Hallo Frau Höfel, seit ca Anfang November hat unser Sohn seinen ersten Zahn. Dies viel zeitgleich auf die U4 mit erster Impfung. Vier Wochen später bei der zweiten Impfung war der nächste da. Er ist nun etwas über 5 Monate und zahnt fleißig weiter. Es wird alles in den Mund genommen was er in die Hand bekommt. Seit ein paar Tagen robbt er nun auch und häufig hängt er plötzlich am Griff der Wohnzimmerschublade oder am Fuß vom Couchtisch und beißt rein... Nun meine Frage. Seit er zahnt ist unser Tagesablauf sehr durcheinander geraten. Besonders die Nächte. Sonst hat er ab ca 20 Uhr geschlafen und ist 1 Mal zum trinken gekommen. (Flasche) Nun bringen wir ihn Abends immer schwieriger ins Bett, jeden Abend ist es eine andere Zeit, häufig wacht er nach kurzer Zeit auf und schreit sich entweder in Rage oder ist so schon putzmunter. Wir lassen ihn dann meist etwas wach und probieren es später nochmal. Wenn er dann mal 2-3 Std schläft wird er aber wieder wach und schläft nicht mehr ein. Teils waren wir Nachts 3 Std wach. Die letzten Tage konnten wir ihn mit der Flasche beruhigen, aber weitergeschlafen hat er letztendlich nur bei uns im Bett. Zudem hat er seit er zahnt neurodermitisähnlichen Ausschlag an den Backen und einen wunden Hals. Wir haben vieles probiert, Linola, Neuroderm Lipo, schwarzen Tee, Wundsalbe etc... Nun hat das ganze zu nässen angefangen und wir haben vom Kia eine antiseptische Salbe und danach Hamamelis bekommen. Bezüglich der Zahnungsschmerzen dürfen wir laut ihm in diesem Fall auf Paracetamol zurückgreifen. Wir können ihn doch aber nicht dauerhaft Abends Paracetamol verabreichen??? Wie bringen wir wieder etwas Ruhe und einen etwas geregelten Ablauf in den Nachtschlaf? Ps. Heute hat er tagsüber ca 1 Std Mittagsschlaf gehalten um 20 Uhr hat er geschlafen, eine viertel Std. später war er wieder wach. Es kann also doch eigentlich nicht daran liegen das er tagsüber zu viel schläft... Viele Grüße
von schneeflocke2014 am 27.12.2014, 21:25