Hallo Frau Höfel,
mein Sohn ist knapp 8 Monate alt und schläft fast immer beim Stillen ein. Mittags klappt auch Trage/Kinderwagen, abends meist nur beim Stillen. Ich würde das Einschlafen gerne langsam etwas von mir bzw dem Stillen unabhängiger machen-irgendwann möchte ich auch mal wieder abends weg. Schnuller und Flasche werden immer verweigert. Brei verweigert er auch. Wir haben vor ein paar Wochen mit breifrei angefangen, aber auch das gestaltet sich als seeeeehr langsamer Prozess. Haben Sie Tipps für mich wie ich das Einschlafen langsam vom Stillen lösen kann?
Und noch eine Frage: Mein Sohn dreht sich nachts gerade immer in den Vierfüßlerstand, wippt vor und zurück wie zu Anfang seiner Krabbelphase, manchmal setzt er sich auch hin- er kommt allein aus der Nummer nachts im Halbschlaf nicht mehr raus und alle sind wach...wenn wir Glück haben passiert das nur 4 mal pro Nacht, wenn wir Pech haben 20mal. Haben Sie eine Idee wie ich ihn am Drehen „hindern“ kann? So langsam zerren die Nächte an den Nerven, mein Mann schläft unter der Woche schon im Gästezimmer.
Viele Grüße
von
Mamita2018
am 19.10.2018, 09:58
Antwort auf:
Wie bzw kann ich dasabensliche Einschlafen vom Stillen trennen?
Liebe Mamita,
haben Sie einfach noch etwas Geduld.
Ihr Sohn ist in der glücklichen Lage, sich nachts an Ihrer Brust in den Schlaf gleiten zu lassen.
Bedingt durch das aufregende Leben eines 8 Monate alten Kindes, muss dieses sich nachts aber immer wieder der Sicherheit der Eltern versichern.
Diese Phase geht vorbei. Sie irgendwie zu pushen, schafft meist nur andere Probleme.
Haben Sie Ihrem Schatz schon einmal Beikost angeboten?
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 21.10.2018
Antwort auf:
Wie bzw kann ich dasabensliche Einschlafen vom Stillen trennen?
Hallo Frau Höfel,
auch beim Thema Beikost ist unser Sohn sehr eigenbestimmt- Brei lehnt er komplett und eindringlich ab. Wir haben mit Breifrei angefangen, aber bisher nimmt er hier kaum etwas zu sich. Da er bereits krabbelt, anfängt zu stehen, habe ich das Gefühl, dass er (leider) gerade keine Kapazität frei hat, um zu essen.
Danke, für Ihre Antwort. Ich bin wieder etwas gelassener. Manchmal ist der Druck von außen doch so groß, dass man anfängt an sich zu Zweifeln.
Viele Grüße Mamita
von
Mamita2018
am 26.10.2018, 20:48