Guten Tag Frau Höfel, Ich erwarte Anfang September mein zweites Kind. Momentan liegt mein Sohnemann in BEL was mich nicht stresst, ich starte ja erst in die 23. SSW und er hat ja noch eine Menge Platz. Meine Tochter habe ich vor knapp zwei Jahren bis 40+0 ausgetragen und dann nach zaghaften Wehen und Einleitung mit Prostaglandin nach drei Tagen Wehen per sekundärem Kaiserschnitt entbunden (absacken der Herztöne am dritten Tag bei Plazentaverkalkung, nicht mehr messbarer Fruchwassermenge und SNA mit Wachstumsproblemen - Entwicklung wie 35. SSW). Meinen Sohn möchte ich nun gerne natürlich entbinden, was mir ja bei meiner Tochter verwehrt blieb (er hat bisher keine Wachstumsretardierung und definitiv 2 NSA, normale Fruchtwassermenge etc - bei meiner Tochter war der Befund damals schon in der 21. SSW klar). Nun habe ich in ihren bisherigen Antworten gelesen, dass das zweite Kind wahrscheinlich länger die Möglichkeit hat sich zu drehen. Kann man dann ggf auch etwas mehr Einfluss auf die Lage des zweiten Kindes haben um eine natürliche Entbindung möglich zu machen? Gerade wenn man das erste Kind nicht natürlich entbunden hat? Meine erste Hebamme sagte damals dass eine Steißlage kein Grund sei dass definitiv ein Kaiserschnitt nötig sei, sondern dass man wenn nichts dagegen spräche eine natürliche Entbindung anzustreben. Ginge das auch nach einem Kaiserschnitt? Oder würden Sie nicht dazu raten? Ich weiß es ist noch recht früh sich deswegen Gedanken zu machen. Es interessiert mich nur was ich für Möglichkeiten habe, da viele mir von Beginn an gesagt haben dass die Narbe ausgeschnitten werden wird...im Idealfall nimmt mein Baby dieses Mal nicht den Notausgang. Daher interessiert es mich nun ob die Lage meines Kindes eine so große Rolle spielt wie es oft beim ersten Kind heißt. Freundliche Grüße
von Pünktchensmama am 02.05.2015, 23:09