Hallo Frau Höfel, ich habe schon die Suchfunktion benutzt zu meinem Thema, habe allerdings immer noch Fragen, die mich beunruhigen. Ich befinde mich in der 37. SSW (36+5) und habe bisher eine durchweg unkomplizierte Schwangerschaft hinter mir. Am Dienstag bei der VU war alles ok. Der Muttermund steht noch sehr hoch und ist fest verschlossen. Das Kind liegt richtig rum, nur das Köpfchen liegt noch nicht fest im Becken, weswegen ich bei Blasensprung liegend transportiert werden müsste. In der Nacht von vorgestern zu gestern bin ich wach geworden, weil ich zur Toilette musste. Beim Umdrehen im Bett, habe ich gemerkt wie ein kleiner Tropfen Flüssigkeit austrat. War als fingergroßer Abdruck in der Unterhose zu sehen. Daraufhin war ich etwas verunsichert, ob das Urin oder Fruchtwasser gewesen sein könnte. Tagsüber hatte ich nur normalen Ausfluss. Morgens und abends habe ich den vaginalen PH-Wert mit Teststreifen bestimmt und beide Male lag dieser bei 4,0. Das Baby war den ganzen Tag ziemlich aktiv. Mein Beckenboden ist nach jahrelanger Tanzerei eigentlich sehr fest und ich hatte bisher noch nie Probleme Urin nicht halten zu können. Auch nicht beim Niesen oder so. Was wäre denn, wenn es sich doch um Fruchtwasser handeln würde und der Blasenriss unbemerkt bleiben würde? Man liest von aufsteigenden Infektionen, die das Kind schwer schädigen können. Würde man eine Infektion bemerken? Oder kann Fruchtwasser gar nicht tröpfchenweise abgehen, sondern nur schwallartig? Ist es gar unmöglich dies nicht zu merken? Meine Hebamme und meine Ärztin sind momentan im Urlaub (Feiertag und Brückentag in Bayern) und eigentlich war ich gestern Abend auch beruhigt, das alles ok ist. Bis heute morgen die Zweifel wiederkamen... Vielen Dank für Ihre Antwort Tatze911
von Tatze911 am 20.06.2019, 08:33