hallo erst mal unser problem neuerdings ist das leon jetzt 6 monate ziemlich unruhig beim stillen ist er hält kaum noch ruhe nur wenn er noch bissel schlafdoll ist und ich ihm aus dem bett nehme klappt meistens aber halt ziemlich lang weil er dann meistens weiterschläft nachts kommt er auch noch sehr oft meistens aber nuckelt er nur mit schnuller hab ich schon probirt da wird alles nur noch sclimmer woher kommt die unruhe
Mitglied inaktiv - 08.09.2006, 12:19
Antwort auf:
unruhe
Liebe sandraundleon,
Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist.
Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht.
Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn dein Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen.
Ein Kind entwickelt sich nach seinem eigenen Rhythmus und nach seinen Fähigkeiten. Dabei erlebt es "Frust" (z.B. Umdrehen können - aber nicht wieder zurück rollen können) und "Bestätigung, Stolz (z.B., wenn nach viel eigenem Probieren die Umdrehung zurück klappt!).
Dazu der Besuch von Oma, neue Nahrungsmittel etc.
Ihr KInd ist also mit Recht unruhig und überdreht, denn es ist leistet jeden Tag Schwerstarbeit um alle Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten.
Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 10.09.2006
Antwort auf:
unruhe
jetzbin ich erleichtert vielen dank
Mitglied inaktiv - 10.09.2006, 20:25