Hallo!
Mein knapp 10Monate alter Sohn will plötzlich abends seinen Milchbrei nicht mehr essen. Nun möchte ich ihm statt dessen gerne Brot geben. Geht das? Womit kann ich das belegen, kann ich Wurst und Käse drauf tun? Bis jetzt trinkt er morgens 150 ml Milch und Nachmittags auch noch mal 220 ml. Wenn wir den Milchbrei weglassen ist das doch zu wenig Milch oder?
Danke, lg
von
KyraMarc
am 22.10.2018, 11:22
Antwort auf:
Milchbrei weglassen?
Liebe „Trista“,
gerne können Sie Ihrem Kleinen jetzt eine Brotzeit reichen. Allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung sehen den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat vor.
Bei den Brotaufstrichen gibt es viele gute Möglichkeiten. Der Brotbelag muss am Anfang gar nicht kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet.
Übliche Wurstsorten wie die beliebte Leberwurst (Streichwurst) oder Fleischwurst (Lyoner) etc. sind sehr fettreich, salzig und können zudem viele Zusatzstoffe enthalten. Darauf würde ich im ersten Jahr noch verzichten. Hin und wieder etwas magerer gekochter Schinken oder Putenwurst oder magerer Schnittkäse sind hier bessere Alternativen.
Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind.
Als fruchtige Alternative sind unsere HiPP Früchtebreie sehr beliebt. Und das ganze ohne Zuckerzusatz.
Hat Ihr Kleiner gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind.
Ihrem Kleinen reichen 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei, um seinen Bedarf zu decken. Das schafft er mit den beiden Fläschchen ja knapp. Sie können auch noch eine kleine Milch (vielleicht schon aus dem Becher) zum Abendbrot kombinieren, dann sind Sie auf der „sicheren Seite“.
Viel Freude bei den Brotmahlzeiten und eine schöne Woche!
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 22.10.2018