Frage: Wehenbelastungstest?

Hallo! Ich bin zwei Tage über meinen ET und mein FA meinte heute das wenn sich bis 10Tage darüber immer noch nichts ändert und mein Kind nicht freiwillig das Licht der Welt erblicken möchte dann möchte er am 10.Tag den Wehenbelastungstest machen und einen Tag später(falls natürlich die Wehen wieder vergehen sollten)entgültig einleiten. Auf welche Art und Weise wird den der Test gemacht? Krieg ich da ein Gel vor dem Muttermund,per Wehentropf oder Globulis? Kann ich es mir aussuchen was ich davon haben möchte oder ist das einheitlich? Welches ist das Effektivste? Danke Steffi, die heute zum ersten mal eine leichte Übungswehe hatte und die nicht einmal spürte,sondern nur aufm CTG sichtbar war. :)

Mitglied inaktiv - 23.10.2003, 22:08



Antwort auf: Wehenbelastungstest?

Liebe Fabianmama, bei einem Wehenbelastungstest wird eine Braunüle gelegt und ein Wehenmittel per Infusion gegeben. Dadurch fangen ganz langsam Wehen an. Diese sind nicht mit Geburtswehen zu vergleichen, sie sind viel schwächer. Wir schalten neuerdings erst einen nasalen OBT vor. Bekommt die Frau mit Nasenspray schon Wehen, entfällt der Test per Infusion. Mit diesem Test kann man herausfinden, ob die Plazenta unter Stress (Wehen!) noch ausreichend arbeitet und das Kind gut versorgt wird. Gibt es bei der Versorgung des Kindes über die Plazenta Probleme, so kann man diese an Herztonveränderungen auf dem CTG sehen und entsprechend handeln. Ist alles in Ordnung und das Kind soll geboren werden, wird man Ihnen das "Primen" anbieten. D.h., man würde ein Gel an den Muttermund geben, welches Prostaglandine enthält und die Geburtsbereitschaft fördern soll. Durch das Gel können drei Dinge geschehen (deshalb muß man das Primen meist mehrmals wiederholen): 1. Es passiert nichts 2. Sie bekommen Wehen und es passiert immernoch nichts 3. Das Kind kommt! Vielleicht können Sie Ihrem Arzt ein Schnippchen schlagen, indem Sie all die Dinge ausprobieren, die unter "Prostaglandin usw." in der Suchmaschine stehen. Alles Gute Martina Höfel

von Martina Höfel am 25.10.2003



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