Guten Abend,
Mein kleiner ist jetzt fast 8 einhalb Monate alt und sein Ernährungsplan sieht im Moment so aus:
Zwischen 4 und 5.30 Uhr : 240 ml Anfangsmilch
Zwischen 8 und 9 Uhr: 100 gr. Grießbrei mit anfangsmilch ( er trinkt nur noch Nachts die Flasche tagsüber will er löffeln.)
12 Uhr ein Glas GFB und obstmus als Nachtisch
15.30 Uhr meistens ein halbes Glas OGB
18.00 Uhr 200 gr MGB mit Obst
22.30 Uhr 240 ml anfangsmilch
Abends würde er am liebsten noch mehr Brei essen. Kann ich ihm da mehr geben? Er ist ziemlich groß und gut im Futter.
Die zwei Flaschen nachts braucht er noch und da bin ich wegen der Flüssigkeit ganz froh. Ich gebe ihm immer noch Gläschen nach dem 4. Und 6. Monat und fange nun mit den ab dem 8. Monat an oder koche selbst.
Ich hab im Moment das Gefühl dass sein Bedarf steigt.
Ich freue mich über eine Rückmeldung ob ich die breimenge abends etwas erhöhen kann und ob die Menge an anfangsmilch zuviel ist und ob dies durch eine Änderung des Plans sich evtl. Verändern lässt. Wieviel obstbrei darf er am Tag essen?
Vielen Dank vorab
Sarah
von
Sary84
am 15.03.2017, 21:06
Antwort auf:
Ernährungsplan 8 Monate altes Baby
Liebe Sarah,
gerne schaue ich mir Ihren Ernährungsplan genauer an!
Die Milch steht doch noch sehr im Vordergrund bei Ihrem Kleinen. Ihm reichen schon 400-500mL Milch inkl g Milchbrei aus, um seinen Bedarf zu decken.
Das frühe Frühstücksfläschchen würde ich so belassen, es liefert schnelle Energie und Flüssigkeit nach der langen Nacht. Am Vormittag können Sie dann Milch „einsparen“ und einen milchfreien Getreide-Obst-Brei reichen.
Lassen Sie sich Ihren Schatz am Abendbrei so richtig satt essen. Wie Sie schreiben gehört er zu den Großen und braucht daher auch mehr Energie. Vertrauen Sie hier ganz auf sein Sättigungsgefühl.
Reichen Sie im Anschluss noch etwas Wasser. Sind Hunger und Durst gestillt kann auch das nächtliche Fläschchen wegfallen. Das braucht es nun nicht mehr. Bedenken Sie auch, dass Ihr Kleiner seinen Durst im Moment über die Milch stillt, fällt diese weg, kann erst der Durst auf Wasser kommen. Das wäre auch für die Zähnchen besser, denn die werden erfahrungsgemäß nachts nicht mehr geputzt.
Ansonsten passt alles prima!
Prinzipiell gibt es kein „Zuviel“ an Obst. Entscheidend ist, dass Ihr Kleiner das Obst gut verträgt und andere wichtige Lebensmittel, wie Gemüse und Fleisch, nicht verdrängt werden.
Alles Liebe für Sie und Ihren Kleinen!
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 17.03.2017