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Geschrieben von blauschnulli am 13.01.2003, 20:08 Uhr

Hat jemand Erfahrungen mit Homöopathie bei Fieberkrampf- bzw. Anfallskindern??

Hallo!
Habe wieder eine Frage: Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Homöopathie bei einem Fieberkrampfkind oder einem Kind das zu Krampfanfällen generell neigt?
Wäre toll, wenn mir jemand etwas darüber berichten könnte!
LG
Nicole

 
3 Antworten:

Re: Hat jemand Erfahrungen mit Homöopathie bei Fieberkrampf- bzw. Anfallskindern??

Antwort von Mony am 13.01.2003, 21:13 Uhr

Hallo!

Meine Kinder haben zwar keine Fieberkrämpfe aber ich kann glaube ich doch was dazu sagen: Generell habe ich noch nicht gehört, daß man einen Fieberkrampf direkt mit Homöopathie behandeln kann. Du kannst aber frühzeitig versuchen, das Fieber homöopathisch zu senken, damit es gar nicht so hoch ansteigen kann, das das Kind krampft. Allerdings ist es schwer da ein Mittel zu nennen, das Du nehmen kannst, denn es kommt auf die Art des Fiebers an. Wenn das Kind einen ganz heißen Kopf hat, wenig Durst und kalte Füße, dann wirkt am besten Belladonna.
Aconitum wirkt ganz am Anfang einer fiebrigen Erkältung gut. Außerdem wirkt bei Fieber noch Chamomilla, Gelsemium oder Ferrum Phosphoricum Es kommt aber wie gesagt immer darauf an, was für ein "Fiebertyp" das Kind ist.
Außerdem muß man beachten, daß es bei homöopathischen Mitteln oft zu einer Erstverschlimmerung kommen kann. Das heißt, bevor das Fieber sinkt steigt es erst noch einmal an. Das zeigt zwar auf der einen Seite, das das Mittel anschlägt - aber bei Krampfkindern kann halt so das Fieber wieder zu hoch werden. Ich würde auf jedem Fall vorher mit dem Kinderarzt darüber sprechen, erstmal welches Mittel überhaupt genommen werden soll und dann ob es angebracht ist bei einem Krampfkind.
Moni

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Homöopathie bei Fieberkrampf- bzw. Anfallskindern??

Antwort von schmitt am 14.01.2003, 9:15 Uhr

hallo nicole,

ja, man kann mit homöopathie machen.
allerdings kommt es auf die schwere der fieberkrämpfe / neigung zu krampfanfällen an.

was wichtig ist, einen erfahrenen klassischen homöopathen. normalerweise wird dann eine konstitutionsbehandlung gemacht.

zacharias sollte erst nur homöopathisch behandelt werden, allerdings ist seine epilepsie sehr schnell, sehr stark geworden. also kombinieren wir schulmedizin mit homöopathie, für uns die ideale lösung.

eine erstverschlimmerung muß es nicht geben. wenn meine beiden ihre globulis gegen fieber bekommen, steigt das fieber nicht so schnell und nicht so stark. eine erstverschlimmerung habe ich noch nie erlebt.

falls du noch fragen hast kannst du mich anmailen.

tschau katja

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Homöopathie bei Fieberkrampf- bzw. Anfallskindern??

Antwort von marg am 21.01.2003, 22:52 Uhr

Hallo Nicole,
habe sehr gute erfahrungen mit der Homöopathie gemacht. mein Sohn ist nun seit Juni 2001 anfallsfrei (toi,toi,toi)
Ich lasse meinen Sohn seit august 2000 homöopathisch behandeln. seit dem ist er wesentlich gesünder und sollte er doch einmal krank sein bringe ich sein Fieber sehr gut unter kontrolle.
LG Marga

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