Hallo, unsere Tochter ist mittlerweile 6 Monate alt und das "Zubettgehen" wir momentan immer schwieriger. Sie hat anfangs bei uns im Bett geschlafen, bis wir sie an das Beistellbett gewöhnt haben, wo sie immer noch schläft. Seitdem sie 10 Wochen ist schläft sie, auf Empfehlung unserer Hebamme eingepuckt im Cosyme, da sie immer so unruhig war. Im Gegensatz zu anderen Pucksäcken kann sie dort auch die Beine nicht bewegen. Seit einiger Zeit pucken wir die Arme nicht mehr, allerdings klappt es nicht sie ganz aus dem Cosyme zu nehmen. Sie ist unheimlich unruhig dreht sich immer wieder auf den Bauch und kann überhaupt nicht schlafen. Zudem kommt noch das wir irgendwann angefangen haben sie in den Schlaf zu singen und zu tragen. Sie liegt also im Cosyme wird geschuckelt und gesungen, im dunklen Schlafzimmer bis sie einschläft. Immer wieder lesen ich man soll die Kinder wach hinlegen und sie sollen alleine einschlafen. Daran ist wiegesagt gar nicht zu denken, meinchmal brabbelt sie dann noch ein bißchen bis sie dann bitterlich anfängt zu weinen. Häufig wird sie auch wieder wach , sodass wir sie wieder hochnehmen und erneut singen müssen. Ich würde gerne wissen ob wir irgendetwas anders machen können oder ob es einfach ein individuelles Bedürfniss unserer Tochter ist. Ich habe bisher voll gestillt und vor 2 Tagen mit dem Zufüttern angefangen. Ich stille abends das letzte Mal im abgedunkelten Schlafzimmer, damit sie weiß das es jetzt zu Bett geht, meinchmal schläft sie auch dabei ein, wobei ich gelesen habe das man dies auch nicht machen sollte?! Ich hoffe sie können mir helfen ich habe etwas Sorge das wir dieses Verhalten durch falsche Rituale herbeigerufen haben. Vielen Dank Judith
von judy85 am 11.08.2012, 20:30