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Geschrieben von Ellert am 24.02.2004, 12:47 Uhr

Rolli oder rehabuggy ?

Hallo Ihr

Ellert passt ja nun nicht mehr in Kinderwagen udn Autositz
mit fast sieben auch kein Wunder
und wir stehen vor Neuanschaffungen

KG sagt dies, Gesundheitsamt das,
nach welchen Kriterien habt Ihr Euch für Rolli oder Rehabuggy entscheiden,
was fährt sich denn zum Schieben besser ?
Alleine Rollifahren kann er sicher nicht
aber braucht doch auch keine Liegefläche für Babys, der sitzt ja nur.
Alles Argumente die für und gegen das selbe Gerät sprechen....

dagmar

auch auf Kindersitztipsuche
das was die KG anschleppt ist ein einziger Prospekt mit einen Sitz drin
den sie noch nichtmal kennt

 
6 Antworten:

Re: Rolli oder rehabuggy ?

Antwort von Mama von Nicolino am 24.02.2004, 14:54 Uhr

Hallo Dagmar

Ich steh auch vor einer ähnlichen Entscheidung. Nico ist ja sehr groß für sein alter und seine Vorgeschichte.
Er sitzt seit Truskavetz in einem Klappbuggy, aber er schleift nun schon fast mit den Füßen am Boden. Und der REHA Buggy den wir haben ist einfach scheußlich. *ggg*

Ich habe meinem Papa mal im Rollstuhl am Ganag entlang geschoben. Der ging total leicht zu lenken, im Gegensatz zu unserem REHA Buggy. Man muß den dann immer auf die Hinterreifen stellen um ihn umzulenken. Ob das bei allen so schlimm ist, weiß ich natürlich nicht. Aber unser Exemplar ist außer stur und bockig auch total schwer.

Mich würd auch interessieren was die anderen dazu meinen.
In Truskavetz hab ich schin 1,5 Jahre alte Kinder im Rollstuhl gesehen.

Liebe Grüße
Birgit

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Re: Rolli oder rehabuggy ?

Antwort von Sabine11 am 24.02.2004, 15:10 Uhr

Hallo Dagmar,

warst Du denn schon einmal in einem speziellen Kinder-Sanitätshaus? Als ich den Rehabuggy mit Stella ausprobiert habe, standen da auch einige sehr kleine Rollis herum und der Rehaberater sagte, dass die auch von Kindern bewegt werden können, denen man es nicht zutraut, weil sie so leichtgängig sind. Vielleicht hat Ellert ja doch Spaß an der eigenen Fortbewegung? Er krabbelt doch, oder? Ich würde mal ganz unverbindlich schauen gehen.

Und wenn Dir persönlich der Rolli zu umständlich ist, könntest Du Dich vielleicht nach einem extragroßen gebrauchten Jogger umschauen. Eine Bekannte von mir transportiert da auch ihren 14 jährigen drin.
Viele Grüße
SAbine

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@ sabine

Antwort von Ellert am 24.02.2004, 15:15 Uhr

Hallo Sabine

nee so ein haus hab ich hier und auch im Odenwald noch nie gesehen
man wird von "Fachleuten"beraten die nur eine Firma vertreiben und das ärgert mich,
so eine Fehlinvestition war nämlich auch das Stehgerät

Ellert hat sicher Spass am Fortbewegen
direkt auf die Strasse unter den Laster
können würde er es
ich schätze ihn eher so ein
wenn er wohinwill klettert er raus und krabbelt hin
was ich aber auch gut finde
denn Eigeninitiative ist sehr wichtig

dagmar

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Re: @ sabine

Antwort von Sabine11 am 24.02.2004, 18:20 Uhr

Hallo Dagmar,

in Karlsruhe gibt es ein großes Haus, das das Rehazentrum in Langensteinbach versorgt. Dadurch lohnt sich wohl die Kinderabteilung mit immerhin 3 Mitarbeitern nur für Kinder. Wobei ich aber auch nicht mit allen Sachen zufrieden bin und manche Service-ARbeiten sich durchaus ein Vierteljahr hinziehen.
Aber so wie Du es schilderst, würde ich es mal mit einem Rolli versuchen. Wahrscheinlich hast Du da auch weniger Probleme, das Ganze von der Kasse gezahlt bekommen.

Viel Glück
Sabine
o

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Re: Rolli oder rehabuggy ?

Antwort von Monika mit Celina am 24.02.2004, 21:39 Uhr

Hallo Dagmar,

wir haben einen Rollstuhl seit Celina 4 Jahre alt ist. Der größte Nachteil ist, das er relativ schwer ist. Somit ist das Ein- und Ausladen ins Auto sehr schwiereig. Der größte Vorteil an einem Rolli ist, das man ihn sehr viel besser an das Kind anpassen kann. Ich muß dazu sagen, das Celina nicht eigenständig sitzen kann, also eine sehr angepaßte Sitzschale im Rolli hat, was das Ganze sehr kompackt macht.
Vom Schieben her ist ein guter Reha-Buggy genauso leichtgängig wie ein Rolli.

Wenn ich Ellert so sehe ( auf Eurer homepage ) braucht er ja sicher kaum Unterstützung beim Sitzen. Das heißt der Rollstuhl wäre dadurch auch sehr viel kleiner. Das Problem mit dem Transport im Auto ebenso.
Beim Rollstuhl hättest DU die gleichen Möglichkeiten wie beim Buggy. DU bestimmst wo es hingeht, und DU könntest bremsen wenn es nicht weiter gehen soll. Für Ellert wäre es eine neue Herausforderung wenn er sieht was er selber bewirken kann.
Mit einem Rollstuhl hat man eben zwei Möglichkeiten. Du könntest schieben und Ellert könnte selber fahren.
Im Buggy kann Ellert NUR passiv sein.
Es ist sicher eine schwierige Entscheidung.
Wir brauchten uns Gott sei Dank nicht entscheiden. Wir haben zu hause einen Rolli und wenn wir mit dem Auto weg fahren einen angepaßten Reha-Buggy.

Ist etwas chaotisch geschrieben, aber ich hoffe Dir etwas geholfen zu haben.

Viele Grüße
Minka mit Celina

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Monika

Antwort von Ellert am 24.02.2004, 22:09 Uhr

Hallo

DANKE für Deinen Rat
so in etwa sehe ich es eben auch
ich weiss nicht, warum die KG uns in die Buggyidee reinreden will.

Ellert muss man auch eine Sitzschale anpassen
da er sehrt schief hängt und halt auch nicht wirklich sitzen kann
aber anpassen muss man ja beides

dagmar

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