Es ist meine 3. Schwangerschaft, nach Blutungen in der 7. Woche und Progesteron ging es mir bis jetzt relativ gut. ich bin sehr sportlich und agil und freiberuflich tätig. Allerdings hatte ich in dieser Schwangetschaft von Anfang an ein starkes Druckgefühl nach unten, es haben sich auch Varizen in der Scheide gebildet. Meine Frauenärztin kontrolliert seit sechs Wochen immer die Cervixlänge, und gestern kam heraus, dass sich mein Gebärmutterhals zwar fest anfühlt, beim Ultraschall jedoch nur noch 1.8cm beträgt. Keine Wehen, keine Trichterbildung. In den letzten Wochen habe ich mich viel bewegt (jeden Morgen Walken) und viel gearbeitet. Ich bekam ein Pessar und Schonung vorgeschrieben, Magnesium und Progesteron verordnet. Ich bin total verunsichert und ängstlich: die Ärztin sprach zwar nicht von striktem liegen, aber schonung. Ich darf mit hochgelegtem Beinen arbeiten. Wie beurteilen Sie das Ganze? Für mich ist das eingesperrt sein in der Wohnung ein Alptraum. Gleichzeitig habe ich ständig ein schlechtes Gewissen, dass ich schuld bin, wenn es zu einer Frühgeburt kommt. Ich habe außerdem Angst vor einer Thrombose, weil ich Veneninsuffizienz habe und schon an beiden Beinen operiert wurde (trage seit zehn Jahren täglich Kompressionsstrümpfe). Hilft die Schonung so sehr? dürfen kurze Soaziergänge an der frischen Luft sein? Gibt es sonst noch etwas, das man tun kann? Bei meiner Tochter vor neun Jahren übrigens das gleiche Problem, allerdings war er ein paar mm länger. ich bin jeden morgen schwimmen gegangen und habe mich sonst etwas zurückgenommen, keine Bettruhe. Sie kam normal 39/4. Danke für Ihre Antwort
von kitty76 am 16.02.2016, 23:02