Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von like am 01.03.2004, 21:23 Uhr

Auch @ like

Oh, oh, jetzt sag ich bald nichts mehr.....
Ich denke auch nicht, dass ich ein ADS-Kind habe - obwohl nach Lektüre verschiedener ADS-Bücher und Internet-Seiten alle Symptome genau auf es passten - und genau darum geht es mir. Wird durch diese ganzen Bücher nicht einer Unzahl von Eltern eingeredet, ihr Kind hätte eine behandlungsbedürftige Störung, bei denen das gar nicht zutrifft - die nur verschiedene Probleme haben und denen bestimmte Dinge schwerer fallen als anderen? Ich habe 3 Kinder und schon einen Vergleich - die Unterscheide im Charakter etc. sind schon enorm - jeder hat seine Stärken und mancher eben auch größere Schwächen - wenn die ins "ADS-Bild" passen wird´s laut Ratgebern eben behandlungsbedürftig. Und Schwuppdiwupp stehen 40 % von Schulklassen unter Ritalin - in USA so teilweise der Fall. Das kann doch nicht sein?????
Zuden war es mir völlig fern, irgendjemand irgendwelche "Erziehungsratschläge" zu erteilen - eine Einzelfallerörterung ist hier mangels gegenseitiger persönlicher Kenntnis ja ohnehin absolut müßig und ich will um Gottes Willen hier niemand abraten, mittels Ritalin das Beste für sein Kind aus Schule und Leben rauszuholen - ich würd´s wahrscheinlich auch tun, wenn der Sachverhalt ansonsten entsprechend aussichtslos gelagert wäre, aber so wie die Symptome bei Sonnie liegen, wollte ich ihr einfach sagen, dass das noch kein "Beweis" (sofern es den überhaupt jemals geben wird) für ADS ist - auch wenn es die "Ratgeber" glauben machen wollen.

Anderes Beispiel: Winkelfehlsichtigkeit: Wird von allen seriösen Augenärzten als Blödsinn und Geldmacherei eines gewissen Kreises der Optiker eingestuft, die ein Heidengeld mit dem Verkauf von sogenannten Prismenbrillen verdienen, mit denen Leseschwierigkeiten und allerlei Verhaltensprobleme gelöst werden sollen....
Mal sehen, wann die ersten Ratgeber und Medikamente zum SE-Syndrom (Schlecht-Esser-Syndrom) rauskommen - für Kinder, bei denen das Essen von Geburt an ein furchtbares Problem für die Eltern war und die immer am Rande der Unterernährung rumkriechen. Die gibt´s, der Leidensdruck für die Eltern ist oft auch recht hoch, aber die werden bis jetzt von den Ärzten als im Wesentlichen gesund eingestuft. Na ja, das war jetzt nicht ganz ernst gemeint, ich glaube ich werde polemisch und ziehe mich jetzt deshalb endgültig aus diese Diskussion zurück.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.