Feste Nahrung

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Feste Nahrung

Schön guten Tag, mein Sohn Marc ist jetzt 1Jahr und 2 Wochen er isst noch sehr viel Flaschen 3stück mit morgens 200ml mittags 200 und Abends auch 200 ml. Jetzt sagte der Kinderarzt dass wir von den Flaschen weg müssen da er auch große Probleme mit dem Stuhlgang hat ist immer sehr hart und kommt nur alle 2-3 Tage. Mit dem Essen hat er aber Probleme er ist zum Beispiel kein Brei wo Stücke drin sind, Brot kaut er sehr lange und schluckt aber schlecht runter, so dass ich für eine halbe Scheibe fast zweieinhalb Stunden brauchen. Auch würgt er nach 3- 4 Stück Brot meist,manchmal bis zum Erbrechen ehr selten. Haben Sie eventuell Tipps für mich wie ich das hinkriegen dass er richtig ist. Wäre für unseren Alltag viel besser und vor einigen auch für seine Bauchbeschwerden

von Svenja1612 am 14.09.2017, 15:58



Antwort auf: Feste Nahrung

Liebe „Svenja1612“, da möchte ich Ihren Kinderarzt bekräftigen. Fördern und fordern Sie Ihren Kleinen nun mehr mit der festeren Kost. Kommt Ihr Kleiner mit Stücken noch nicht so gut zurecht, machen Sie die Übergange von püriert zu stückig einfach feiner. Da Ihr Junge das Kauen und Schlucken noch nicht so gewohnt ist, müssen es ja nicht gleich Brot oder Brei mit Stücken sein. Führen Sie ihn langsam heran. Mischen Sie pürierten Brei mit Brei, der feine Stückchen enthält, oder zerdrücken Sie Stückchen vorerst noch mit einer Gabel. Statt Milch sind unsere Menüs nach dem 4. Monat und aufwärts eine bessere Wahl als die Milch am Mittag. Auch eine unserer Suppen ab dem 8. Monat können mal mittags die Milch ersetzen. Ganz weiche Gemüsestückchen zum selbst in den Hand nehmen und mümmeln, helfen Ihrem Sohn zudem das Kauen zu erlernen. Hier ist vieles auch Übung, darum ist es wichtig, dass Sie es immer wieder anbieten. Brot kann unter Umständen etwas schlechter zu schlucken sein. Weichen Sie die Brotstückchen doch mal in etwas Milch oder Fruchtsaft auf. Das ist ein guter Übergang vom Brei zur Brotzeit. Es muss ja auch nicht täglich Brot sein. Isst Ihr Schatz noch den Milchbrei sehr gerne, spricht nichts dagegen diesen weiterhin anzubieten. Insgesamt reichen im zweiten Lebensjahr etwa 300 ml Milch inklusive all der anderen Milchprodukte (Milchbrei, Milchreis, Joghurt, Käse…) aus. Sie müssen das jetzt nicht von heute auf morgen erreichen. Es kann eine Richtung sein, in die es gehen soll. Alles Liebe & Gute! Doris Plath

von Doris Plath am 15.09.2017



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