Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Roseanne am 21.09.2003, 9:18 Uhr

genau, es geht bei der Röteln-Impfung nicht nur um den Schutz des Kindes....

...sondern auch darum, den Impfstatus der gesamten Bevölkerung zu erhöhen, um die oben erwähnten Komplikationen bei Schwangeren zu vermeiden.

Inwiefern eine Röteln-Erkrankung für Kleinkinder gefährlich werden kann, weiß ich nicht - aber ich glaube, die Folgen sind in der Regel nicht sehr dramatisch. Frag doch mal den Zwergen-Doc!

Eine Info wegen der Impfung von Jungs
(die ja nicht schwanger werden können): Je höher der Impfstatus der gesamten Bevölkerung ist, desto seltener werden Schwangere mit dem Röteln-Virus infiziert und so läßt es sich vermeiden, daß Babys mit schweren Röteln-Fehlbil- dungen auf die Welt kommen müssen bzw. abgetrieben werden...
Eben DARUM soll man auch die kleinen Jungs und nicht bloß die Mädels impfen lassen!

Ich selbst betreue einen taubblinden jungen Mann, der aufgrund einer Röteln-Embryopathie schwerstbehindert zur Welt kam ( Tobias ist taub, blind, hat einen Herzfehler, Epilepsie, Skoliose, neigt aufgrund seiner Lebensumstände zu selbstverletzenden Verhalten und ist insgesamt schwer geistig und körperlich retardiert ).

Also: seid solidarisch und laßt Eure Kinder bitte impfen! So schützt Ihr
Euch und Andere!
Liebe Grüße
Anne

 
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