Frage: Viel am Weinen

Hallo Mein Kleiner Spatz wird am Samstag 13Wochen alt. Seid letzter Woche Montag ist er sehr sehr unruhig am Tag und auch Abends wenn er schlafen soll. Er schreit von jetzt auf gleich los...und brüllt sich dann richtig in Rage...es hilft auch oft nicht wenn ich ihn im Arm halte oder schaukel. Er brüllt dann so 15min ca und dann fallen ihm fast die Augen zu. Tagsüber ist es jetzt seid ein paar Tagen genauso...er bleibt nirgends alleine liegen...ist sofort am meckern und brüllen...egal was ich mache. Ich kann ihn doch nicht den ganzen Tag rumtragen? Er schläft auch sehr unruhig...fuchtelt mit den Händen rum und strampelt stark,so das er ständig wieder wach wird :-/ Nachts wird er dann im Rhytmus von erst 6 Stunden und dann aber bereits nach 3 Stunden schon wieder wach für eine Flasche. Danach schläft er dann oft noch für ca 3 Stunden.Er kommt also Nachts zweimal für die Flasche in versch.Abständen. Danach schläft er auch schlecht wieder ein...strampelt wieder so stark rum. Wenn ich ihn zu mir ins Bett nehme schläft er meißt schnell ein und schläft viel ruhiger und auch oft länger wie alleine im Bettchen. Was hat er nur? 'Ist es die Hitze das er so schlecht schlafen kann und nur brüllt? Ist es ein Schub? Ich weiss bald nicht mehr weiter :-( lg Natascha&Leon

von Nati1981 am 18.07.2013, 10:19



Antwort auf: Viel am Weinen

Liebe Natascha, Ihr Sohn verhält sich völlig normal - für ein 3 Monate altes Kind! In dem Alter gelten 6 Stunden Schlaf als Durchschlafen. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kann) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Nahrung, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Und deshalb schläft das Kind bei Ihnen auch ruhiger und länger! Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (lassen Sie sich nichts einreden!)! Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Und dazu gehört, dass das Kind Nahrung bekommt, wenn es Hunger hat! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 18.07.2013



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