Liebe Frau Höfel, mein Sohn ist nun 13 Wochen alt. Bisher hab ich mich, was unseren Tagesrythmus (Aufstehen, Schläfchen machen, Stillen, Zubettgehen) nach den Bedürfnissen meines Kleinen gerichtet und den Tag sozusagen "drumrumgebaut". D.h. wenn wir morgens keine Termine haben, er selber (als kleine Nachteule) nach dem frühmorgendlichen Stillen (gegen 7 oder 8Uhr) noch keine Anstalten macht, munter zu werden, dann bleiben wir manchmal auch bis 10, halb elf im Bett. Was natürlich auch mich dann entspannt ;-) Wenn er tagsüber müde wird, lege ich ihn hin oder lasse ihn auf meinem Arm/im Kinderwagen schlafen. Er scheint damit gut klarzukommen, ist ausgeglichen, ein kleiner Plauderer und sehr aktiv! Wie wichtig ist es, dass ich einen regelmäßigeren Rythmus einführe und ab wann? Ich kenne Mütter, die stehen jeden Morgen um 6Uhr auf, legen Still- und Mittagsschläfchenzeiten fest und schwören auf ein Einschlafritual gegen 19Uhr.... manchmal lege ich meinen Sohn auch schon um diese Zeit zum Schlafen hin, aber meistens ist er noch viel zu munter und will lieber spielen und beschäftigt werden! Ist es in diesem Alter wirklich schon notwendig, so strikte Aktionszeiten einzuführen und warum? Vielen Dank für Ihre Antwort!!
von Animata12 am 19.01.2013, 16:47