Frage: Übergang zum Einschlafen ohne Stillen?

Hallo, meine Tochter ist 19 Wochen alt und wird von mir voll gestillt. Das Einschlafen funktioniert nur an meiner Brust, was mir ja grundsätzlich nichts ausmachen würde. Ich lege sie dann in das Beistellbett neben mich und sie schläft dort weiter, ohne aufzuwachen. Es ist nur so, dass ich eben ab und zu auch mal abends zum Sport oder mit meinen Freundinnen weggehe und dann der Papa die Kleine ins Bett bringen soll. Da wir uns bisher da noch gar nicht rangetraut haben, hat er es bisher so gemacht, dass er sie bei sich im Wohnzimmer behalten hat und sie an diesen Tagen eben erst ins Bett gegangen ist, wenn ich wieder zuhause war. Sie nimmt von ihrem Papa zwar die Flasche mit abgepumpter Milch, aber sie schläft dabei nicht ein. Meistens schreit sie dann wie am Spieß, da sie zwar hundemüde ist, aber ohne meine Brust eben nicht einschlafen kann. Nachts ist es ebenfalls so, dass ich sie alle 2-3 Stunden stille, sobald sie wach wird und anfängt, sich zu melden (ich warte nicht, bis sie schreit). Gegen Morgen kann das dann auch stündlich sein. Den Schnuller nimmt sie seit 2 Wochen nicht mehr (seit sie erkältet ist). Wie können wir auf humane Art dazu übergehen, sie wach hinzulegen? Wie gesagt, es geht mir eigentlich hauptsächlich darum, einen Plan B zu haben, falls ich mal nicht da bin, aber ich denke, es ist nicht gut, sie an manchen Abenden in den Schlaf zu stillen und an anderen Abenden nicht, deshalb sollten wir wohl irgendeine einheitliche Lösung finden. - Oder was meinen Sie dazu? Da sie tagsüber auch alle 2 Stunden trinkt, ist es in Ordnung, sie auch nachts immer gleich zu stillen, oder sollten wir da auch etwas anderes probieren, um sie evtl. an längere Schlafphasen zu gewöhnen? Ich würde schon gerne mal wieder länger als 2 Stunden am Stück schlafen, vor allem, weil sie morgens ja sogar stündlich kommt. Aber was tun? Sie trinkt dann schon, allerdings meistens nur kurz (ca. 5 Minuten). Oder ist sie dafür noch zu klein und das wird von alleine besser? In den ersten beiden Lebensmonaten hatte sie tagsüber und nachts immer Trinkabstände von 4-5 Stunden - das war traumhaft! Habe ich etwas falsch gemacht, wenn sie jetzt die Trinkabstände derart verkürzt, oder hat das mit dem Wachstum zu tun? Sollten wir weiter versuchen, sie wieder an den Schnuller zu gewöhnen? Oder ist das kein geeignetes Mittel, da sie ihn ja nachts noch nicht von alleine findet? Bitte entschuldigen Sie die vielen Fragen und das Durcheinander, aber ich bin so unsicher, wie ich das alles am besten machen soll. Vielen Dank!

Mitglied inaktiv - 08.04.2008, 21:31



Antwort auf: Übergang zum Einschlafen ohne Stillen?

Liebe Sopheak, Sie haben völlig Recht: mal so, mal so wäre für das Kind blöd (obwohl es manchmal sogar funktioniert - Kinder können sich auf unterschiedlichste Situationen einstellen). Das heißt, Sie müssten das Kind jeden Abend wach ins Bett legen. Das bedeutet: Sie merken, dass dem Schatz die Augen zufallen, von der Brust abnehmen (evtl. Schnuller geben) und dann ins Bett packen. Dabei bleiben, bis der Schatz eingeschlafen ist. Oder Sie lassen die Situation wie Sie ist. In ein paar Wochen wird Ihr Kind nach dem abendlichen Stillen eh nicht mehr sofort einschlafen, dann muss das Kind wach ins Bett! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 10.04.2008



Antwort auf: Übergang zum Einschlafen ohne Stillen?

Hallo, ich bin auf Antwort gespannt, bei uns ist genau dasselbe Problem, mein Sohn 22 Wochen alt schläft auch nur nach dem stillen ein und wird schlafend ins Bett gelegt! Wenn ich ihn wach ins Bett lege, schreit er! lg Steffi

Mitglied inaktiv - 09.04.2008, 20:52



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