Sehr geehrte Frau Höfel
Auch ihnen möchte ich gerne meine Fragen stellen..
Ich entbinde in wenigen Tagen unser 2.Kind.
Auf Grund der familiären Belastung(Vater der Kinder hat Asthma, Neurodermitis ,Diabetes) bekam unser Sohn vor 2,5Jahren Beba pre HA , diese hat er sehr gut vertragen und waren auch voll zufrieden.
Diesmal wollen wir eine andere Nahrung ausprobieren, auch auf Grund der Kosten.Wir swanken zwischen Aptamil HA pre und Milumil HA Pre.
Welche würden sie davon empfehlen?Oder würden Sie eine andere empfehlen?
Besonders wichtig wäre mir zu wissen, wle es ist wegen dem Palmöl in Milchnahrungen,ist dies schädlich für die Kleinen?.Sollte man gänzlich darauf verzichten?
Mein Ehemann ist der Vater beider Kinder, also hat auch sie die Allergische Vorbelastung, deswegen auch HA Nahrung :)
Ach ja stillen fällt komplett raus!
Vielen Dank für ihre Zeit um mir zu Antworten:)
MfG Nikki93
von
Nikki93
am 11.01.2019, 00:47
Antwort auf:
Welche Milchnahrung
o.T.
von
Martina Höfel
am 12.01.2019
Antwort auf:
Welche Milchnahrung
Beba HA Pre ist in der GINI Studie die einzige HA Prenahrung gewesen, bei der ein messbarer positiver Effekt aufs Allergierisiko gemessen werden konnte. Die Hersteller hydrolysieren ihre HA Nahrungen unterschiedlich und je nach Verfahren gibt es wohl kaum oder keine postiven Effekte.
Prenahrungen allgemein unterscheiden sich durch die Zusätze (Präbiotika (GOS, FOS oder keins von beiden), Probiotika und LCP (Rapsöl, Fischöl...).
Säuglinge vertragen die Milchen unterschiedlich gut, je nachdem, ob sie z.B. Probleme mit Blähungen oder Verstopfung haben. Insofern ist jede Prenahrung gut, die ein Kind verträgt.
Ob die Zusätze positive Auswirkungen auf die Darmbesiedlung / Krankheitsriiken haben, ist zur Zeit noch nicht wirklich geklärt.
Von Aptamil die Syneo HA Pre? Die ist prä (GOS / FOS) und probiotisch, enthält LCP.
Milumil HA Pre ist prebiotisch (GOS), enthält LCP.
Palmöl ist in Milchnahrungen nicht schädlich. Prenahrungen allgemein enthalten aufgrund des Herstellungsverfahrens Ester, die nicht sooo mega gesund sind, aber letztlich in einer Dosis, die der Gesetzgeber als unbedenklich ansieht.
von
emilie.d.
am 11.01.2019, 14:10