Guten Tag Frau Höfel, ich bin aktuell in der 35.SSW (34+3) und habe bereits seit etwa zwei Wochen häufig einen hartwerdenden Bauch mit starkem Druckgefühl, morgens und abends soll ich Magnesium 150mg einnehmen. Seit etwa 2 Tagen sind diese ,,Wehen“ extrem häufig aufgetreten (zeitgleich mit dem Absetzen der ASS100 die ich wegen erhöhtem Präeklampsie-Risiko nehmen sollte). Teilweise kommen die Wehen über 6 Mal stündlich. Meine Frauenärztin beschrieb dies als normal, der Körper müsse üben. Mich hat es aber derart beunruhigt, dass ich ins Krankenhaus gefahren bin. Dort sagt man mir, der Muttermund sei 1 Finger breit durchlässig und weich, sakral und ,,Portio“ erhalten. CTG N/N/N mit unregelmäßigen Wehen. Sehr wahrscheinlich seien es Senkwehen, ich solle wiederkommen, wenn sich die Schmerzintensität ändert und / oder Ausfluss auftritt. Nun hat sich an den häufigen Wehen nichts geändert, sie kommen weiterhin mehrmals die Stunde. Über den Tag verteilt weniger und am Abend sehr häufig ( alle 10 Minuten ). Ist das normal? Ich empfinde sie zwar als anstrengendes und unangenehmes Druckgefühl, nicht aber als schmerzhaft und habe nun große Sorge, die echten Geburtswehen nicht rechtzeitig erkennen zu können. Wie lange kann es dauern bis die Wehen in Geburtswehen übergehen? Gibt es auch die Möglichkeit, dass sich die Senkwehen wieder ,,beruhigen“? Noch ist es m. E. recht früh für eine Geburt, auch wenn die Ärzte entspannt waren. ( Baby scheint gut entwickelt mit etwa 2,5kg und 49cm) Würde mehr Magnesium helfen? Wie schätzen Sie die Situation ein?
Mitglied inaktiv - 25.07.2018, 01:07