Hallo Frau Höfel,
ich habe weiter unten gelesen, dass ein Kind nicht mehr als 1 l Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen sollte.
Da ich nicht weiß, wieviel Milch mein Kleiner pro Stillgang zu sich nimmt, wie kann ich gewährleisten, dass die Menge nicht zu viel ist?
Und eine Frage zu Tee: Pfefferminz, Fenchel etc. sind ja als Heilmittel einzuordnen, ist ein Rotbuschtee dagegen in Ordnung?
Gruß
damigo
Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 00:34
Antwort auf:
Trinkmenge generell und Teefrage
Liebe damigo,
vielleicht muss ich den Text etwas ändern:
Säuglinge sollen nicht mehr als 1 l Milchnahrung zu sich nehmen, da die Nieren nicht mit großen Mengen Fremdeiweiss umgehen können.
Flüssigkeit wie Wasser (und davon nehmen Stillkinder über die MM sehr viel auf) ist nicht das Problem.
Rotbusch (ohne Zucker) für Säuglinge (nicht für Neugeborene) in Ordnung.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 12.10.2009
Antwort auf:
Trinkmenge generell und Teefrage
Bei Stillkindern geht man davon aus, daß die Milchmenge dem tatsächlichen Bedarf des Kindes entspricht, ganz ohne abzumessen. Dauerhafte Mengen weit über 1l werden, im Gegensatz zu künstlich ernährten Kindern, in der Praxis kaum vorkommen.
Tee ist bei einem voll gestillten Kind generell überflüssig und oft kontraproduktiv, da das Prinzip von Angebot und Nachfrage ausgehebelt wird.
Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 00:53
Antwort auf:
Trinkmenge generell und Teefrage
Danke für die schnelle Antwort, Andrea.
Ich stille nicht mehr voll, mein Sohn ist 10 Monate alt und nimmt 2-3 Beikostmahlzeiten, tagsüber und nachts je 2-3 Stillmahlzeiten zu sich.
Gruß
damigo
Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 01:17
Antwort auf:
Trinkmenge generell und Teefrage
Auch wenn Wasser natürlich als Getränk allem Anderen überlegen ist: Rotbuschtee geht auch für Babys.
Die Milchmenge bei Stillkindern ist, wie schon erwähnt, unproblematisch. Abgesehen davon handelt es sich ja, im Gegensatz zur künstlichen Nahrung, um artgerechtes Eiweiß.
Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 10:07