Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Jeannette Malina am 20.11.2003, 6:51 Uhr

@irmel und jannimama

Hallo,

als meine Tochter noch klein war, da rührte sie das Essen einfach nicht an und wenn es doch mal probiert wurde, dann begann sie mit einem Brechreiz zu kämpfen. Die Kinderärztin meinte damals nur, ein Kind verhungert nicht am gedecken Tisch. Als ich tatsächlich weniger darauf achtete wieviel sie ißt, wurde es wesentlich besser. Muß ein Kind alles essen? Die Ärztin meint, bei einigen Kindern liegt eine Art Selbstschutz vor, oft reagieren sie allergisch auf verweigerte Lebensmittel.
Wir stellen uns eben etwas auf ihre Esseigenarten ein. Nicht zuviel, aber ein wenig. Wenn mein Mann seine geliebte Grützwurst ißt, bekommt meine Tochter eben Hühnchenfleisch oder anstelle von Klößen bekommt sie Kartoffeln. Je weniger Umstand wir darum machen, umso angenehmer gestaltet
sich das Essen für alle.
Gefragt habe ich mich auch schon öfter
warum mein Kind sich so und nicht anders verhält, aber das fragte ich mich auch schon bei ihren großen Bruder. Der hat solche "Probleme" nicht.
Ich denke jedes Kind ist einzigartig und wenn es eine Ergo-Therapie braucht, dann soll es die eben haben. Meine Tochter haßt das Wort ERGO-THERAPIE, es klingt für sie irgenwie nach Krankheit.
Sie sagt SPASS-SPORT daz, dabei machen sie dort alles mögliche, nicht nur turnen.
Wenn man weiß was mit dem
Kind los ist, dann erscheint einem ihre Reaktion plötzlich nicht mehr unverständlich.

LG.
Jeannette

 
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