Mein Sohn wurde bis zum 9 Monat gestillt.Beikost fingen wir mit 6 Monaten an. Danach erhielt er 3 Wochen zwei Flaschen über Nacht mit Premilch. Der KIA sagte, keine Milch über Nacht. Tagsüber würde die Beikost reichen. Wir haben sie weggelassen und er schläft viel besser. Schläft von 20 h bis morgens um 7-8 h fast durch. Wird nur gg Mitternacht einmal wach. Er bekommt morgens Zwieback mit Obst, Mittags eine ganze Mahllzeit selbstgekochtes mit Fisch oder Fleisch, nachmittags Milch-Getreitde-Brei mit richtiger Milch aber erst nur 50ml Milch und abends Getreidebrei mit Obst. Habe Sorge, dass es zu wenig ist. Mein Sohn macht manchmal den Eindruck,dass er nicht satt wird. Muss ich die Mengen erhöhen oder etwas anderes geben?
von
NordlichtSH
am 22.10.2018, 11:44
Antwort auf:
Bekommt mein Sohn zu wenig zu essen?
Liebe „NordlichtSH“,
der Ernährungsplan gefällt mir gut!
Lassen Sie Ihren Sohn von den Mahlzeiten so viel essen wie er möchte, also gerne mal eine größere Portion anbieten. Bleibt ein kleiner Rest übrig, können Sie sicher sein, dass er satt ist. Sie können sich da ganz auf Ihren Jungen verlassen, er hat ein sehr gutes Hunger- und Sättigungsgefühl.
Sie schreiben nicht, ob er am Tag noch Milch bekommt. Ihr Kleiner braucht noch 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei. Meist verteilt sich das auf eine Portion Milchbrei und eine Milch zum Trinken in der Früh. Isst Ihr Kleiner nur die Milch im Milchbrei, wäre es zu wenig.
Schauen Sie mal auf unserer Homepage unter https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/. Hier haben wir einen übersichtlichen Ernährungsplan für das erste Lebensjahr hinterlegt. Natürlich können Sie aber flexibel sein und die Mahlzeiten untereinander tauschen, also z.B. den Milchbrei am Nachmittag reichen, so wie Sie es machen.
Alles Liebe für Sie und Ihren Kleinen!
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 22.10.2018