Liebe Frau Höfel, mit Interesse habe ich ich Ihr berichte gelesen und fand sie sehr interessant allerdings finde ich Ihre Antworten bezüglich starker SSW Übelkeit für die betroffenen als etwas einseitig und wenig hilfreich und möchte mich dazu äußern da es mich in drei SSW selbst betroffen hat, und in jeder schlimmer wurde. Es wird mir persönlich nicht darauf eingegangen das bei ständiger Übelkeit und oder erbrechen auch über das 1 Trimester hinaus oft bis ende der SSW die Frauen höchtwahrscheinlich an Hyperemesis gravidarum leiden kurz HG genannt und eine Medikamentöse Therapie oft unumgänglich ist und den betroffenen Frauen sehr helfen kann. Embryotox (Arzneimittelsicherheit in Schwangerschaft und Stillzeit) ist da ein sehr kompetenter Ansprechpartner auch für den behandelnden Arzt. die leider oft überhaupt nicht auf die Krankheit eingehen weil sie nicht geschult werden im Gegensatz zu den Amerikanischen Ärzten die sehr eng bei dem Thema untereinander und mit den Universitäten zusammenarbeiten. zudem möchte ich noch was zu den Tipps gegen Starke Übelkeit in der SSW sagen da ich es nach drei HG SSW nicht mehr hören kann. 1. Psychische Faktoren können den Zustand mildern oder verschlimmern; das ist mitlerweile wissenschaftlich wiederlegt !!! und ist höchstens ein Co faktor ( wer wäre nicht Psychisch angeschlagen bei Monaten der dauer Übelkeit und erbrechen ??? ) 2. Angsneurose Angst vor dem bevorstehenden Geburtsschmerz, Furcht vor der sozialen Zukunft von Mutter und Kind (empfinde ich auch als Quatsch, weil ich mich 9 Monate auf die Geburt gefreut habe, weil die Kotzerei dann endlich ein Ende hatte !!! 3.öfter kleine Mahlzeiten, viel trinken, Ingwer ich hasse dieses Wort mittlerweile!!! sich einfach nicht so anstellen und gehen lassen, mal zusammenreißen, dieses Ätherische Öl, jene Globuli, hier ein Säftchen, dort etwas Akupunktur, so lauten die Ratschläge. Aber sie helfen alle nicht. An schlechten Tagen spucke ich alles, wirklich alles, wieder aus,den bei HG hilft sowas nicht. ich würde mir wünschen das auf die Krankheit für die betroffenen Frauen mehr eingegangen wird und aktuelle wissenschaftliche belegte Therapie möglichkeiten empfohlen werden die auch wirklich helfen können. Mit freundlichen Grüßen leonandre2010
von leonandre2010 am 04.04.2016, 22:13