Liebe Frau Höfel, aktuell bin ich in der 34. Woche schwanger (33+3) mit TYP 1 Diabetes, der Kleine soll am 27.2. eingeleitet werden. Vorab hatte ich zwei Fehlgeburten. Mit voranschreitender Schwangerschaft werde ich immer unsicherer, vor allem, was die Kindsbewegungen angeht und habe das Gefühl dafür verloren. So habe ich innerhalb der letzten zwei Wochen ein Mal die Hebamme kontaktiert und bin ein Mal ins Krankenhaus gefahren, weil ich in Panik geraten bin, da ich den Kleinen, trotz vieler Versuche, ihn zu wecken, nicht gespürt habe. Beide Male war aber alles in Ordnung mit dem Baby. Mein Problem ist, dass ich sehr große Angst davor habe, dass plötzlich etwas mit dem Kleinen nicht stimmt und ich es nicht bemerke. Deswegen achte ich sehr genau auf seine Bewegungen und gerate schnell in Sorge, wenn ich ihn nicht oder weniger merke. Das kann meinen Kopf dann den gesamten Tag beschäftigen. Die letzten beiden Male habe ich sehr viel ausprobiert, um ihn zu aktivieren, was aber nicht geklappt hat und bin dann in Panik verfallen. Zwar ist es nicht mehr lange bis zur Einleitung, aber ich leider sehr unter der Angst, dass es dem Kleinen nicht gut geht und ich nicht rechtzeitig handele. Gleichzeitig war bisher aber immer alles in Ordnung und mein Partner sagt, wir können ja nicht jede Woche ins Krankenhaus fahren. Ich wünsche mir einen Rat, wie ich mit dieser für mich großen Sorge besser umgehen kann und wie ich die Kindsbewegungen besser einschätzen kann. Patricia
von Patricia84 am 25.01.2021, 10:04