guten morgen. ich hab nach jeder geburt drei monate später richtig angstzustände. es fängt immer an mit essattacken und schlechter laune. dann plumps bin ich im tiefen loch drin. morgens wach ich auf und der ganze körper brennt und kribbelt. ich hab panick das im nächsten moment was passiert und alles ist aus und vorbei. obwohl ich das von anderen geburten kenne falle ich immer wieder rein. kann das an den hormonen liegen und kann ich was einnehmen damit die nerven sich beruhigen ? ich stille noch voll
von
helgone
am 14.01.2018, 11:04
Antwort auf:
was tun bei depression
Liebe helgone,
drei bis vier Monate nach der Geburt in „ein Loch“ zu fallen, ist ein typischer Zeitpunkt für Überforderung oder eine Schilddrüsendysfunktion.
Sprechen Sie bitte umgehend mit Ihrem Gyn.
Und machen Sie einen Termin bei der Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie, Pro Familia, Donum vitae oder dem Sozialdienst der Kath. Frauen. Dort steht geschultes Personal zur Verfügung, welches sich Zeit für Ihr Anliegen nimmt, Raum für Ihre Ängste und Ihre Gedanken schafft! Und das eröffnet manchmal völlig neue Blickwinkel!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 15.01.2018
Antwort auf:
was tun bei depression
Hast du das mal mit deinem Frauenarzt besprochen? Er kann dir sicher helfen, einen geeigneten Therapeuten zu finden. Mit Tabletten alleine (und schon gar nicht mit irgendwelchen rezeptfreien Tabletten) wirst du das nicht in den Griff bekommen. Du musst dich da auch nicht schämen, vielen Frauen geht es so. Und da es bei dir immer wieder kommt, wäre es doch gut, den Ursachen mal genauer auf den Grund zu gehen. Alles Gute!
von
Anniquita83
am 14.01.2018, 16:00