und das Müsli ausgekotzt. Ich habe mich so erschrocken! Und dann Durchfall. Und es roch auch nach kotze. Mir ist dann aber aufgefallen das paar Wochen davor auch schon mal was sie ausscheidet nach kotze gerochen hat. Das aber bestimmt 3-4 x. Wirklich richtig nach kotze. Ich hätte dann Angst, das der Körper es anstatt von Magen hoch einfach durch den Darm raus lässt. Kann das sein? Warum riecht es in der Windel so heftig stark nach kotze? Und ist sie zu jung noch für Honig ?
Bei welchen Produkten muss ich vorsichtig sein? Weil ich weiß dann jetzt auch nicht wovon sie die Wochen vorher so erbrochen hat, durch den Stuhl.
Falls sowas möglich ist bei Kindern. Lg
von
Sonnenschein128
am 11.12.2018, 23:50
Antwort auf:
Müsste mein Kind sich übergeben?
Liebe „Sonnenschein128“,
mmmhhh, aus der Ferne ist es schwierig zu sagen, woran das Erbrechen und der Geruch des Durchfalls lagen. Fragen Sie hier am besten Ihren Kinderarzt. Er kann Ihre Kleine untersuchen und die Ursache finden.
Ich denke aber nicht, dass es am Honig lag. Nur im ersten Lebensjahr sollten Säuglinge keinen handelsüblichen Bienenhonig erhalten. Anlass für diese Empfehlung waren einzelne Fälle, in denen sehr kleine Babys durch Keime oder Sporen von Clostridium botulinum ernsthaft erkrankten. Diese Bakterien können auch in unerhitztem Honig vorkommen. Bei dieser Empfehlung handelt es sich um eine reine Sicherheitsempfehlung.
Meiden sollten sie den Verzehr von rohem Hackfleisch bzw. Hackepeter, Rohwurst, Rohsalami, Teewurst…, Rohmilch und Rohmilchkäse, rohem Fisch (z. B. Sushi) und bestimmten Fischereierzeugnissen (z. B. Räucherlachs und Graved Lachs) sowie rohen Meerestieren (z. B. rohe Austern). Das Bundesinstituts für Risikobewertung rät, dass zum Schutz vor Lebensmittelinfektionen besonders empfindliche Personengruppen, wie Kinder unter 5 Jahren, vom Tier stammende Lebensmittel grundsätzlich nicht roh verzehren sollten.
Ich drücke Ihnen beiden die Daumen, dass das Bäuchlein sich beruhigt und Sie bald Klarheit haben!
Eine schöne Adventszeit und herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 12.12.2018
