Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Jeannette Malina am 24.09.2003, 8:59 Uhr

Hochtontraining

Hallo,

erst einmal, es ist doch schon mal sehr gut, dass das Hörproblem VOR dem Schuleintritt diagnostziert wurde. Bei meiner Tochter war das leider anders. Immer hieß es das Gehör wäre in Ordnung.
Erst ein PÄD-Audiologe stellte dann fest was tatsächlich los ist. Nun trägt mein Kind links ein Hörgerät. Links hat sie eine Innenohrschwehörigkeit, rechts eine Schallleitungsschwerhörigkeit.
Wenn das Problem vorher bekannt ist, kann in der Schule vorab geklärt werden was nötig ist. Z.B. vorne sitzen, der Lehrer weis Bescheid, usw.
Über evtl. Förderprogramme usw. informierte uns auch der Päd.-Audiologe.
Diese Diagnose und nun das Hörgerät waren und sind für meine Tochter wie er Erlösung. Für uns auch. Nun wissen wir was los ist, meine Tochter singt wieder gern und sie ist viel selbstbewußter geworden. Die Klassenlehrerin war sogar vorher der Meinung meine Tochter hätte autistische Züge. Dabei konnte mein Kind nur nicht hören und nicht angemessen reagieren.
Alles findet sich. Um das Gleichgewicht zu schulen und das Selbstbewußtsein zu stärken geht meine Tochter einmal wöchentlich zur Ergo-Therapie.
Das findet sie super toll.
Wie gesagt, es ist keine schöne Sache diese Diagnose zu erfahren, aber für uns brachte sie eine Erleichterung des täglichen Lebens.

LG.
Jeannette

 
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