Hallo, ich bin jetzt zum vierten Mal schwanger (zwei FG's) und erwarte meine zweite Tochter. Ab der 27.SSW hatte ich vorzeitige Wehen (Cervixlänge 3,8 cm, MuMu fest zu), die durch Ruhe und Magnesium zunächst besser wurden. Ohne verstärkte Kontraktionen fuhr ich nach einer leichten Blutung ins Krankenhaus (Cervix noch 2,4 cm, deutliche Trichterbildung, MuMu geschlossen, aber weich). Nach zwei Tagen Wehentropf wurde beschlossen, eine Cerclage zu legen (Cervix weiterhin 2,4 cm, MuMu fingerdurchlässig). Nach 10 Tagen wurde ich entlassen (funktionelle Cervixlänge nun 2,8 cm). Bei einer Kontrolle ein paar Tage später derselbe Befund. Mit meinem FA sprach ich daraufhin ab, die Wehenhemmer (4x1 Partusisten) langsam ausschleichen zu lassen. Eine Woche später bekam ich die dritte Lungenreifungsspritze und weiterhin die Auflage, stramm zu liegen (Cervixlänge nunmehr noch 2,1 cm). Das Kind liegt schon ganz tief (Nabelschnurvorfall nicht mehr möglich ;-) und drückt kräftig auf den Muttermund, die Cerclage stand aber nicht unter Spannung. Nun, drei Tage später, habe ich den Eindruck, dass der Druck nach unten immer stärker wird. Ich habe dieses Druckgefühl schon, wenn ich nur sitze, selbst im Liegen zwickt und drückt es. Es fühlt sich an, als hätte ich einen Tampon nicht tief genug eingeführt. Außerdem habe ich ständigen Harndrang, es brennt aber nicht beim Wasserlassen. Ich frage mich nun, ob sich die Cervix noch weiter verkürzt hat und/oder die Cerclage unter Spannung steht. Es könnte auch sein, dass ich mich völlig grundlos verrückt mache, weil das inzwischen fast 6-wöchige Liegen ganz schön an den Nerven zerrt. Über eine Antwort freue ich mich sehr. Herzliche Grüße Katja
Mitglied inaktiv - 27.07.2003, 16:50