Hallo Frau Höfel,
mein kleiner ist 10 Monate alt. Unsere Stillbeziehung war ein einziges auf und ab. Nach vielen Monaten Stress für uns beide pumpe ich aktuell 4-5 mal am Tag ab, stelle diese kalt und er trinkt sie nachts.
Er ist jetzt soweit, dass er unterm Tag keine Milch mehr wirklich möchte (außer morgens, abends und ganz viel nachts) - er "nascht" viel bei uns mit. Ich habe aber immer das Gefühl er wird eigt nicht satt von diesen Mini Mengen - er trinkt ja dann dafür nachts umso mehr.
Da ich körperlich ziemlich ausgelaugt bin durch das viele Pumpen, würde ich so gerne auf Pre / 1er umstellen.
Wir haben schon verschiedene Hersteller ausprobiert - er nimmt keine so recht. Die bebivita finde ich persönlich der mumi sehr ähnlich.
Weder bei Oma noch Papa trinkt er wirklich... Vll mal 20-40ml.
Haben sie evtl Tipps für mich?
Muss ich hier "hart" bleiben und ihm nur noch ausschließlich pre anbieten und die abgepumpte mumi nicht mehr geben?
Er wird jetzt bald ein Jahr - gibt es noch andere Alternativen?
Vielen Danke und viele Grüße...
von
Steffi0803
am 13.09.2016, 21:38
Antwort auf:
Umstellung Mumi auf Pre / 1er Nahrung?
Du kannst die Pre mit Mumi verdünnen und dann langsam ausschleichen, damit er sich an den Geschmack gewöhnt.
Premilchen haben strenge Vorgaben, was die Inhaltsstoffe angeht, und sind sich dementsprechend ähnlich. Sie unterscheiden sich dadurch, ob sie in Bioqualität hergestellt werden, LCP und/oder prä/probiotische Zusätze enthalten.
Wenn er noch nicht viel Beikost isst (Rapsöl), würde ich eher eine mit LCP nehmen. Für mich wäre noch wichtig, dass sie in Bioqualität hergestellt wird.
Falls er mit Verstopfung reagiert, sobald er keine Mumi mehr bekommt, könntest Du auch eine Milch mit pre bzw. probiotischen Zusätzen ausprobieren.
von
emilie.d.
am 13.09.2016, 22:45
Antwort auf:
Umstellung Mumi auf Pre / 1er Nahrung?
Liebe Steffi0803,
was heisst er nascht bei Ihnen mit nur Häppchen oder ganze Mahlzeiten? Er braucht weiterhin tagsüber regelte Mahlzeiten, die natürlich aus Beikost bestehen können. Bieten Sie ihm dazu etwas Wasser an, wenn er zu den normalen Beikostmahlzeiten noch 2 Flaschen bekommen ist das ausreichend. Fallen die Beikostmahlzeiten eher klein aus, bieten Sie ihm danach noch eine kleine Flaschenmahlzeit an. Aber ein wenig Ausdauer und Geduld werden Sie bestimmt brauchen.
Liebe Grüsse
Meike Meier
von
Meike Meier
am 14.09.2016, 19:41