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Geschrieben von Strawberry-Cherry am 08.10.2013, 22:15 Uhr

Sagittalnahtsynostose

Hallo zusammen,

bei meinem 13 Wochen alten Sohn besteht seit einigen Wochen der Verdacht, dass die Sagittalnaht frühzeitig verknöchert ist. Waren beim Kopfultraschall, Hirndruck besteht zum Glück nicht.

Haben nun eine mehrwöchige Ostheopatische Behandlung hinter uns, die durchaus Erfolg gebracht hat. Unser Kleiner hat seit Geburt einen langen, schmalen Kopf, aber weder bei U2 noch U3 wurde dies irgendwie "bemängelt". Erst meine Hebamme und der Ostheopat stellten fest, dass es nicht normal ist (zumal man die Sagittalnaht auf seinem Köpfchen wie einen Kamm spüren kann).

Nun hatten wir heute einen Termin bei einem neurochirugen, der vom optischen und tastbefund die Verknöcherung ebenfalls vermutet. Nächste Woche steht ein CT an, wo der Verdacht endgültig bestätigt oder ausgeschlossen wird. Leider muss das CT unter Sedierung gemacht werden... sofern der Verdacht nächste Woche bestätigt wird, wurde uns geraten, in 2 Monaten operieren zu lassen (2 Professoren haben dazu geraten).

Nun sind wir natürlich sehr verzweifelt und hin und her gerissen, da es sich momentan um einen rein ästhetischen Eingriff handelt. Leider ist es wohl aber so, dass der Eingriff mit steigendem alter schwieriger wird und der Erfolg auch nicht so groß ist. Da keiner voraus sagen kann, wie sich sein Kopf weiter formt, ist die Entscheidung so schwierig...

Zum einen wollen wir nicht, dass er später soziale Probleme bekommt... Aber andererseits könnte es ja auch sein, dass das Köpfchen sich eher normal weiter verwächst... Versteht mich bitte richtig, ich will keine Entscheidung von euren Beiträgen abhängig machen, aber vielleicht sind ja hier Familien mit dem gleichen Problem, die mir sagen können, ob sie sich für oder gegen eine OP entschieden haben und warum. Und natürlich wäre ich auch froh, wenn hier Empfehlungen zu Kliniken gemacht werden können und wie eure kleinen die OP verkraftet haben.

Ihr lieben, danke schonmal für eure Beiträge.
LG

 
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