Liebe Frau Höfel, ich (27 Jahre) erwarte planmäßig Mitte Oktober unser 3. Kind (aktuell 35. SSW). Unsere ersten beiden Kinder sind jeweils einen Tag nach dem ET spontan aus SL geboren (1. Kind 50 cm, 2820 g, KU 33,5 cm und 2. Kind nach Blasensprung 53 cm, 3120 g, KU 36 cm). Beide Entbindungen liefen ohne jegliche Hilfsmittel ab und gingen recht zügig, allerdings hatten beide Kinder mehrfache Nabelschnurumschlingungen um Hals und Schultern. Unser 3. Kind liegt schon seit Anfang der 20iger Wochen in BEL und mag sich einfach nicht drehen. Einen Termin zur Geburtsplanung habe ich noch nicht ausgemacht, weil ich an sich keinen Kaiserschnitt möchte. Allerdings stellt sich mir permanent die Frage, inwiefern die Tatsache, dass unsere beiden ersten Kinder mehrfache Nabelschnurumschlingungen hatten, Auswirkungen auf eine spontane Entbindung aus BEL hat? Würden Sie in meinem Fall von einer Spontangeburt abraten? Kann man irgendwie erkennen, wo sich die Nabelschnur befindet? Oder hat eine eventuelle Nabelschnurumschlingung keine Relevanz für eine Spontangeburt aus BEL? Wie schnell kann reagiert werden, sollte etwas unter der Entbindung nicht wie gewünscht verlaufen? Ich möchte natürlich kein Risiko eingehen, wobei dieses ja eh bei einer BEL-Geburt größer sein soll (?), aber ich bin einem Kaiserschnitt schon recht abgeneigt, sofern es auch anders geht. Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Antwort. Liebe Grüße Jenny
von Jenny212 am 07.09.2018, 10:02