Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von melanie und Lisa am 22.12.2003, 14:02 Uhr

Muskelhypotonie

Wer kann mir helfen?.Meine Tochte ist 18 Monate alt krabbelt nicht ,läuft nicht und robbt auch nicht. Sie hat eine Muskelhypotonie und eine motorische Entwicklungsverzögerung.Wir haben schon viel durch.Wir machen seit einem halben Jaht KG nach Bobath ,wir waren schon zum MRT,wir sind im SPZ in Behandlung.Wir waren auch im Krankenhaus zur Diagnostik.Bisher alles ohne Befund.Nun haben wir im Januar einen Termin beim Chiropraktiker.Wer kennt sowas und was wird dort gemacht?.Außerdem haben ich schon mal was von einem Osteopathen gehört.was tut dieser und könnte er auch meiner Tochter vieleicht helfen.Und kann mir jemand auch was zu einem Heilpadagogen sagen.Nun das war es erst einmal.Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.Vielen dank Melanie und Lisa.

 
5 Antworten:

Re: Muskelhypotonie

Antwort von Sabrinau am 22.12.2003, 14:18 Uhr

Hallo!

Mein Sohn ist 26 Monate alt und leidet auch unter muskulärer Hypotonie. Er kann nicht laufen, krabbeln oder robben und auch beim Sitzen kippt er immer noch um. Unser MRT zeigte, dass er asymmetrische Seitenventrikel und erweiterte Liquorräume hat - also entweder pränataler Sauerstoffmangel oder Anlagefehler in der Frühschwangerschaft. Genau wissen wir das nicht.
Jan bekommt zwei Mal in der Woche KG und 1 Mal Frühförderung. Beim Osteopathen und auch beim Orthopäden waren wir schon - beide Behandlungen (Massagen und Druckbehandlung) haben wenig bis gar nichts gebracht.
Man muss halt einfach Geduld haben und kann einem hypotonen Kind nichts antrainieren oder "anmassieren".
Wir bekommen für Jan die Pflegestufe 1, haben einen Reha-Buggy und einen Schwerbehindertenausweis. Hast du auch überlegt, einen Antrag auf Pflegegeld zu stellen? Da deine Tochter mit 1,5 Jahren noch nicht mobil ist, hast du einen Anspruch darauf.
Unser Jan ist natürlich auch entwicklungsverzögert. Er konnte in den ersten Lebensmonaten keinen Blickkontakt halten und hatte Schwierigkeiten mit dem Greifen. Der Blickkontakt hat sich inzwischen deutlich verbessert, mit dem Greifen hapert es allerdings immer noch.
Lass deiner Tochter einfach die Zeit, die sie für ihre Entwicklung braucht. Es nützt nichts, von Therapietermin zu Therapietermin zu hetzen. Damit tut man sich selbst und auch dem Kind keinen Gefallen - KG und Frühförderung sowie ein regelmäßiger Tagesablauf mit interessanten Anregungen für das Kind reichen völlig aus.

Viele Grüße,
Sabrina mit Jan

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Re: Muskelhypotonie

Antwort von Michael am 23.12.2003, 13:51 Uhr

Hallo Melanie,

unsere Tochter (14 Monate) ist auch entwicklungsverzögert und leidet an Muskelhypotonie. Ursache: unbekannt. Ein Sauerstoffmangel wird ausgeschlossen. Gottseidank haben wir einen guten Kinderarzt, der schon im Alter von 9 Monaten dies erkannt hat und seitdem machen wir 2x die Woche KG nach Bobath, anfangs auch Vojta. Es hat uns schon sehr weit gebracht, wenn es auch nur in kleinen Schritten vorwärts geht. Natürlich muss man auch zu Hause viel üben, aber das geht dann alles spielerisch und ohne Druck. Wir waren auch beim Ostheopathen mit ihr und bei uns hat es sehr viel geholfen. Jeweils 1-2 Tage nach der Behandlung stellte sich ein Entwicklungsschub ein. Wenn du einen seriösen Ostheopathen gefunden hast, sagt der dir schon nach der ersten Behandlung ob das was nützt oder nicht. Probieren würde ich es auf jeden Fall. Wenn Du noch nähere Info´s dazu möchtest, mail mich doch an.
Schöne Weihnachten wünscht Euch
Lucia mit Katharina

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Re: Muskelhypotonie

Antwort von Maikäferchen am 26.12.2003, 23:23 Uhr

Hallo!
Mein Sohn (8 1/2 Monate, korrigiert 7 Monate, da Frühchen) ist auch hypoton, allerdings nur leicht.
Wir haben 3 Monate KG nach Vojta hinter uns. Diese ist nun zu Ende und ich habe noch kein neues Rezept vom Kinderarzt geholt, werde aber für Januar einen Termin zur Kontrolle ausmachen, ob überhaupt noch KG notwendig ist. Außerdem hat mein Sohn im Februar einen Termin zur Entwicklungsneurologie, dort wird er besonders gründlich untersucht.
Mein Sohn dreht sich jetzt vom Rücken auf den Bauch (aber immer nur über die linke Seite) und manchmal dreht er sich auch wieder zurück. Er kann noch nicht robben, krabbeln o.Ä.
Frei sitzen klappt auch noch nicht. Und aus der Bauchlage heraus kann er auch noch nicht greifen, aber aus der Rückenlage klappt es super. Wenn man ihn auf seine Füße stellt, stützt er sich nicht ab - die Beine sind wie Wackelpudding.
Naja, er ist ja erst korrigiert 7 Monate alt. Ich bin trotzdem mal gespannt, in welchem Tempo er sich weiter entwickelt und was der Kinderarzt im Januar bzw. die Fachärzte im Februar zu ihm sagen. Sorgen macht man sich ja immer irgendwie, wenn das Kind sich "anders" entwickelt als andere.
Übrigens, Infos über Osteopathie gibt es hier: www.osteopathie.de. Da gibt es auch eine Liste mit Osteopathen in ganz Deutschland.
Infos über die Chiropraktik gibt es bei www.chiropraktik.de.
Ich habe bisher noch keine Erfahrungen damit gesammelt, interessiere mich aber auch dafür.
Alles Gute für Dich!
LG
Steffi

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Re: Muskelhypotonie

Antwort von Melanie und Lisa am 04.01.2004, 18:43 Uhr

Lucia .Vielen dank für die E-mail.ich habe bis jetzt noch keinen osteopathen gefunden ,der gut ist .Wir wohnen in berlin.Vielleicht kannst du helfen.Was macht eigentlic ein Osteopath?.Und muss man diesen selbst bezahlen ?oder übernimmt das die Krankenkasse?.Vielen dank im voraus.melanie und die kleine Lisa marie.

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Re: Muskelhypotonie

Antwort von Melanie und Lisa am 04.01.2004, 18:46 Uhr

Hallo sabrina.Wie bekommt man den diesen Ausweis und wonach richtet es sich ob man Pfleggeld bekommt.und was für Anforderugen stellt man dort?Wo kann ich denn sowas beantragen?.Du würdest mir sehr helfen .Danke melanié und Lisa marie

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